7. Deportation per Bahn aus München

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Die 7. NS-Deportation von jüdischen Münchnerinnen und Münchnern per Bahn aus München erfolgte am 18. Juni 1942. Es wurden 50 Personen verschleppt.

Im Juni 1942 wurden durch die Nazis (Gestapo, Polizisten, NSDAP- und SS-ler) die Deportation von "Juden" per Bahn aus München fortgesetzt.

Am 23. Juni ging dann schon der nächste "Transport" mit 50 Gefangenen aus München ins KZ Theresienstadt (in TerezínW / die damalige besetzte Tschechoslowakei, heute TschechienW) ab. Viele von ihnen starben dort an den Haftbedingungen oder weil sie von der Berliner Nazi-Befehlszentrale weiter in das deutsche Vernichtungslager Auschwitz geschickt wurden.

Deportierte Personen

Von den 50 deportierten Personen ist lediglich Liesel Baerlein namentlich bekannt, die in Auschwitz ermordet wurde.

Siehe auch

Literatur

  • Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich, 1941-1945: eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden, Marix, 2005. ISBN 3-86539-059-5 u. ISBN 978-3-86539-059-2 (Daten der meisten "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" werden zusammengestellt und kommentiert.)

Weblinks