Schnorrstraße
Schnorrstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Maxvorstadt | Alter Nördlicher Friedhof | |
PLZ | 80799 | |
Name erhalten | 1877 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 205 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 582 | |
Straßen-ID | 04218 |
Die Schnorrstraße in der Maxvorstadt führt von der Barer Straße zur Arcisstraße.
Sie wurde benannt nach dem Maler Julius Schnorr von CarolsfeldW. Julius Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (* 26. März 1794 in Leipzig, † 24. Mai 1872 in Dresden) war ein Maler der deutschen Romantik.
Julius Schnorr von Carolsfeld war der profilierteste Landschaftsmaler unter den Nazarenern. Kenner zählen seine Darstellungen der Albaner- und Sabinerberge in Italien zu den besten Landschaftsdarstellungen des 19. Jahrhunderts.
1827 wurde er von König Ludwig I. als Professor an die Münchner Kunstakademie berufen. Im gleichen Jahr heiratete er in Wien seine Frau Marie Heller. Das Ehepaar hatte zusammen sechs Söhne und drei Töchter, darunter der Tenor Ludwig Schnorr von Carolsfeld, der erste Sänger des Tristan und Karl Schnorr von Carolsfeld, späterer Generaldirektor der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen.
Siehe auch
- Schnorr-von-Carolsfeld-Straße (Verwechslungsgefahr, die Straße wurde nach seinem Sohn Ludwig benannt)
Lage
>> Geographische Lage von Schnorrstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)