Schellingstraße
Schellingstraße Jagdstraße (bis 1812)
Löwenstraße (bis 1857) | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Maxvorstadt | Universität | |
PLZ | 80797, 80798, 80799 | |
Name erhalten | 1857 Umbenennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 1.913 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 569 | |
Straßen-ID | 04129 |
Die Schellingstraße in München erstreckt sich in der Maxvorstadt über eine Länge von etwa 1,9 km von der Ludwigstraße bis zur Lothstraße in ost-westlicher Richtung. Sie beginnt an der Ludwigstraße gegenüber St. Ludwig zunächst mit einigen Uni-Gebäuden auf der einen und Buchläden auf der anderen Seite.
Im Osten eine Wohn- und Einkaufsstraße mit kleinen Geschäften und vielen Lokalen, verändert sie sich im Westen in eine fast reine Wohnstraße.
Sie wird u.a. von der Amalienstraße, Türkenstraße, Barer Straße und Augustenstraße gekreuzt.
Die heutige Schellingstraße ist in den ersten Jahren ihres Bestehens von 1808 bis 1812, als Jagdstraße bezeichnet worden und bis etwa 1852 trug sie dann den Namen Löwenstraße.
Uni
- Schellingstraße 3: Hörsaalgebäude und Cafeteria
- Schellingstraße 33: TUM School of Education
Restaurants
- Cantine Cantona (seit November 2014) Schellingstr. 27/Ecke Türkenstraße
- Porto Cervo (Schellingstr. 122/Ecke Zentnerstraße)
- Osteria ItalianaW osteria.de (Schellingstr. 62)
Kneipen
- Atzinger
- Brik
- Café Altschwabing
- Hexenkessel
- Newsbar
- Schall & Rauch, Nr.22
- Schellingsalon 8Bild rechts)
Kiosk
Das Kiosk-ähnliche Gebäude Schellingstraße 28a enthält das Bürgerbüro (Bezirksausschuss Maxvorstadt (BA 3)) und einen kleinen Mode-Laden. Gebaut als Bedürfnisanstalt. (Gebäude-Jg. fehlt. Vgl. Foto oben rechts)
Trambahn-Haltestelle
Die Schellingstraße ist auch mit der Tram erreichbar. Die Linien und halten an der gleichnamigen Haltestelle, die sich auf der Barer Straße befindet.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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Nordendstraße | Pinakotheken | |
Nordendstraße | Pinakotheken |
- Im Sommer 2017 (Mai - Oktober) gab es testweise ein Grüne Welle für den Radverkehr[2]
Straßenname
Namensgeber ist der Naturphilosoph Friedrich Wilhelm Schelling (1775—1854), der ab 1807 in München Generalsekretär der Akademie der Bildenden Künste wurde und ab 1827 an der Universität lehrte.
Bekannte ehemalige Anwohner
- Franz von Stuck (Maler) in der Schellingstraße Nr. 5
- Carl Rottmann (Maler), Haus Meier - Nr. 10
- Ferdinand von ReznicekW (Zeichner) lebte in der Schellingstraße 19 und 111
- Joachim RingelnatzW (Schriftsteller) in der Nr. 23
- Wilhelm Hüsgen (Bildhauer) lebte in der Schellingstraße Nr. 24
- Wilhelm Hoegner (Ministerpräsident, Ehrenbürger der Stadt München) in der Nr. 26
- Frank Wedekind (Schriftsteller) in der Nr. 27
- Franz-Josef Strauß (Politiker, Ministerpräsident) wuchs in der Schellingstraße 44 und 49 auf.
- Henrik Ibsen (Schriftsteller) wohnte in der Schellingstraße 55
- Wassily Kandinsky (Maler) malte und lebte in Häusern 62 und 75
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Schellingstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Schellingstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- Kreuzungen u.a. mit der Amalienstraße, Türkenstraße, Barerstraße, Arcisstraße und Augustenstraße
- Parallelen sind die Heßstraße, Görresstraße
Weblinks
- Die Schellingstraße - ein Portrait bei muenchen.de
- Die Schellingstraße stellt sich vor
- Schellingstraße auf MaxvorstadtMuenchen.de
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Schellingstraße
- ↑ Landeshauptstadt München: Pilotversuch - Grüne Welle für Radler startet
Das Thema "Schellingstraße" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Schellingstraße (München). |