Rambaldistraße
Rambaldistraße | |||
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Straße in München | |||
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Blick in Richtung Rambaldistraße und Musenbergstraße, linker Abzweig. | |||
Basisdaten | |||
Bogenhausen | Johanneskirchen | ||
PLZ | 81929 | ||
Angelegt | Vor 1930 | ||
Name erhalten | 1930 Erstnennung[1] | ||
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | Großer Wertstoffhof | ||
Nutzung | |||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | ||
Straßengestaltung | Teils noch unbefestigte Straßen. Stromversorgung oberirdisch mit Holzmasten. | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | ca. 600 m | ||
Straßennamenbücher | |||
(1894), Rambaldi | Eintrag unmöglich | ||
(2016), Dollinger | S. 256 | ||
Straßen-ID | 03731 |
Die Rambaldistraße in Johanneskirchen führt von der Stegmühlstraße zum Wacholderweg.
Sie wurde nach dem Geschichtsforscher Graf Karl Rambaldi (1842-1922) benannt.
Karl von Rambaldi (Karl Borromäus Ferdinand Graf von Rambaldi) (* 30. Mai 1842 in Landshut; † 29. April 1922 in München) war ein deutscher Geschichtsforscher und Schriftsteller. Er war Vorstand und Sekretär des Historischen Vereins von Oberbayern. Rambaldi verfasste und veröffentlichte 1892 die Wanderungen im Gebiete der Isarthalbahn (Lentner, München, 1892) sowie 1894 die Münchner Straßennamen und ihre Erklärung (Pilothy & Loehle, München) und 1902 die Geschichte der Pfarrei Aufkirchen am Würmsee.
Rambaldi entstammte der im 18. Jahrhundert aus Verona nach München gekommenen Familie Rambaldi, die im 19. Jahrhundert das Schloss Allmannshausen erwarb und das nahegelegene Jägerhaus am Starnberger See errichtete. Er ist auf dem Friedhof Aufkirchen begraben.
Lage
>> Geographische Lage von Rambaldistraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Rambaldistraße