Leuchtenbergring
Leuchtenbergring | |||
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Straße in München | |||
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Blick über den Leuchtenbergring und Stahlgruberring nach Bogenhausen zum Arabellapark. Foto: Karl Schillinger (1982) | |||
Basisdaten | |||
Ort | München | ||
Berg am Laim | Echarding | ||
Name erhalten | 1960 Erstnennung[1] | ||
Anschlussstraßen |
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Nutzung | |||
Nutzergruppen | Kraftfahrstraße | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | 680 m | ||
Straßennamenbücher | |||
Straßen-ID | 02787 |
Der Leuchtenbergring ist ein Teilstück des Mittleren Ringes (B2R) in Ramersdorf bzw. Bogenhausen mit vier Fahrspuren.
Er verläuft zwischen der Ampfingstraße als Verlängerung u.a. des Innsbrucker Rings, der Richard-Strauss-Straße und des Richard-Strauss-Tunnels in zuletzt nördlicher Richtung. Die Straße verläuft größtenteils als Unterführung unter den Bahngleisen.
Er ist benannt nach Eugène de Beauharnais (1781 — 1824), der von Maximilian I. Joseph zum Herzog von Leuchtenberg ernannt wurde. Der Verwandte Napoleons (Stiefsohn, später von diesem adoptiert) wurde Schwiegersohn von König Maximilian I., als er dessen älteste Tochter Auguste von Bayern (1788—1851) heiratete.
S-Bahnhof Leuchtenbergring
Der Leuchtenbergring ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof halten die Linien ,
,
,
sowie die Linie
, die hier endet. Die zweite Stammstrecke soll hier enden.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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Ostbahnhof | ![]() ![]() ![]() |
Berg am Laim |
Ostbahnhof | ![]() |
Daglfing |
Leuchtenberg-Unterführung
Die Verlängerung der zuvor bereits ausgeführten Ampfingstraße unterführt an dieser Stelle den Bahnstreckenabschnitt Ostbahnhof und Steinhausen - Berg am Laim. Das Bauwerk wurde in den Jahren von 1958 bis 1960 errichtet, und zusammen mit der Ampfingstraße und der Richard-Strauss-Straße und Isarring, am 22. Juli 1960 eröffnet. Das Unterführungsbauwerk hat eine Länge von 167 Meter, die Tunnelbreite hat 19,3 Meter, wovon 18 Meter für jeweils 3 Spuren für den Kraftwagenverkehr zur Verfügung stehen, und zusätzliche, durch eine weitere Betonwand, nochmals 4,5 Meter Fuß- und Radweg, beiderseits, errichtet wurden. Die Baugemeinschaft bestand aus den ausführenden Baufirmen Polensky & Zöllner, Dyckerhoff & Widmann AG, Wayss & Freytag, Held & Francke. Die Baukosten beliefen sich auf 10,5 Millionen Deutsche Mark.
Seit dem Jahr 1972 ist über den Personenweg auch der Bahnsteig des S-Bahnhofs Leuchtenbergring zu erreichen.
Straßenlage
Literatur
- München und seine Bauten nach 1912. Bruckmann, 1986.
- Megele: Bautechnischer Atlas der Landeshauptstadt München. München 1951. (Abschnitt Lagerhaus Transport GmbH, Berg-am-Laim-Straße)
Lage
>> Geographische Lage von Leuchtenbergring im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblink
Einzelnachweise
Das Thema "Leuchtenbergring" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Leuchtenbergring. |