Stephansplatz
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Stephansplatz | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | Alter Südfriedhof | |
Name erhalten | 1873 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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![]() |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 04557 |
Der Stephansplatz in der Isarvorstadt liegt an der Kreuzung von Thalkirchner Straße mit der Stephanstraße.
Er wurde benannt nach dem dem Heiligen StephanW, dem auch die Filialkirche am Haupteingang des Alten Südfriedhofes geweiht ist. Stephan ist ein "Pestheiliger". Die Weihe der Kapelle lässt daher unschwer die Entstehung aus einem Pestfriedhof vor den Toren Münchens erkennen.
Bis zur Einstellung im Jahr 1967 war es möglich mit der Trambahnlinie 10 vom Sendlinger Tor Platz kommend bis zum ehemaligen Isartalbahnhof zu gelangen. Entlang der Thalkirchner Straße gab es auch eine Haltestelle Stephansplatz.
Siehe auch
- Spitzweg-Brunnen
- Die wesentlich ältere St. Stephan-Kirche in Baumkirchen
Lage
>> Geographische Lage von Stephansplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Literatur
- Lothar Altmann: Kath. Filialkirche St. Stephanus am Alten Südlichen Friedhof. Verlag Schnell und Steiner (Schnell & Steiner), 2012. ISBN 3795458137
- Josef Martin Forster: Das Gottselige München - Die Beschreibung und Geschichte der kath. Kirchen und Klöster Münchens in Gegenwart und Vergangenheit. München, 1895. Ohne Verlag.
- E. Geiß: Geschichte der Stadtpfarrei St. Peter in München. München 1868. (S.375-376 Ehm. Filialkirche)
- Norbert Jocher (Herausgeber): Die Münchner Kirchen: Architektur-Kunst-Liturgie. Verlag=Schnell & Steiner, =2008. ISBN 3795418682
- J. L. Schlim: Max Ostenrieder. Volk Verlag, München 2018. (S. 80-82 Das Benefiziatenhaus am Stephansplatz.)