Montgelasstraße
Montgelasstraße | |||
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Straße in München | |||
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Die Randbebauung vom Herzogpark hoch findet mit den Gebäuden 43, 41 und 39 ihren Abschluss. | |||
Basisdaten | |||
Ort | München | ||
Bogenhausen | Herzogpark | ||
PLZ | 81679 | ||
Name erhalten | 1897 Erstnennung[1] | ||
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | |||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | 730 m | ||
Haus- mit Höhenfestnetznummern | 1845 (Max-Joseph-Brücke, 510, 530), 994 Hausnr. 43 am Treppenabgang zur Herzogparkstraße, 516, 101, 2750 (Haus Ismaninger-Straße 115, Ecke mit der Montgelasstraße, 524, 451) | ||
Straßennamenbücher | |||
(1894), Rambaldi | Noch nicht gelistet | ||
(2016), Dollinger | S. 219 | ||
Straßen-ID | 03163 |
Die Montgelasstraße liegt in Bogenhausen und führt von der Max-Joseph-Brücke entlang des Isarhochufers zum Herkomerplatz.
Die Straße ist benannt nach Maximilian Graf von Montgelas (1759–1838). Er war bayerischer Minister (1799–1817) savoyischer Abstammung, betrieb unter Maximilian I. Joseph eine pro-napoleonische Politik und konnte damit Bayern zum größten deutschen Mittelstaat erweitern.
Unter Denkmalschutz stehen die Mietshäuser Montgelasstraße 2 (erbaut 1928) und 8 (erbaut 1914), und die Mietshausgruppe auf der linken Straßenseite mit den Hausnummern 39, 41 und 43. Merkwürdigerweise die beiden Gebäude Hausnummer 1 und 3 hingegen nicht.
Lage und Verlauf
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Montgelasstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Montgelasstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Von der Max-Joseph-Brücke, ausgehend von der Brüstung mit einer Höhenangabe von 510 m, und an der Verbindung zur Ismaninger Straße, nahe dem Herkomerplatz, mit einer angegebenen Höhe von über 524 m, steigt der Straßenzug in einem lang gezogenen Bogen auf der Länge der Straße von 730 m um 14 Höhenmeter an.
Auf der Straßenseite mit den ungeraden Hausnummern, Richtung Effnerplatz, nach dem Wohnhaus mit der Hausnummer 43, fällt das Gelände unmittelbar hinter dem Rad- und Fußweg steil in das Isartal und den Herzogpark ab, daher ist kein weiteres Gebäude mehr bis zum Herkomerplatz gegeben.
Literatur
- Willibald Karl, Karin Pohl: Bogenhausen - Zeitreise ins alte München - Herausgegeben vom Stadtarchiv München. Volk Verlag, München, 2014, Abb. S.86/87, ISBN 978-3-86222-113-4
- Willibald Karl: Bogenhausen - Vom bäuerlichen Pfarrdorf zum noblen Stadtteil. Buchendorfer, München, 1992, Abb. S.55
- Dorle Gribl: Villen Kolonien in München und Umgebung. Buchendorfer, München, 1999, Abschnitt Bogenhausen S.43-66.
- Willibald Karl: Der Herzogpark - Wandlungen eines Zaubergartens. Buchendorfer, München, 2000.
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