Die Wirtstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Bergstraße über die Tegernseer Landstraße zur Spixstraße.

Wirtstraße
Straße in München
Wirtstraße
Basisdaten
Ort München
Obergiesing-Fasangarten Obergiesing
PLZ 81539
Name erhalten 1856 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Bergstraße Spixstraße
Querstraßen
 
Martin-Luther-Straße Tegernseer Landstraße Raintaler Straße
Tram
 
Muenchen Tram 25.jpg München Tram N27.png Tegernseer Landstraße
Bus.png
 
54 153 N43 N44 X30 X204 Tegernseer Landstraße 54 153 N43 N44 Spixstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 500 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 710
(2016), Dollinger S. 342
Straßen-ID 05208

Der Straßenname wurde im Jahre 1856 erstmals amtlich festgeschrieben. Die Bezeichnung war aber schon viele Jahre zuvor im Volksmund. Bekannt wurde die Straße in den späten 1870er-Jahren, als dort der Bergbräu gegründet wurde. Dieser hatte bis in das Jahr 1899 Bestand.

Laut der Stadtgeschichte München führte die Straße 1856 zu der damaligen Wirtschaft „Zum letzten Pfennig“, Tegernseer Landstraße 116, wo der als „bayerischer Herkules“ bekannte Hanns Steyrer Wirt war.

Durch den Architekten Albert Schmidt entstand 18991900 das imposante Gaststättengebäude, die Bergbräu-Bierhallen, ein Eckgebäude Bergstraße (damals Nr. 22) und Wirtstraße. Das Gebäude gehörte zur Giesinger Brauerei Prantl und Companie, die "Bergbrauerei". Die Brauerei wurde an der Wirtstraße im Jahr 1876 gegründet, und mehrfach erweitert. Darunter auch eine Festhalle aus dem Jahr 1906, durch die Baufirma Karl Stöhr errichtet. Bis 1969 waren Teile der Brauereibauten noch am Ort, mussten aber dem Siedlungsbau weichen.

Ehedem die Bergbräu-Bierhallen an der Ecke mit der davor vorbeigeführten Bergstraße im Jahr 1901.

Siehe auch

Lage

>> Geographische Lage von Wirtstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise