Landshuter Allee: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie ist Teil des [[Mittlerer Ring|Mittleren Rings]] und setzt diesen in [[Neuhausen]] von der [[Donnersbergerbrücke]] nach Norden fort, um dann als Stadtbezirksgrenze zwischen [[Moosach]] und [[Milbertshofen]] an der [[Moosacher Straße]] / [[Triebstraße]] zu enden. Die Straße wurde erst im Rahmen des Ringbaus nach Norden über die [[Dachauer Straße]] hinaus verlängert. | |||
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Aufgrund massiver Überschreitungen der EU-Grenzwerte für Feinstaub und das hochgiftige Stickstoffdioxid (NO<sub>2</sub>) in den letzten Jahren ist die Stadt München nun gezwungen effektive Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft | Aufgrund massiver Überschreitungen der EU-Grenzwerte für Feinstaub und das hochgiftige Stickstoffdioxid (NO<sub>2</sub>) in den letzten Jahren ist die Stadt München nun gezwungen, effektive Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft und zum Schutz der Anwohner des bevölkerungsreichsten Ringabschnittes zu treffen. Eine Verlängerung des bestehenden Tunnels - der sich zwischen [[Nymphenburger Straße]] und [[Leonrodstraße]] befindet in beide Richtungen gilt als aussichtsreichste Maßnahme dieses Ziel zu erreichen. Alternativen wären etwa ein Fahrverbot für Autos und LKW auf diesem Ringabschnitt. | ||
Die Bürgerinitiative [[Pro-Landshuter-Allee-Tunnel]] fordert die Verlängerung des bestehenden Tunnels im Norden um ca. 700 Meter | |||
Aktuell läuft eine Machbarkeitsstudie für die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit an der Landshuter Allee, deren Ergebnisse Anfang 2013 vorliegen sollen. | Die Bürgerinitiative [[Pro-Landshuter-Allee-Tunnel]] fordert die Verlängerung des bestehenden Tunnels im Norden um ca. 700 Meter bis hinter die [[Dachauer Straße]]. Am südlichen Tunnelausgang soll die Landshuter Allee auf eine Länge von ca. 300 Metern eingehaust werden. Dadurch würden auch bei Verzicht auf eine aufwändige Filteranlage die giftigen Autoabgase an den Tunnelausgängen in unbewohntes Gebiet abgeleitet. Aktuell läuft eine Machbarkeitsstudie für die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit an der Landshuter Allee, deren Ergebnisse Anfang 2013 vorliegen sollen. | ||
==Lage== | |||
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Version vom 10. März 2013, 08:14 Uhr
Die Landshuter Allee (vor 1902: Fabrikstraße, 1917-1946 Hindenburgstraße) wurde nach der bayerischen Stadt Landshut benannt.
Sie ist Teil des Mittleren Rings und setzt diesen in Neuhausen von der Donnersbergerbrücke nach Norden fort, um dann als Stadtbezirksgrenze zwischen Moosach und Milbertshofen an der Moosacher Straße / Triebstraße zu enden. Die Straße wurde erst im Rahmen des Ringbaus nach Norden über die Dachauer Straße hinaus verlängert.
Tunnel
Aufgrund massiver Überschreitungen der EU-Grenzwerte für Feinstaub und das hochgiftige Stickstoffdioxid (NO2) in den letzten Jahren ist die Stadt München nun gezwungen, effektive Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft und zum Schutz der Anwohner des bevölkerungsreichsten Ringabschnittes zu treffen. Eine Verlängerung des bestehenden Tunnels - der sich zwischen Nymphenburger Straße und Leonrodstraße befindet in beide Richtungen gilt als aussichtsreichste Maßnahme dieses Ziel zu erreichen. Alternativen wären etwa ein Fahrverbot für Autos und LKW auf diesem Ringabschnitt.
Die Bürgerinitiative Pro-Landshuter-Allee-Tunnel fordert die Verlängerung des bestehenden Tunnels im Norden um ca. 700 Meter bis hinter die Dachauer Straße. Am südlichen Tunnelausgang soll die Landshuter Allee auf eine Länge von ca. 300 Metern eingehaust werden. Dadurch würden auch bei Verzicht auf eine aufwändige Filteranlage die giftigen Autoabgase an den Tunnelausgängen in unbewohntes Gebiet abgeleitet. Aktuell läuft eine Machbarkeitsstudie für die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit an der Landshuter Allee, deren Ergebnisse Anfang 2013 vorliegen sollen.
Lage