Perusastraße

Aus München Wiki
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Perusastraße
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Altstadt-Lehel Graggenau
PLZ 80333
Name erhalten 1780 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Residenzstraße Theatinerstraße
München S.jpg / München U.png
 
München S1.pngMünchen S8.png München U3.jpg München U6.jpg Marienplatz
Tram
 
Muenchen Tram 19.jpg Muenchen Tram 21.jpg München Tram N19.png Theatinerstraße Nationaltheater
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV
Straßen­gestaltung verkehrsberuhigt / Fußgängerzone
Technische Daten
Straßenlänge 104 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 486
Straßen-ID 03524

Die Perusastraße in der Altstadt verbindet als Fußgängerzone die Residenzstraße mit der Theatinerstraße. Nach Osten geht sie bereits nach einem Häuserblock in die Maximilianstraße und dem Max-Joseph-Platz über.

München. Das Bittrichkloster, oder Pütrichkloster genannte Frauenklosteranlage im Zustand der Zeit um 1700 nach einem Kupferstich von Michael Wening erschienen in Beschreibung Deß Churfürsten- und Herzogthums Ober- und Nideren Bayern im Jahr 1701. Das Pütrichkloster wurde im Jahr 1802-1803 aufgelöst und die letzten Gebäudeteile bereits bis zum Jahr 1806 abgetragen. Es zeigt die Situation gegenüber dem Max-Joseph-Platz, entlang der Residenzstraße, Ecke Perusastraße. Etwa die heutige Bebauung der Anwesen Residenzstraße 11 und 12, teile der Perusastraße selbst und die Rückseite entlang der Theatinerstraße.

Straßenname

Sie wurde nach Ludwig Graf von Perusa mit dem formalen Sitz in Schloss Fürstenstein benannt.[2]

Die Straße im Bild

Straßenverkehr

Nur befahren von der Tram, hier z.B. von der historischen Linie 10[3].

Anmerkungen:

  • Vgl. Schloss Fürstenstein bei der bayerischen Gemeinde, früher die Hofmark (1680), Fürstenstein im Bayerischen Wald, Landkreis Passau. Es steht dort auf einem 578 Meter hohen Felsen und hat eine extrem bewegte Geschichte. (dazu bei Wikipedia)

Lage

>> Geographische Lage von Perusastraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Perusastraße
  2. Obwohl eines der teureren Pflaster in der Stadt, wird die kurze Straße in der Literatur und den Medien selten erwähnt. Positiv z. B. bei Jana Revedin: Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus: Das Leben der Ise Frank. Ein biografischer Roman. Dumont Buchverlag, 2018. 304 Seiten. (Bücherbrettl))
  3. Über die historische Linie 10 aus: tramreport.de/2014/