Marienstraße
Marienstraße Mariengässchen
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Altstadt-Lehel | Graggenau | |
PLZ | 80331 | |
Name erhalten | 1819 oder früher Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 188 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S. 174 Nr. 407 | |
(2016), Dollinger | S. 207 | |
Straßen-ID | 02998 |
Die Marienstraße im Graggenauer Viertel in München, früher auch Mariengässchen, verläuft von der Hochbrückenstraße nach Südosten zum historischen Turm Lueg ins Land.
Die Straße hat ihren Namen vermutlich daher, dass sie Grenze der Pfarrei Marienkirche war. In alten Akten um 1730 wird sie als „an der Stadtmauer im Tal Mariä“ erwähnt.
Die Straße, mit der Hausnummer 2 an der Hochbrückenstraße beginnend, zieht sich an der Herrenschule vorbei bis zur Lueg ins Land Straße die hier eine Verbindung zum Tal und Isartor herstellt. Dieser Abschnitt kann mit Kraftfahrzeugen befahren werden. Über einen Fußweg mit Treppenaufgang kann aber auch der Thomas-Wimmer-Ring erreicht werden.
Bemerkenswerte Gebäude
- 2: Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1882 von Michael Reifenstuel.
- 10: Mietshaus, spätklassizistisch, Mitte 19. Jh.
- 18: Mietshaus, Neurenaissance, um 1870.
- 21: Vindelikerhaus, viergeschossiges Traufseithaus, nach 1802 anstelle des abgebrochenen Wachtturms Lueg ins Land errichtet.
Lage
>> Geographische Lage von Marienstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)