4. Deportation
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Im Juni 1942 wurden durch die Nazis (Gestapo) die Deportation von "Juden" per Bahn aus München fortgesetzt. Am 4. Juni ging ein vierter Eisenbahntransport mit 50 Gefangenen aus München ins KZ TheresienstadtW (in TerezínW / damalige Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort am 5. Juni 1942 ankam.
Opfer waren auch die PatientInnen und das Personal des Israelitische Krankenhauses.
Siehe dazu: Mahnmal in der Hermann-Schmid-Straße
Von den deportierten Personen sind keine Namen überliefert.
Siehe auch
- Wittelsbacher Palais (ehemaliger Sitz der Gestapo-Zentrale)
- Hauptbahnhof (Hinweis zu den Deportationen)
- Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft.
- Platz der Opfer des Nationalsozialismus (Umbenennung 1946)
- Stadtgeschichte – München in der Zeit des Nationalsozialismus
- Deportation von Juden aus DeutschlandW (Artikel bei Wikipedia)
- NS-Judenhäuser / so genannte JudenwohnungenW
Literatur
- Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich, 1941-1945: eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden, Marix, 2005. ISBN 3-86539-059-5 u. ISBN 978-3-86539-059-2 (Daten der meisten "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" werden zusammengestellt und kommentiert.)
Weblinks
- Abbildungen bei commons/wikimedia vom Konzentrationslager Theresienstadt
- Chronologie der Deportationen aus dem Deutschen Reich (bundesarchiv.de)
- Liste aller Transporte ins KZ Theresienstadt (sortiert nach Herkunft der Häftlinge; bei www.terezinstudies.cz)
- Liste der Münchner Opfer der Schoa: O bis Z, Erstellt von S. Rieger, G Jochens, 2007