Die Trivastraße ist eine Nebenstraße in Neuhausen. Sie verbindet die südlich gelegene Dom-Pedro-Straße mit der nördlich gelegenen Ebenauer Straße.

Trivastraße
Straße in München
Trivastraße
Basisdaten
Ort München
Neuhausen-Nymphenburg Dom Petro
PLZ 80637
Name erhalten 1900 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Dom-Pedro-Straße Ebenauer Straße
Querstraßen
 
Merianstraße Saportastraße Erhard-Auer-Straße Heideckstraße Sprunerstraße
Tram
 
Muenchen Tram 20.jpg Muenchen Tram 21.jpg München Tram N20.png Heideckstraße
Bus.png
 
144 Hanebergstraße
Nutzung
Nutzergruppen zu Fuß, Fahrrad, Kraftfahrzeuge
Straßen­gestaltung teilweise Einbahnstraße in Richtung Ebenauer Straße
Technische Daten
Straßenlänge 425 m
Straßennamenbücher
(2016), Dollinger S. 315
Straßen-ID 04789
Die Trivastraße von der Ebenauer Straße

Namensgeber

Die Straße ist benannt nach Johann Nepomuk von TrivaW (1755–1827), bayerischer General und Kriegsminister.

Lage

>> Geographische Lage von Trivastraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Sie läuft einen Baublock südwestlich parallel zur Dachauer Straße.

Zwischen ihr und der Dachauer Straße laufen von Nord nach Südost diese Verbindungsstraßen

Namensgeber - Johann Nepomuk von Triva

Das Grabdenkmal der Familie von Triva findet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof, Areal 9. Johann Nepomuk von Triva, königlich bayerischer Staatsminister und General der Artillerie, der erste Kriegsminister Bayerns, geb 20. September 1755 - † 8. April 1827. Mit dem Tod Trivas endete auch der Familienzweig von Triva. Seine 1. Frau, die auch hier beigesetzt wurde, Floriana, geborene von Velhorn auf Ursensollen und Tressau, verstarb bereits mit 27 Jahren am 1. März 1791. Ebenfalls hier fanden ihre letzte Ruhe, (Gattin 2) Franziska von, geborene Jason v. d. Stoth, geb. 8. April 1760 - † 9. Dezember 1810, und (Tochter 2) Wilhelmine von Triva, geb. 19. November 1781 - † 16. August 1798. .. Zeitgenössische Beschreibung; findet sich ein Grabdenkmal von ernster Grösse, Entworfen vom Baurat Metivier und in der königlichen Eisengiesserei zu Bodenwöhr ausgeführt. Höhe, Einfachheit und Festigkeit, dann zweckmässig angebrachter Schmuck charakterisieren dieses Werk, welches zur Zeit feiner Errichtung würdig war, in der Reihe der vielen herrlichen Monumente seiner Umgebung oben anzustehen. Auf einem doppelten Granitsockel liegt der Würfel mit dem Gesimskranze, welcher einen Sarkophag trägt nebst darüber prangender Kriegstrophäe, wodurch die ganze Eisenmasse zu einer Höhe von mehr als drei Meter emporsteigt. Wappenschilde und Ordenszeichen, sowie die Inschrift der Vorderseite bezeichnen den letzten männlichen Sprossen des Geschlechtes von Triva.

 
Grabdenkmal Triva

Einzelnachweise