Liste Münchner Straßennamen
- Ludwigshafener Straße
- Ludwigshöher Straße
- Ludwigstraße
- Lueg ins Land
- Lübecker Straße
- Lüderitzstraße
- Lüdersstraße
- Lüneburger Straße
- Lützelsteiner Straße
- Lützenkirchenstraße
- Lützowstraße
- Luganoweg
- Luise-Kiesselbach-Platz
- Luise-Ullrich-Straße
- Luisenstraße
- Luitfriedstraße
- Luitpoldstraße
- Lukasstraße
- Lungstraße
- Lupinenweg
- Lusenstraße
- Lustheimstraße
- Lutzstraße
- Luxemburger Straße
- Luz-Long-Ufer
- Luzernenweg
- Lußweg
- Lyonel-Feininger-Straße
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M
Maillingerstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1886 benannt nach dem bayerischen General und Kriegsminister Joseph Maximilian von Maillinger.
- benannt nach der gleichnamigen Heilpflanze.
Margarete-Steiff-Straße, Moosach
- am 14. Juni 2007 nach der deutschen Spielwarenfabrikantin Margarete Steiff benannt.
Margaretenplatz und Margaretenstraße
- 1899, Die heilige Margareta von Antiochia ist die Schutzpatronin der neuen wie der alten Sendlinger Pfarrkirche. Die Märtyrerin soll unter Kaiser Diokletian enthauptet worden sein, gilt als Schutzpatronin der Mädchen, Schwangeren, Gebärenden und der Ammen und ist einer der vierzehn Nothelfer.
- 1981, Maria Reisinger (1907 – 1981) war von 1952 bis 1972 Mitglied der SPD-Fraktion des Stadtrates der Landeshauptstadt München und Mitglied im Münchner Seniorenbeirat: Reisinger setzte sich besonders für sozial benachteiligte Gruppen, für die Schaffung von Sportplätzen und die Einrichtung von Altenheimen ein.
- 1899, Das Privatiersehepaar Camilla und Franz Maron richtete 1888 eine Stiftung für die Bekleidung armer Kinder ein.
- 1890 im Zuge des Kasernenausbaus auf dem Marsfeld angelegt.
- 1901, Der kurbayerische Hauptmann Matthias Mayer (1666 – um 1720) war einer der Anführer der Revolution von 1705. Bei seiner Gefangennahme plädierte er vergeblich für die Unschuld und Freiheit der einfachen Teilnehmer des Aufstandes. Er wurde im Falkenturm eingekerkert und kam erst bei der Rückkehr des Kurfürsten Max Emanuel 1715 frei und wurde 1716 wieder in die bayerische Armee aufgenommen. Die Westseite der Straße gehört zu Sendling, die Ostseite dagegen zu Thalkirchen.
Maximilianstraße, Altstadt-Lehel
- benannt um 1858 nach König Maximilian II.
Max-Planck-Straße, Haidhausen
- benannt nach dem Physiker Max Planck (* 23. April 1858 in Kiel; † 4. Oktober 1947 in Göttingen). Er war 1880−1885 als Privatdozent an der LMU tätig. 1885 berief ihn die Christian-Albrechts-Universität nach Kiel als Extraordinarius für Theoretische Physik. Ab 1889 war er in Berlin tätig. Er gilt als Begründer der Quantenphysik. Für diese theoretische Entdeckung erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik. Nach ihm wurden die früheren Kaiser-Wilhelm-Institute, z. B. in Garching, in die Max-Planck-Gesellschaft umgenannt. Max Planck wurde zu ihrem Ehrenpräsidenten ernannt. 1994 bis 1999 errichtete die Gesellschaft in München in der Hofgartenstraße 8 ihre Generalverwaltung.
Max-Weber-Platz, Au-Haidhausen
- ursprünglich 1905 benannt nach Max Weber, Münchner Stadtrat und bis zur Eingemeindung Haidhausens 1854 Gemeindeschreiber von Haidhausen, seit 1998 auch nach dem Soziologen Max Weber (ab 1919 Professor für Soziologie an der Universität München).
- 1957 benannt nach dem evangelischen Landesbischof Hans Meiser und Sitz des evang. Landeskirchenamtes. Vor der Benennung Teil der Arcisstraße, später Umbenennung in Katharina-von-Bora-Straße.
- am 14. Juni 2007 nach der deutschen Erfinderin Melitta Bentz (1873-1950) benannt.
- 1947 benannt nach dem Schriftsteller Michael Beer, dem Bruder von Giacomo Meyerbeer.
Mies-van-der-Rohe-Straße, Schwabing-Freimann
- lokalisiert in der neugeschaffenen „Parkstadt Schwabing“, benannt nach dem deutschen Architekten Mies van der Rohe. Die Straßen des neu ausgewiesenen und seit 2003 bebauten Wohn- und Gewerbeareals nördlich des Mittleren Ringes sind ausnahmslos nach Namen berühmter Architekten und Künstler benannt. Vor der Neuplanung des Areals trugen die Straßen des ehemaligen Industriegebietes Namen verschiedener Städte des Ruhrgebietes - so etwa die inzwischen in Alfred-Arndt-Straße umbenannte ehemalige Duisburger Straße.
- 1962 benannt nach Mittbach bei Hohenlinden.
- nach dem Rechtshistoriker Heinrich Mitteis.
- erhielt den Namen 1946 in Gedenken an die Widerstandsgruppe Freiheitsaktion Bayern, hieß früher Feilitzschplatz, zeitweise (in der NS-Zeit) Danziger Freiheit.
Straßen ohne Namenserklärung:
N
Nadistraße, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach dem italienischen Sportler Nedo Nadi (1894–1940). Sechsmaliger Gewinner der Goldmedaille im Florett- und Säbelfechten bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm und 1920 in Antwerpen.
- 1910 benannt nach der griechischen Hafenstadt Nauplia im südöstlichen Peloponnes am Argolischen Golf.
- Die Gemeinde Neuhausen im Westen von München begann als Schwaige, die 1163 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1891 wurde Neuhausen nach München eingemeindet.
- 1901, Der Platz wurde nach dem ehemaligen kleinen Schloss Neuhofen benannt, das sich eine Familie Zech 1697 in Mittersendling errichten ließ. Eine Ansicht des Schlosses ist auf einem Kupferstich in Michael Wenings „Historico-topographica descriptio Bavariae“ aus dem 17. Jahrhundert erhalten.
- 1877 benannt nach dem Maler Eugen Napoleon Neureuther (1806-1882) und nach Gottfried von Neureuther (1811-1887) (Maler, Architekt, bis 1882 Professor am Polytechnikum München und ab 1874 Oberbaurat der Stadt München).
Nymphenburger Straße, Maxvorstadt/Neuhausen-Nymphenburg
- im 18. Jahrhundert Fürstenweg oder Fürstenstraße genannt, war die Verbindungsstraße von der Münchner Residenz zum Schloss Nymphenburg.
Straßen ohne Namenserklärung:
O
- 1890, [Bayr. Oberland, eine alte Bezeichnung für jene Gegend, aus der die meisten Kämpfer der „Bauernarmee“ rekrutiert wurden.
Odeonsplatz, Maxvorstadt/Altstadt-Lehel
- seit 1827 nach dem an der südwestlichen Seite erbauten Konzertsaal „Odeon“ benannt.
- 1934, Das Oetztal ist das größte rechte Seitental des Oberinns in Tirol.
Offenbachstraße, Pasing, ursprünglich Klarastraße
- Nach dem Komponisten Jaques Offenbach (1819–1880), bzw. ursprünglich nach Klara Exter, der Tochter von August Exter benannt.
- benannt nach Carl von Ossietzky (1889-1938), deutscher Journalist und Schriftsteller. Während der NS-Zeit wegen seiner pazifistischen Gesinnung in Konzentrationslagern inhaftiert, erhielt 1936 rückwirkend den Friedensnobelpreis für das Jahr 1935.
- Privatstraße auf dem Gelände der Olympia Reitanlagen GmbH (Galopprennbahn Riem). 1972 im Rahmen der Olympischen Spiele nach dem Military-Reiter Otto Rothe (1924-1970) benannt.
Straßen ohne Namenserklärung:
P
Papa-Schmid-Straße, Altstadt
- benannt nach Josef Leonhard Schmid, dem Gründer des Münchner Marionettentheaters.
- umbenannt 1946 wegen Verwechslungsgefahr mit dem Marienplatz (Stadtmitte).
Passauerstraße, Sendling-Westpark
- benannt 1903 nach Anton Passauer. Der in Ingolstadt geborene Anton Passauer war Student der Rechtswissenschaften und Anführer der Tölzer Schützen beim Aufstand der bayerischen Bauern gegen Österreich im Jahre 1705 (Sendlinger Mordweihnacht - Oberländer Bauernaufstand). Nach der Niederlage gelang ihm die Flucht. (Die Straße ist also nicht nach der Stadt Passau benannt, wie man vermuten könnte, und schreibt sich somit auch nicht „Passauer Straße“.)
Paul-Heyse-Straße, Maxvorstadt
- benannt nach dem deutschen Schriftsteller Paul Johann Ludwig von Heyse, (1830-1914), Nobelpreisträger für Literatur 1910.
Paul-Huml-Bogen, Feldmoching-Hasenbergl
- am 3. Mai 2007 nach dem deutschen Schriften- und Kunstmaler Paul Huml (1915-1988) benannt.
- 1986, Der Priester Paul Meisel (1897 – 1958) war von 1942 bis zu seinem Tod Pfarrer von St. Margaret in Sendling. Von 1943 bis 1945 war er in Gestapo-Haft und im KZ Dachau, nach dem Krieg engagierte er sich für den Wiederaufbau der Margaretenkirche.
Paul-Preuß-Straße, Feldmoching-Hasenbergl
- benannt nach dem Bergsteiger Paul Preuß (1886-1913).
- 1923, Der Organist Conrad Paumann (* um 1410 – 1473) wirkte als Hofkapellmeister am Hof der Herzöge Ernst und Wilhelm III. sowie Albrecht III. in München. Paumann war Begründer einer von Nürnberg ausgehenden Orgelschule von internationaler Bedeutung.
Pettenkoferstraße, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
- benannt nach Max von Pettenkofer (1818-1901), deutscher Chemiker und Hygieniker.
Petuelring, Milbertshofen-Am Hart/Schwabing-West
- benannt nach der Familie Petuel, die ihr gesamtes Vermögen in den 1930er-Jahren der Stadt München vermachten.
Pfanzeltplatz, Ramersdorf-Perlach
- seit 1930 benannt nach dem Geistlichen Rat Martin Pfanzelt (1825-1912), katholischer Pfarrer der ehemals selbständigen Gemeinde Perlach.
Pfarrer-Steiner-Platz, Feldmoching-Hasenbergl
- im Jahr 2000 nach dem Pfarrer Otto Steiner (1917-1995) benannt.
- 1897, Der Ehrenbürger der Stadt München Siegmund Heinrich Freiherr von Pfeufer (*1824 – 1894) war Regierungspräsident und Staatsminister, ab 1858 war Pfeufer Polizeioberkommissär, ab 1862 Polizeipräsident von München, 1866 Regierungspräsident bei der Regierung von Schwaben, 1867 bis 1871 Regierungspräsident der Pfalz, von 1871 bis 1881 bayerischer Innenminister, ab 1881 Regierungspräsident von Oberbayern.
Platz der Freiheit, Neuhausen-Nymphenburg
- 1946 benannt zu Ehren der zahlreichen Opfer im Widerstandskampf gegen den Nationalsozialismus.
Platz der Opfer des Nationalsozialismus, Altstadt-Lehel
- 1946 benannt zu Ehren der Opfer des nationalsozialistischen Gewalt.
- 1780 benannt als Verweis auf die platzartige, dreieckige Erweiterung der dortigen Orlando- und Pfisterstraße.
- 1878 benannt nach Georg Sebastian Plinganser, (geboren im April 1681 in Postmünster/Thurnstein - verstorben 1738 in Augsburg), Anführer des Unterländer Bauernaufstandes 1705/1706 gegen Österreich (siehe Passauerstraße).
Poccistraße, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
- 1887 benannt nach dem Illustrator und Musiker Franz Graf von Pocci.
- 1967 benannt nach dem Münchner Hofmusik- und Hoftheaterintendanten Johann Nepomuk Freiherr von Poißl (1783-1865).
Prinzregentenstraße, Lehel/Bogenhausen
- benannt 1890 nach Prinzregent Luitpold, der 1890 den Auftrag zum Bau der Straße gab.
Straßen ohne Namenserklärung:
Q
Straßen ohne Namenserklärung:
R
- 1887, Jakob Radlkofer (1788 – 1862) war Magistratsrat in München. 1819 war er Stadtrentenkassier, im selben Jahr wurde er zum Rechtsrat gewählt. Radlkofer erwarb sich auch Verdienste um die Bienen- und Obstbaumzucht.
- südliche Seitenstraße des Tals. Vor 1540 benannt nach dem Radl - einem Drehkreuz, das den Durchgang von Reitern und Fuhrwerken verhinderte.
Raglovichstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- benannt nach einem bayerischen General in den Napoleonischen Kriegen Clemens Baron von Raglovich.
- 1923, Ramung war der Familienname eines Münchner Patriziergeschlechts des 14. und 15. Jahrhunderts.
Ravensburger Ring, Aubing-Lochhausen-Langwied/Neuaubing
- 1967 nach RavensburgW benannte Wohnstraße im Westen Münchens.
Reichersbeurer Straße, Sendling
- 1904, Reichersbeuern ist ein Ort mit Schloss (eine ehemalige Wasserburg) zwischen Bad Tölz und Gmund am Tegernsee bei Waakirchen.
- 1904, Reutberg ist ein Teil der Gemeinde Sachsenkam im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Bewohner Reutbergs nahmen 1705 an der Volkserhebung der Oberländer gegen die österreichische Besatzung teil.
Richard-Strauss-Straße, Bogenhausen
- benannt nach dem Komponisten Richard Strauss.
Richard-Wagner-Straße, Maxvorstadt
- seit 1898 nach dem Komponisten Richard Wagner (1813–1883) benannt.
Ricarda-Huch-Straße, Milbertshofen
- nach der Dichterin Ricarda Huch
- benannt nach dem Kartografen Adrian von Riedl (1746—1809)
Robert-Stolz-Platz, Pasing-Obermenzing
- nach dem Komponisten und Dirigenten Robert StolzW (1880–1975) benannt.
Romanstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1879 vom Neuhausener Ökonom Johann Eisenböck als Privatstraße erbaut und 1903 nach Rudolph Freiherr von Roman zu SchernauW, dem damaligen Vorstand des Münchner Bezirksamts links der Isar, der Genehmigungsbehörde für den Straßenbau, benannt.
Roopsingh-Bais-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Bais RoopsinghW, einem der berühmtesten Hockeyspieler Indiens. Olympiasieger mit seiner Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles und 1936 in Berlin.
- 1958, Der Rote Turm war ein ehemaliges Vorwerk des Münchner Isartors am Westufer der Isar. Er wurde von 1517 bis 1519 errichtet und erhielt seinen Namen aufgrund seiner Farbe, die entweder von unverputztem Ziegelwerk oder einer roten Bemalung herrührte. 1705 wurde er von Kämpfern der Oberländer Bauernarmee vorübergehend eingenommen, ehe diese durch kaiserliche Truppen zurückgeschlagen und schließlich in der Sendlinger Mordweihnacht völlig aufgerieben wurde. 1796 wurde der Turm von den anrückenden Franzosen beschossen und so stark zerstört, dass er in der Folge abgebrochen werden musste.
Rotkreuzplatz, Neuhausen-Nymphenburg
- 1903 nach dem dortigen Krankenhaus des Bayrischen Frauenvereins vom Roten Kreuz.
Rudolf-Harbig-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Rudolf HarbigW (1913–1944). Deutscher Leichtathlet.
- vor 1837 benannt nach Rumford (Benjamin Thompson)W, der den Anstoß zur Anlage des Englischen Gartens gab.
Straßen ohne Namenserklärung:
S
Sapporobogen, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach SapporoW, 1871 entstandene Hauptstadt der japanischen Insel Hokkaido. Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1972. Seit August 1972 Partnerstadt Münchens.
Saportastraße, Neuhausen-Nymphenburg
- benannt nach Friedrich von Saporta (*1794 †1853), bayerischer Generalmajor und Hofmarschall der Königin Therese. ( Hatte ua. eine Wohnung in der Karlstraße 51, im 2. Stock. Bis zu seinem Tode wohnte er in der Kaufingerstraße 26 im 2. Stock)
- 1894, Das Kloster Schäftlarn im Isartal wurde 762 mit Unterstützung Herzog Tassilo III. als Benediktinerkloster gegründet. Im 10. Jahrhundert erstand es neu als Prämonstratenserkloster, 1803 wurde es säkularisiert (Säkularisation). 1865 kaufte Ludwig I. das Kloster aus eigenen Mitteln und übergab es wiederum den Benediktinern, seit 1910 ist es eine Abtei.
- 1915, Schaftlach ist ein Ort östlich von Bad Tölz. Seine Bewohner beteiligten sich am Oberländer Bauernaufstand, der in der Sendlinger Mordweihnacht gipfelte.
Scharfreiterplatz und Scharfreiterstraße, Obergiesing
- benannt nach dem Berg Schafreuter (auch „Scharfreiter“) im Vorkarwendel in den Bayerischen Alpen.
- 1910, Der Major Philipp Schanzenbach (1833 – 1907) war von 1870 bis 1881 bürgerlicher Magistratsrat in München.
- ehemalige Löwenstraße. Umbenannt 1857 nach Friedrich Wilhelm Joseph von SchellingW, von 1806 bis 1820 Professor an der Universität München und Mitbegründer der Akademie der Bildenden Künste München sowie von 1827 bis 1841 unter anderem Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und enger Vertrauter von König Ludwig I.
- Benannt vor 1808. Der Name der Brücke über den Großen Stadtbach unterhalb des Isarwerks II am Flauchersteg leitet sich ab von einem früher dort ansässigen Tierkörperverwertung, einem Schinder.
Schinnaglstraße, Sendling-Westpark
- nach dem Münchner kurfürstlichen Hofbaumeister Marx Schinnagl (1612 – 1681) benannt.
Schleißheimer Straße, Maxvorstadt/Schwabing-West/Milbertshofen-Am Hart/Feldmoching-Hasenbergl
- ehemalige Zufahrtsstraße zum Schloss Schleißheim, der Sommerresidenz der bayerischen Herrscher.
Schloßschmidstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- am 21. Mai 2007 nach dem Hausnamen eines Bauernhofs benannt, der an der Winthirstraße lag.
Schmied-Kochel-Straße, Sendling
- 1878, Der Schmied von Kochel ist ein sagenumwobener Volksheld des Aufstandes, angeblich ein siebzigjähriger Hüne, der als einer der Letzten auf dem Sendlinger Friedhof gefallen sein soll.
Schnorr-von-Carolsfeld-Straße, Bogenhausen
- benannt nach Ludwig Schnorr von Carolsfeld (1836-1865), Opernsänger.
- 1898, Adam Schöttl war Anführer der Gebirgsschützen des oberen Isartals beim Oberländer Bauernaufstand.
Schongauerstraße, Sendling-Westpark
- 1904 nach dem deutschen Kupferstecher und Maler Martin Schongauer (* um 1445 – 1491) benannt.
- 1930, Die Straße wurde nach der Burg Schwaneck in Pullach im Isartal südlich von München benannt, die J. F. Gärtner von 1842 bis 1844 für den Bildhauer Ludwig Schwanthaler erbaute.
- 1850 benannt nach dem Bildhauer Ludwig von Schwanthaler, dem Erbauer des Bavaria-Standbilds.
Schwere-Reiter-Straße, Schwabing-West/Neuhausen-Nymphenburg
- 1938 nach den in der Prinz-Leopold-Kaserne untergebrachten Kavallerieeinheiten der bayerischen Armee. Das Gelände der ehemaligen Kaserne grenzt an die Schwere-Reiter-Straße. Vor der Umbenennung Teil der Leonrodstraße.
- 1910 nach dem Architekten Gabriel von Seidl (1848–1913) benannt, der unter anderem den Neubau des Deutschen Museums auf der Museumsinsel schuf. Vor 1910 Hasenstraße nach den früher dort beheimateten Hasen.
Sendlinger Kirchplatz, Sendling
- 1897, Der Platz liegt unterhalb der alten Sendlinger Kirche an der Kidlerstraße.
Senftenauerstraße, Hadern/Pasing-Obermenzing/Laim
- benannt nach dem Reichsvizekanzler des Heiligen Römischen Reiches Ferdinand Sigismund Kurtz von Senftenau (1592 – 1659).
- 1878, Johann Sebastian Senser (* um 1665 – 1706 in München) war Eisenhändler, Mitglied des Äußeren Rates der Stadt München und Fähnrich bei der Münchner Bürgerwehr. Er wurde am 28. Dezember 1705 verhaftet und 1706 auf dem Schrannenplatz (Marienplatz) öffentlich enthauptet.
Seybothstraße, Untergiesing-Harlaching
- benannt nach Kommerzienrat Friedrich SeybothW, auf dessen Antrag vom 3. Dezember 1894 der Bau des Sanatoriums Harlaching beschlossen wurde.
Siegertsbrunner Straße, Ramersdorf-Perlach
- 1962 benannt; SiegertsbrunnW ist ein Dorf im Südosten von München (etwa 13 km von der Straße entfernt).
- 1906 benannt nach der Stadt Simmern in Rheinland-Pfalz.
Spiridon-Louis-Ring, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Spyridon LouisW, griechischer Marathonsieger bei den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen 1896 in Athen.
- 1890, Carl Spitzweg (1808 – 1885) war ein Münchner Apotheker und Maler, der in kleinformatigen Bildern unter anderem Szenen aus dem Leben der Kleinbürger und Sonderlinge aus der Zeit des Biedermeier darstellte und im Spätwerk fast impressionistische Wirkungen erzielte. Ab 1844 arbeitete er auch als Zeichner für Fliegenden Blätter.
- Benannt um 1905. Joachim Steiner war ein Wohltäter der früheren Landgemeinde Thalkirchen. Die Straße markiert die Grenze zwischen Neuhofen (Stadtbezirk 6 Sendling) und Obersendling (zu Bezirk 19).
- benannt 1877 nach Carl August von SteinheilW (1801–1870), der ab 1832 Professor für Mathematik an der Universität München war.
- benannt nach Carl Georg Steinicke (1877-1939), genannt Papa Steinicke, Buchhändler und Antiquar.
Straßbergerstraße, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Josef StraßbergerW (1894–1950), Gewichtheber aus München, Olympiasieger 1928, 9 Weltrekorde.
- 1886 benannt; frühere Namen: Stadthausgasse, Heumarkt und Seidengasse; St.-Jakobs-Kirche und Jakobskloster der Armen SchulschwesternW, traditioneller Beginn des Münchner Jakobswegs. Standort der Synagoge Ohel Jakob
- 1900 benannt nach dem flämischen Maler Friedrich Sustris (1540-1599), der den Grottenhof der Münchner Residenz gestaltete.
- 1964, Der Sylvenstein ist ein bis zu 1.130 Meter hoher Bergrücken südwestlich von Lenggries, der den Sperrriegel für das Staubecken des von 1954 bis 1959 errichteten Sylvensteinspeichers bildet. Im See versunken liegt das ehemalige Dorf Fall, Herkunftsort des auch als „Jäger-Adam von Fall“ bekannten Adam Schöttl.
Straßen ohne Namenserklärung:
T
- 1964 benannt nach dem deutschen Schauspieler Xaver Terofal, eigentlich François Xavier Laforet, (1862 – 1940).
- 1911, Thalkirchen ist ein ehemaliges Flößerdorf an der Isar südlich von München. Vom 15. bis ins 18. Jahrhundert war Thalkirchen ein bedeutender Wallfahrtsort. Im Jahr 1900 wurde es nach München eingemeindet. Die Straße beginnt in der Nähe des Sendlinger Tors in der Isarvorstadt, verläuft ab der Großmarkthalle auf Sendlinger Gebiet und endet in Thalkirchen.
Theodor-Kober-Straße, Alt-Riem
- 1937 benannt nach Theodor Kober (1865-1930); deutscher Luftfahrtingenieur und Zeppelin-Konstrukteur.
Toni-Berger-Straße, Aubing-Lochhausen-Langwied
- am 14. Juni 2007 nach dem bayerischen Volksschauspieler Toni Berger (1921-2005) benannt.
Toni-Merkens-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Toni Merkens (1912–1944). Weltmeister im 1000-m-Malfahren, deutscher Meister im Tandem 1936 und Olympiasieger im 1000-m-Malfahren bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin.
Trogerstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1893 benannt nach Simon Troger einem bekannten Elfenbeinschnitzer in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
- benannt nach der ehemaligen deutschen Kolonie Tsingtau
Tübinger Straße, nach dem gleichnamigen Ort südlich von Stuttgart
- benannt 1812 von Max I. nach dem im Volksmund Türkengraben genannten (unvollendeten) Kanal von der Münchner Residenz zum Schloss Nymphenburg, gedacht für Transport- und Gondelfahrten. Der Name geht vermutlich zurück auf von Kurfürst Max Emanuel nach Bayern gebrachte osmanische Kriegsgefangene, die Teile des Kanals aushoben. 1811 wurde der Kanal im Verlauf der heutigen Kurfürsten- und Belgradstraße wieder zugeschüttet, nachdem er davor über viele Jahre bereits trocken geblieben war. An ihr lag auch die Türkenkaserne, von der heute nur noch ein Eingangstor existiert. Stattdessen steht heute dort die Pinakothek der Moderne.
Straßen ohne Namenserklärung:
U
- 1901, Urban war der Name von acht Päpsten. Urban I. war ein Heiliger und wird seit dem frühen Mittelalter als Schutzpatron der Winzer verehrt.
Utzschneiderstraße, Isarvorstadt
- 1844 benannt nach Josef von Utzschneider (1763-1840), der fünf Jahre lang Bürgermeister der Stadt war.
V
- 1935 nach dem ostgermanischen Stamm der Vandalen benannt.
Valleyplatz und Valleystraße, Sendling
- 1904, Valley ist ein Ort an der Mangfall, aus dem ebenfalls Aufständische stammten.
- 1904 benannt nach dem Nürnberger Bildhauer Veit Stoß (1447–1533).
Verdistraße, Pasing-Obermenzing
- benannt nach dem italienischen Komponisten Giuseppe Verdi (1813–1901).
Viktualienmarkt, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
- seit 1807 nach dem vom Schrannenplatz (Marienplatz) verlegten Lebensmittelmarkt benannt. Touristenattraktion im Stadtzentrum. Sprachliche Besonderheit: der echte Münchner spricht hier das «V» als «F».
- am 23. Juli 2007 nach der litauischen Hauptstadt Vilnius benannt.
- 1931 benannt nach dem Barockbaumeister Giovanni Antonio Viscardi, im Volksmund auch Drückebergergasse genannt.
Straßen ohne Namenserklärung:
W
Wackersberger Straße, Sendling
- 1904, Wackersberg ist ein Ort südlich von Bad Tölz im Isarwinkel, dessen Einwohner am Oberländer Bauernaufstand 1705 teilnahmen.
- am 13. März 2007 nach dem Wallberg, einem Berg des Mangfallgebirges benannt.
Walther-Bathe-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Walther Bathe (1892–1959). Mehrfacher Weltrekordinhaber im Brustschwimmen, Gewinner der Goldmedaillen im 200- und 400-m-Brustschwimmen bei den Olympischen Spielen in 1912 in Stockholm.
- benannt nach Wastl Witt (1882-1955), einem bayerischen Volksschauspieler.
- 1959 benannt nach Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller,* 24. Juli 1864 in Hannover; † 9. März 1918 in München, Verfasser von "Frühlingserwachen". Sein Wahlspruch lautete: "Seltsam sind des Glückes Launen, wie kein Hirn sie noch ersann, daß ich meist vor lauter Staunen lachen nicht noch weinen kann."
- seit 1934 benannt nach Wilhelm „Willo“ Welzenbach (1899–1934), ein deutscher Bergsteiger.
Wendl-Dietrich-Straße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1890 benannt; früher Hirschgartenstraße, 1928 als Wendl-Straße eingezeichnet.
Werner-Seelenbinder-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Werner Seelenbinder (1904–1944). Deutscher Ringer. Als Gegner des NS-Regimes im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.
- 1848 benannt nach Lorenz von Westenrieder (1748-1829) war bayerischer Geschichtsschreiber; frühere Namen Gässel hinter den Mauern; An der Stadtmauer; Theater-Straße.
- 1896 benannt nach Dr. Johannes von Widenmayer (1838–1893), Münchener Bürgermeister 1888–1893.
- 1937 nach dem Bürgermeister der ehemals selbständigen Gemeinde Dornach-Riem Johann Widmann (1840-1907) benannt.
Winfriedstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1900 benannt nach dem heiligen Winfried später genannt Bonifatius.
Wilhelm-Dörpfeld-Weg, Schwabing-West/Olympiapark
- 1971 benannt nach Wilhelm Dörpfeld (1853–1940). Deutscher Archäologe, war maßgeblich an den Ausgrabungen in Olympia beteiligt.
Willy-Brandt-Allee, Trudering-Riem
- 1995 benannt nach dem Altkanzler Willy Brandt, * 18. Dezember 1913 in Lübeck; † 8. Oktober 1992. Er war von 1969 bis 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Willi-Gebhardt-Ufer, Schwabing-West/Olympiapark München
- 1971 benannt nach Dr. Willi Gebhardt (1861–1921). Naturforscher, Mitbegründer des IOC, Vorkämpfer für die olympische Idee in Deutschland. Gründer des Komitees zur Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen in Athen 1896 und Begründer des Reichsausschusses für die Olympischen Spiele.
Willi-Graf-Straße, Schwabing-Freimann
- 1963 benannt nach Willi Graf, 1943 als Mitglied der Gruppe Weiße Rose hingerichtet.
- 1930, der Maler und Radierer Christian Wink (auch: Winck; 1738 – [[1797) war seit 1760 kurfürstlicher Theatermaler in München und wurde 1769 zum Hofmaler ernannt. Wink schmückte viele oberbayerische Kirchen und den Speisesaal von Schloss Schleißheim mit Fresken aus.
Winthirstraße, Neuhausen-Nymphenburg
- hieß bis zur Eingemeindung von Neuhausen 1891 Dorfstraße, dann benannt nach der Winthirkirche, in der die Gebeine des Laienpredigers Winthir liegen.
Winzererstraße, Maxvorstadt/Schwabing-West
- 1891 benannt nach Kasper Winzerer d. J. (gestorben 1542), Landsknechtführer und Pfleger in Bad Tölz.
- 1954, Josef Würz (1863 – 1935) war Metzgermeister und Geheimer Landesgewerberat. Von 1909 bis 1933 war er Gemeindebevollmächtigter und Stadtrat in München für die Deutsche Zentrumspartei und die Bayerische Volkspartei|BVP]].
Straßen ohne Namenserklärung:
X
Y
Z
- 1901, Zech war der Familienname der Besitzer der Hofmark Neuhofen. Dieser Familie entstammte unter anderen der kurbayerische Hofrat Johann Georg Albrecht von Zech.
Zenettistraße, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
- 1894 benannt nach Arnold von Zenetti (1824–1891), Architekt und Münchner Stadtbaurat. Unter anderem erbaute er den Schlacht- und Viehhof, durch den die Zenettistraße führt.
- nach dem Circus Krone
Zuccalistraße, Neuhausen-Nymphenburg
- 1900 benannt nach einer aus Graubünden (Schweiz) stammenden Baumeisterfamilie; der Hofbaumeister Enrico Zuccalli (1642-1724) vollendete unter anderem die Theatinerkirche.
Straßen ohne Namenserklärung:
Bekannte Straßenzüge in München
Ein Straßenzug umfasst mehrere Straßenabschnitte und die ihnen anliegenden Plätze, Grünflächen, die selbst verschiedene Namen tragen können, aber städtebaulich eindeutig eine Einheit darstellen. Es kann ihn als Verbindungslinie zwischen Ortsteilen oder als Teile einer Ringverbindung geben. Häufig sind Zufahrtsstraßen von auswärts zum Zentrum (und umgekehrt) solche Straßenzüge.
Beispiele:
- Schäfflerstraße, Augustinerstraße, Färbergraben und Rosental bilden einen gemeinsamen inneren Ring, der historisch um die Frauenkirche und den Kern der Altstadt herumführte. Im Osten dürften etwa Viktualienmarkt und Sparkassenstraße den Ringschluss gebildet haben.
- Altstadtring aus dem Altstadtringtunnel, Von-der-Tann-Straße, Franz-Josef-Strauß-, Karl-Scharnagl-, Thomas-Wimmer-Ring, Isartorplatz, Frauen-, Blumenstraße, Sendlinger-Tor-Platz, Sonnenstraße, Stachus (Karls-), Lenbach-, Maximiliansplatz und Oskar-von-Miller-Ring
- Mittlerer Ring (Bundesstraße 2 R) gebildet aus: Isarring, Richard-Strauss-Straße, Leuchtenbergring, Innsbrucker Ring, Chiemgaustraße, [[Tegernseer Landstraße], Candidstraße, Brudermühlstraße, Heckenstallerstraße, Garmischer Straße, Trappentreustraße, Donnersbergerbrücke, Landshuter Allee, Georg-Brauchle-Ring, Petuelring und Schenkendorfstraße
Als Tangenten, z. B.:
- Ungefähr die historische Ost-West-Achse Isarbrücke, Tal, Kaufinger-, Neuhauser- und Schützenstraße)
- Theatiner-, Odeonsplatz, Ludwig- und Leopoldstraße (3,6 km vom Siegestor bis zur Kreuzung Milbertshofener Straße / Domagkstraße; früher Schwabinger Landstraße) bis Münchner Freiheit, dann Ingolstädter Straße
- B11, Wolfratshauser Straße, Schäftlarnstraße, Auenstraße, Widenmayerstraße – von Südwesten der Isar folgend.
- Bodenseestraße bzw Landsberger Straße gehen zum Stachus hin in die Bayerstraße über.
- Von der Nordostecke der Residenz als Brienner Straße ab Odeonsplatz über Wittelsbacher Platz, Karolinenplatz, Königsplatz und Stiglmaierplatz, dann als Nymphenburger Straße inkl. Rotkreuzplatz, dem historischen Fürstenweg in Neuhausen zum Schloss Nymphenburg
Literatur
- Martin Bernstein: München. Die Stadtviertel in Geschichte und Gegenwart. Süddeutsche Zeitung, 2011]. ISBN 3866158890
- Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. Verlag Südwest, München, 2007, 368 Seiten, ISBN 978-3-517-08370-4 (online Lesprobe )
- Lorenz Hübner: Beschreibung der kurbaierischen Haupt- und Residenzstadt München und ihrer Umgebungen, verbunden mit ihrer Geschichte: Topographie ; 2. Der Burgfriede oder die nächsten Umgebungen der Stadt vor den Thoren. Band 1,Ausgabe 2 (auch online als Google eBook) Kurfürstl. Privilegirtes Zeitungs-Comtoir, 1803. 311 Seiten.
- Karl Graf von Rambaldi: Die Münchener Straßennamen und ihre Erklärungen. München, Piloty + Loehle, 1894. ASIN: B002ZTVIBO
Siehe auch
Weblinks
- Wie neue Straßennamen entstehen...
- Pasinger Archiv e.V: Namen verblassen - es bleiben die Straßen: Pasinger Strassenkunde
- Straßenbenennungen nach Frauen (Bericht der Stadtverwaltung)
- Straßenneubenennung in München
- Münchens Kolonialviertel. Die Broschüre thematisiert die Auseinandersetzung um die Umbenennung von Münchner Straßennamen (deutsche Kolonialgeschichte anhand der Namen) - Download der Broschüre beim Nordsüdforum (960 KB PDF-Datei)
- Aktuelles Straßenverzeichnis München (mit PLZ, ohne Erklärung)