Nymphenburg

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Der Stadtteil Nymphenburg erstreckt sich von Neuhausen im Osten, mit dem er den Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg bildet, bis nach Pasing-Obermenzing im Westen. Er reicht im Norden vom Westfriedhof und Kapuzinerhölzl (Moosach) bis zu den Gleisanlagen Hauptbahnhof-Pasing im Süden.

Dominiert wird der Stadtteil durch das Schloss Nymphenburg und seine Parkanlagen, den Nymphenburger Kanal, den Botanischen Garten und Villenbauten.

Geschichte

1664 wurde an der Schwaige Kemnat, die Kurfürst Ferdinand Maria seiner Gemahlin Henriette Adelaide von Savoyen schenkte, der Grund für den Mittelbau des Nymphenburger Schlosses ausgehoben.

Erstmals genannt wurde der Name 1675 als Nimpfenbourg, Burg der Nymphen.

In den folgenden Jahrzehnten folgten die weiteren Schlossgebäude und die Gartenanlage wurden errichtet. Nymphenburg war die Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten und Könige. Der Hirschgarten entstand auf Anregung des Kurfürsten Karl Theodor um 1780 südlich des Schlosses.

Am 1. Januar 1899 wurden Nymphenburg mit dem Hirschgarten nach München eingemeindet.

Dazu publiziert die Geschichtswerkstatt Neuhausen eine Bücherreihe (erläutertes Verzeichnis mit Titelbildern).

Botanischer Garten

Auf einer Fläche von 21,20 Hektar werden darin rund 16.000 Pflanzenarten kultiviert.

Siehe auch

Karte

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