Heilige in München
Liste von Heiligenfiguren, die in München verehrt werden (jeweils in Klammer der Namenstag; alphabetisch sortiert nach dem Heiligennamen, evtl. mit Ortsangabe eines entsprechenden Altar- oder Standbildes).
- Heiliger Achaz (Sendling)
- Heiliger Alto (9. Februar; Einsiedler bei Dachau; Reliquien in Altomünster)
- Heilige Anna (Wallfahrtskirche St. Anna)
- St. Benno nach Benno von Meißen (16. Juni; um 1010 — um 1106). Gilt für Katholiken als Stadtheiliger. Kirche in der Maxvorstadt. Reliquien in der Frauenkirche
- Bonifaz (St. Bonifatius, mit den Attributen Eiche und Axt, Fuchs, Rabe, Buch, Schwert und Bischofshut)
- Heiliger Cajetan
- St. Emmeram, Oberföhring, 8. Jahrhundert
- Heiliger Florian (4. Mai; besonders in der Politik und bei der Feuerwehr. Florianskirche in Frasdorf)
- Heiliger HubertusW, Schutzpatron der Jäger, Straßenname
- Heiliger Korbinian (20. November. lebte ca. 680 bis ca. 728, Patron für das Erzbistum München und Freising, Reliquien im Freisinger Dom)
- Heiliger Lantpert (18. September; lebte ca. 895 bis 957) war Bischof des Bistums Freising
- Heilige Margaret, (20. Juli - Erntebeginn; Alte Pfarrkirche Sancta Margareta in Sendling, 1711/12; eine der vierzehn Nothelferinnen, z. B. für Schwangere bei der Entbindung)
- Heilige Maria, Gottesmutter
- Patrona Bavariae — Mariensäule
- Maria, Quell des Lebens von Hans van Houwelingen, Madonnenbrunnen im Petuelpark
- Marienplatz (vor dem Neuen Rathaus)
- Pasinger Marienplatz, dortige Mariensäule - am westlichen Rand des Pasinger Marienplatzes keine weitere Maria-mit-Jesuskind-Skulptur, sondern ein St. Anna Brunnen mit einer Maria als Kind
- Frauenkirche, offiziell: Dom zu unserer lieben Frau, am Frauenplatz 1, 1468 bis 1488 - Jörg von Halspach
- Maria Immaculata
- Maria, Königin des Friedens
- Mariahilf - Schutzmantelmadonna-Brunnen
- Mariä Geburt
- Mariä Heimsuchung
- Marien-Statue von Konrad Schmid, 1897, in St. Maximilian (als Patrona Bavariae)
- Heilige Maria Magdalena, sah als erste den auferstandenen Jesus, der ihr eine Botschaft an die Jünger auftrug (Joh 20,11-18; Magdalenenklause als Wallfahrtsziel)
- St. Martin, Riem und Martinsbrunnen, St.-Martins-Platz und Sankt-Martin-Straße in Giesing
- St. Maximilian, Isarvorstadt
- St. Michael (bei den Jesuiten), Altstadt, Erzengel Michael (auch Josephsburg)
- St. Johann Nepomuk
- Heilige Ottilie (Blindheit), eine Jesuitenkirche in Möschenfeld (Grasbrunner Ortsteil)
- Heiliger Quirinius (16. Juni; Reliquien in Tegernsee)
- Heiliger Stefan - St. Stephan (Alter Südfriedhof) - St. Stephan in Baumkirchen, siehe auch Heiliger StephanusW
- Heiliger Sylvester
- Alexander Schmorell, der Mitgründer der "Weißen Rose" wurde von der russisch-orthodoxen Kirche in Deutschland heiliggesprochen. Schmorell gilt fortan als "Neumärtyrer". Geboren in Orenburg in West-Sibirien, sei Schmorell im russisch-orthodoxen Glauben aufgewachsen. Noch am Tag der Hinrichtung habe er von einem russisch-orthodoxen Priester die Kommunion empfangen.
- St. Ulrich, Laim, 890 in Augsburg geboren und im Kloster St. Gallen erzogen. 923 wurde er zum Bischof von Augsburg geweiht. Er war angeblich am Sieg über die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 beteiligt. Er starb am 4. Juli 973. Er gilt als Schutzpatron der Winzer, Fischer und Wanderer und wird bei Wassergefahr angerufen. Sein Attribut ist der Fisch.
- Heiliger Willibald, war Bischof von Eichstätt (lebte um 750; Willibaldstraße)