U3
Die U-Bahn-Linie U3 verläuft von Moosach über das Olympiazentrum, den Marienplatz (S-Bahn) zum Sendlinger Tor weiter über Thalkirchen nach Fürstenried — bzw. umgekehrt. Ihre Leitfarbe ist die Farbe Ocker.
![]() | |
---|---|
![]() |
U3/U6 - 13. Juli - 18. September: Linienteilung und SEV zwischen Münchner Freiheit und Universität
weniger Aufgrund von Weichen- und Gleiserneuerungen am U-Bahnhof Münchner Freiheit kommt es vom 13. Juli bis zum 18. September zu umfassenden Fahrplanänderungen bei den U-Bahnlinien U3 und U6. Die Strecke der U3 wird in drei Abschnitte geteilt:
Moosach - Scheidplatz (- Sendlinger Tor - Mangfallplatz): Zwischen Moosach und Scheidplatz dauerhaft als U8. Ab Scheidplatz weiter zum Sendlinger Tor und werktags zwischen ca. 06:00 und 20:00 Uhr weiter zum Mangfallplatz Scheidplatz - Münchner Freiheit: Pendelzug im 10-Minuten-Takt Universität - Fürstenried West: Im 8-Minuten-Takt ohne weitere Einschränkungen
Die U6 wird in einen Nord- und einen Südast geteilt:
Garching-Forschungszentrum - Münchner Freiheit: Tagsüber im 5-Minuten-Takt, ab ca. 21:30 Uhr 20-Minuten-Takt zwischen Kieferngarten und Münchner Freiheit Universität - Klinikum Großhadern: Im 8-Minuten-Takt ohne weitere Einschränkungen
Die Haltestellen Universität, Giselastraße und Münchner Freiheit werden entlang der Ludwig-/Leopoldstraße von SEV-Bussen angefahren. Tagsüber fahren die Busse etwa alle zwei Minuten. Sonderseite mit weiteren Informationen Linienplan zur Baumaßnahme (MVG) |
→ Weitere Informationen unter http://www.mvg.de/freiheit |
Bahnhofsabfolge
Geschichte
Die U3 wurde am 08. Mai 1972 in Betrieb genommen, rechtzeitig zu den XX. Olympischen Sommerspielen. Zwischen Goetheplatz und Münchner Freiheit fährt sie gemeinsam mit der U6. Ab Münchner Freiheit zweigt sie ab zum Bahnhof Olympiazentrum.
Ab 22. November 1975 wurde sie mit der U6 zum Harras verlängert. Am 28. Mai 1978 wurde der Bahnhof Poccistraße zwischen Implerstraße und Gotheplatz eröffnet, der bei laufendem U-Bahnbetrieb nachträglich in den Gleistunnel gebaut wurde. Am 16. April 1983 wurde sie wiederum gemeinsam mit der U6 nach Holzapfelkreuth verlängert. Seit dem 28. Oktober 1989 zweigt sie an der Implerstraße ab und fährt auf einer eigenen Strecke zunächst zur Forstenrieder Allee und seit 01. Juni 1991 weiter zu ihrem heutigen Endbahnhof Fürstenried West. Am 28. Oktober 2007 wurde sie vom Bahnhof Olympiazentrum zum Olympia-Einkaufszentrum verlängert. Seit dem 11. Dezember 2010 hat sie zwei neue Bahnhöfe und fährt nach Moosach.
Das war bisher die letzte Erweiterung im Münchner U-Bahnnetz.
Mit dem Bahnhof "Oberwiesenfeld" wird an die ehemalige Bezeichnung des Areals vom Olympiapark erinnert, bevor dieser dort existierte.
Quellen/Literatur
- Wolfgang Pischek und Holger Junghardt: Die Münchner U-Bahn Geromond Verlag 2012 ISBN 978-3-86245-148-7
- 25 Jahre U-Bahn-Bau in München. Verlag Schottenheim & Giess, München 1990.
Weblinks
- MVG (Betreiber der U-Bahn München)
- 2016/2017: U3 wird für fünf Monate gesperrt. Zwischen Münchner Freiheit und Scheidplatz fahren von Oktober an keine Züge mehr. Die Gleise werden ausgetauscht. (Marco Völklein in der SZ vom 1.6.2016: Von Oktober an wird die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für 22 Wochen, also bis Ende Februar, die U 3 zwischen Münchner Freiheit und Scheidplatz sperren; der U-Bahnhof Bonner Platz wird während der Bauarbeiten somit vom Netz abgekoppelt.)
- Abt. U-Bahn-Bau der Stadt München
- Münchner Verkehrsverbund
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu allen U-Bahnhöfen auf der Linie 3
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu Münchner U-Bahn
- Linienverlauf der Linie U3, PTNA-Datenbank
![]() |
Linien der U-Bahn-München | ||
|
Das Thema "U-Bahn München" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: U-Bahn_München#Linie_U3. |