Alter Nordfriedhof

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Auf dem Alten Nordfriedhof

Der Alte Nordfriedhof oder auch Alter nördlicher Friedhof entstand Mitte des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Stadtbaurats Zenetti. Da sich damals abzeichnete, dass der Alte Südfriedhof an seine Kapazitätsgrenzen stoßen werde, war die Neuanlage eines weiteren Großfriedhofs unabdingbar geworden. Auf einem Areal zwischen Arcis-, Teng-, Ziebland- und Adalbertstraße entstand ein Friedhof für die Bürger der katholischen Pfarreien St. Anna, St. Bonifaz und St. Ludwig sowie für die evangelischen Bürger Münchens. Bei seiner Eröffnung im Jahr 1868 war der Friedhof für 9000 Familiengräber und 30 Grüfte in den Arkaden angelegt worden. Hier finden sich die Gräber zahlreicher bedeutender Münchner.

Im 2. Weltkrieg wurde der Friedhof weitestgehend verwüstet. Heute sind noch ca. 800 Grabstätten erkennbar. Der Architekt Hans Döllgast leitete ab 1951 die Sicherung, Reparatur und Teilwiederherstellung des überdachten Arkadengangs am Eingang an der Arcisstraße. Der Friedhof, auf dem im Jahr 1939 die letzte Bestattung stattfand, dient heute der Bevölkerung der Umgebung als gern genutzte Parkanlage.

Gräber, Grabsteine

Sektion-Reihe-Grabnr. Nachname Vorname Buchseite Elfi ZuberW Rundgang Nr ohne Denkmal Link Beobachtungen


1-1-4 Stölzel Karl 59 Karl Stölzel (*17.Februar 1826 3. März 1896) Metallurg Professor der Technischen Universität aus Gotha, Prof. der Chem. Technol. u. Metallurgie an der TH München. Dr. phil. in Heidelberg 1849,185o in GI, Lehrer in Kaiserslautern und Nürnberg, ab 1868 ao. bzw. o. Prof. für technische Chemie in München
1-1-15 Riefler Siegmund 59 Siegmund Riefler (1847 in Maria Rain 1912) Mitinhaber de Fa Clemens Riefler Fabrik Mathematischer Instrumente (Nesselwang) München astronomische Uhren
1-4-2 Kuhn Ernst 59 o.D. Ernst Kuhn (1846 1920) Indologe Sprachwissenschaftler lehrte Indologie in Halle und München. Werk:Orientalische Bibliographie, Grundriß der iranischne Philologie und Altertumskunde, verh mit Betina Marie Knies (1852-1878)Die Bibliothek des Indologen Ernst Kuhn (1846-1920) gelangte zu etwa einem Drittel schon zu seinen Lebzeiten geschenkweise in die Universitätsbibliothek. Der Rest wurde nach seinem Tode angekauft. Etwa 4000 der ca. 6000 Bde umfassenden Sammlung gehören zum historischen Bestand. Enthalten sind darin viele mythologische Werke und solche der Märchen-, Sagen- und Brauchtumsforschung aus den Bibliotheken seines Vaters, des Begründers der vergleichenden
1-7-9 Boyen Mathilde 59 o.D. Mathilde Boyen (* 1826 † 1906) Witwe von Oskar von Boyen (* 20. VIII. 1824 Königsberg † 6. 8. 1902 Niederpöcking/Starnberger See) Historienmaler;
  • Als Kunstmalerswitwe stiftete sie Kapital für Medallien und Freiplätze für bewährte Dienstboten und Hausangestellte.
  • Das Künstlerpaar bewohnte die Villa Schwarzmann Niederpöcking
  • Seit 1956 Mathilde-Boyen-Straße.
1-7-31 Welsch Anderl 59 o.D. Andreas Welsch
1-9-8 Kopp Josef 60 Josef Kopp (24. Juli 1839 Zu Buch (Bezirksamt Pfaffenhofen) ; † 1906) nazarenischer Bildhauer, Schüler von Josef Knabl. Konsevator des bayerischen Kunstgewerbevereins. bekundete schon als Knabe besonderes Interesse für Holzschnitzereien. Man brachte ihn in Schrobenhausen zu einem Schreiner in die Lehre, wobei sich noch mehr Anregung und Gelegenheit ergab, in bildhauerischen Übungen sich zu versuchen.
1-10-25_26 Buchner Karl 60 Karl Buchner (* 25. März 1845 in München; † 21. Januar 1893 in Würzburg) Baumeister Architekt, Kommerzienrat Bruder von Friedrich Buchner Würzburg, Theresienstraße 82, Archistraße 27 (Maxvorstadt)
1-12-4 Braun Julius 61 Julius Braun Bei WP Julius BraunW
1-12—5_6 Schönwerth Franz-Xaver 61 Franz-Xaver Schönwerth
1-12-28 Port Frieda 61 o.D. Frieda Port (1854 1926) Schriftstellerin, (Sappho) Werk: 1888: Gedichte, 1912 Lebensgeschichte von Hermann Lingg, 1923 Golden Phorminx Griechisch Römische Lyriker und Elegiker,
  • 1900 nahm auf Empfehlung von Hermann Lingg, Ludwig Thoma ein Gedicht von Frida Port unter Pseudonym auf Seite drei in Der Burenkrieg auf, in welchem Ludwig Thoma, Albert Langen, Kritik an der britischen Politik gegen die Buren polemisch darstellte.
1-14-29 Silbernagl Isidor 18 6 Isidor SilbernaglW
2-1-10 Bauer Wilhelm 17 5 Wilhelm Bauer (Ingenieur)W
2-4-1 Kurzbauer Eduard 16 4 Eduard KurzbauerW
2-12-5 Horschelt Theodor 16 3 Theodor HorscheltW
2-12-9 Herterich Johann Caspar 61 o.D. Johann Caspar HerterichW
3-1-20 Braun Louis 15 1 Louis BraunW Gedenktafel für Hanns Braun (Leichtathlet)W


3-3-4 Bauschinger Johann 16 2 Johann BauschingerW
3-6-27 Leoprechting Ferdinand 62 Ferdinand Leoprechting
3-9-8 Fried Heinrich-Jakob 58 50 Heinrich Jakob FriedW
3-12-18 Baur Nikolaus 62 o.D. Nikolaus Baur
4-2-20 Helferich Johann 58 49 Johann Alphons Renauts von Helferich (*5. November 1817 in Neuchâtel; † 8. Juni 1892), deutscher Nationalökonom Hofrat Universitätsprofessor
4-12-16 Ferchl Georg 63 o.D. Georg Ferchl
4-13-27 Hellquist Carl Gustav 57 47 Carl Gustaf HellqvistW
4-14-6 Herrmann Herman 63 Herman Herrmann
4-14-29 Dürr Wilhelm 57 48 Wilhelm Dürr der ÄltereW
5-1-26 Dobeneck Familiengrabstätte 63 Constantin von Dobeneck (* 10. Juni 1830; † 9. Dezember 1903) Landgerichtsrat
5-3-6 Tillmann Heinrich 30 14 Heinrich Tillmann (*1. Februar 1852 im Fichtelgebirge; † 25. Januar 1939 im Winterquartier in Meran) ein Direktor der Bayerische Staatsbibliothek

„Fast völllig erblindet mußte er Mitte der 30er Jahre sein Junggeselleleben und den Gartenbau aufgeben.“

Elfi Zuber

5-10-9 Gemming August 30 15 August Gemming (*1837; † 1893) Altmünchner Orginal Verfasser des Vermehrter Anhang zu den Poetischen Verbrechen
5-12-28 Blanz Josef 63 o.D. Josef Blanz (1816 in Fischen; † 1881) Lithograph Schüler der Münchner Akademie, Romantiker, Illustrationen zum Nibelungenlied, arbeitete für die Fliegende Blätter und den Münchener BilderbogenW , Verfaßte ein Moritz Schwind Album.
5-13-7 Bischoff Johann Nikolaus 64 o.D. Johann Nikolaus Bischoff
5-15-2 Fries Bernhard 64 o.D. Bernhard Fries
6-1-16 Eckert Jakob 64 Jakob Eckert
6-9-5 Wimpfen Dagobert u. Wilhelm 64 Dagobert u. Wilhelm Wimpfen
6-10-30 Wahl Alexander 64 o.D. Alexander Wahl
6-12-29_32 Georgianum Priesterseminar 65 Herzogliches GeorgianumW
6-13-28 Buchner Ludwig 65 Ludwig Buchner (17. Februar 1852; † 5. August 1905) Weingroßhändler in der Theatinerstraße, gelernter Kaufmann gründete eine Weingroßhandlung und betätigte sich in der Kommunalpolitik, Leitete Pligereisen nach Rom und Lourdes.

1903 wurde er päpstlicher Ehrenkämmerer. Wohnte in der Barerstraße 23 mit seiner Ehefrau Therese Sedlmayr welche mit 23 Jahren bei der geburt ihrer Tochter starb und liegt mit Bunchers 2. Ehefrau Mathilde Buchner hier begraben.

7-2-9 Geul Albert 66 o.D. Albert Geul
7-2-16 Rohde Emil 66 o.D. Emil Rohde
7-5-22_24 Frohschamer Jakob 66 Jakob Frohschamer
7-10-2_3 Französiche Soldaten 55 43 Französiche Soldaten Ursprünglich wurden 202 Soldaten aud dem Deutsch-Französischer KriegW in Reihengräbern beigesetzt. Die in Lazaretten verstorbenen Kriegsgefangenen wurden später zusammengebettet. Die französiche Regierung erriechtete für die 193 verbliebenen Toten ein Denkmal.
7-12-21 Rummel Eduard 66 Eduard Rummel
7-13-3 Giehrl Max 66 Max Giehrl
7-13-15 Leonrod Karl 66 Karl Leonrod
7-13-21 Slevogt Friedrich 67 Friedrich Slevogt
8-1-11 Schrott Ludwig 67 Ludwig Schrott
8-3-13 Lang Carl Gustav 67 Carl Gustav Lang
8-5-1 Schäfer Josef 67 o.D. Josef Schäfer
8-7-4 Siehr Gustav 67 o.D. Gustav Siehr
8-10-24 Davideit Heinrich 55 45 o.D. Heinrich DavideitW
8-13-22_23 Maurer Friedrich u. Karl 67 Friedrich u. Karl Maurer
8-13-29 Lehr Julius 68 Julius Lehr
8-13-31 Sprunner-Mertz Karl 68 o.D. Karl Sprunner-Mertz
8-14-25 Riefenstahl Wilhelm Ludwig 68 Wilhelm Ludwig Riefenstahl (*15. August 1827 in Neustrelitz (Mecklenburg 11. Oktober 1888 in München) war ein Maler, 1843 trat er in die Berliner Akademie ein und wurde Schüler bei Wilhelm Schirmer. Er unternahm Reisen nach Mecklenburg, Westfalen und an den Rhein. Mitarbeiter bei der illunstration des Atlas Denkmäler der Kunst, Stuttgart.
9-1-41 Dehn Georg 68 Georg Dehn
9-8-44 Alwens Carl 31 16 Karl von AlwensW
9-8-44 Roos Karoline u. Julie 32 16 Karolina Franziska von Roos (*1822) Schwester von Karl von AlwensW wurde mit Tochter Julie Roos (*1843) am 14. Februar 1896 Mordopfer.
9-15-4_5 Wagmüller Michael 36 21 Michael Wagmüller
10-1-11 Götz Wilhelm 69 Wilhelm Götz
10-1-26 Bühlmann Joseph 69 Joseph Bühlmann
10-2-37 Heese Clara 33 17 Clara Heese (*1861 in Dresden -1921) debütierte am Hoftheater Dresden, später in Darmstadt, Meiningen, Hamburg Burgtheater Wien ab 1892 am Münchner Residenztheater.
10-3-4 Schmädel Otto 69 Otto Schmädel
10-5-44 Kolb Georg Friedrich 69 Georg Friedrich Kolb
10-8-35 Maillinger Josef 34 19 Josef Maillinger (25. Mai 1831 in Fürth 19. September 1884) Kunsthändler Seine "Bilder-Chronik der Stadt München" mit rund 18.000 Blättern, führte zur Eröffnung des Münchner Stadtmuseums 1888.
10-8-35 Doll Anton 33 18 Anton DollW
10-8-43 Müller Hypolith 70 Hypolith Müller (*1834 1876) Hof- und Kammermusiker gehörte als Cellist unter Richard Wagner (Komponist) (Ludwig II.) zu den ersten Künstlern des Münchner Hoforchesters.
10-11-27 Moradelli Andreas 35 20 Andreas Moradelli (1768 in Trient) Schlossermeister ab 1827 in München Sohn Karl Moradelli erwarb 1838 das Haus an der Einschütt.
10-13-33_34 Jenisch Georg 70 Georg Jenisch
11-6-38-4 Strobl Rudolf 70 Rudolf Strobl
11-7-40 Birkenmeyer Fritz 70 o.D. Fritz Birkenmeyer
11-13-21 Pecht Friedrich 70 o.D. Friedrich Pecht
12-1-33 Riehl Wilhelm Heinrich 54 42 Wilhelm Heinrich RiehlW
12-2-5 Trautwein Theodor 47 33 Karl Theodor Trautwein (1833–1894) war ein deutscher Alpinist, erster Sekretär an der Staatsbibliothek, Mitbegründer des deutsch österreichischen Alpenvereins, Herausgeber eines Reiseführers, ausgezeichneter Bergsteiger und Alpenforscher, Führer München und Umgebung 1949
12-2-13_14 Deiniger Jakob 71 o.D. Jakob Deiniger
12-2-13_14 Raab Johann 71 o.D. Johann Raab
12-2-31_32 Christ Wilhelm 54 41 Wilhelm von ChristW
12-3-22 Pfefferle Jowsef 71 Jowsef Pfefferle
12-3-32_33 Waldenfels Mathilde 72 Mathilde Waldenfels
12-5-1 Roßbach Michael Joseph 47 34 :en:Michael Joseph RossbachW (1842 1892) Pharmakologe Universitätsprofessor, Direktor der medizinischen Klinik, Kehlkopfspezialist, Werke:Arzneimittellehre, Lehrbuch der physikalischen Heilmittel, Pharmakologische Untersuchungen.
12-6-1 Berchtold Joseph 47 35 Josef Berchtold (Jurist, 1833)W (1833 in Murnau 1894) Professor der Rechte an der LMU, Professor des Staats- und _Völkerrechts an der Kriegsakademie München. Führender Altkatholik, schrieb Gutachten zu den Hohenloeschen Konzilsfragen Werk: Die Unvereinbarkeit der neuen päpstlichen Dekrete mit der Bayerischen Staatsverfassung
12-7-5 Bechstein Ludwig 72 o.D. Ludwig Bechstein
12-10-11 Günther Sigmund 72 Sigmund Günther
12-11-1 Grove Otto 72 o.D. Otto Grove
12-11-25_27 Bartels Hans 51 39 Hans von BartelsW
12-13-11 List Ludwig u. Philippine 51 Ludwig List Restaurateur (meint Künstlerwirt 1858 1903) mit Gattin Philippine List führten das Lokal Zum Malkasten auch Anderl Welsch war dort Künstlerwirt
12-13-16 Leoprechting Marquard 73 Marquard Leoprechting
12-13-32_33 Kiliani Martin 53 40 Martin KilianiW
12-14-3 Bürger Wilhelm 73 Wilhelm Bürger
12-14-11 Nachbaur Franz Ignaz 50 38 Franz Innozenz NachbaurW (1830–1903) Opernsänger
12-14-31 Euler-Chelpin Karl u. Familie 73 Karl u. Familie Euler-Chelpin Karl-Felix-Eduardvon Euler-Chelpin (*20. Juni 1809 28 April 1900) königlicher Oberpostrat und königlich griechischer Hauptmann, im gleichen Grab liegt seine Gattin Sekunda von Euler-Chelphin (31. Juli 1810 6. Februar 1893) sowie die Asche von ihrem Sohn Rigas Euler-Chelpin und seiner Frau Gabriele die Eltern von Hans von Euler-ChelpinW
12-14-32_33 Stählin Adolf 73 Adolf Stählin
13-1-11 Unterrichter-Recktenthal Oskar 73 Oskar Unterrichter-Recktenthal
13-12-4 Hagn Ludwig 74 o.D. Ludwig Hagn
13-12-43 Blaim Ludwig 74 o.D. Ludwig Blaim
14-1-24 Wurmb Moritz 74 o.D. Moritz Wurmb
11-4-43 Tautschold Wilhelm 74 Wilhelm Tautschold
14-5-44 Bürgel Hugo 75 o.D. Hugo Bürgel
14-10-31 Wagner Moritz 75 o.D. Moritz Wagner
14-10-33 Lebschée Carl August 43 28 Carl August Lebschée
14-11-22_23 Dahn Friedrich 43 26 Friedrich DahnW
14-15-24_25 Barthelme Hugo 43 27 Hugo BarthelmeW
15-1-21 Zumbusch Julius 46 30 Julius ZumbuschW
15-1-33 Diez Wilhelm 45 29 Wilhelm von DiezW
15-3-22 Fabrice Friedrich 76 Friedrich Fabrice
15-6-19_20 Meinel Karl Eugen 76 Karl Eugen Meinel
15-13-3 Niklitschek Adalbert 46 31 Adalbert Niklitschek (*19. April 1846 in MöhrenbachW 31. Januar 1885), *Von 1856 bis 1864 studierte er in KremsmünsterW. *Etwa 1868 kam er nach München, wo er Mitglied der königlichen Hofoper von Ludwig II. wurde. Der Vater Josef Niklitschek, Lehrer in Mehrnbach, stattete den Dank für die Erziehung seiner beiden Söhne durch die Widmung seiner „Sechs Lieder zu Ehren der seligsten Jungfrau.
16-1-19 Lang Heinrich 46 32 Heinrich Lang (Maler, 1838)W
16-1-21 Eberle Adolf 76 o.D. Adolf Eberle
16-7-1 Würdiger Josef 76 o.D. Josef Würdiger
16-14-1 Brunn Heinrich 76 o.D. Heinrich Brunn
Arkaden_1 Reitzenstein Christoph 77 Christoph Reitzenstein
Arkaden_2 Mafei Familiengrab 77 Familiengrab Mafei
Arkaden_3 Tann-Rathsamhausen Ludwig 38 24 Ludwig von der Tann-RathsamhausenW
Arkaden_4 Berchem Maximilian 78 Maximilian Berchem
Arkaden_5 Grahn-Young Lucile 42 25 Lucile GrahnW
Arkaden_6 Thieme Carl 79 Carl von ThiemeW Die Familie wurde exhumiert, eingeäschert und auf den Nordfriedhof 97-U-17 umgebettet.
Arkaden_13 St. Ludwig Pfarrherren 80 o.D. Pfarrherren der Pfarr- und Universitätskirche St. Ludwig
Arkaden_21 Hirschberg Reinhold 80 o.D. Reinhold Hirschberg
M-re-11/12 Beetz Wilhelm 80 Wilhelm Beetz
M-re-17 Hauck Hieronymus 80 Hieronymus Hauck
M-re-34 Brück Ludwig 80 o.D. Ludwig Brück
M-re-40_42 Harless Gottlieb Christoph 81 Gottlieb Christoph Harless
M-re-49_51 Oldenbourg Rudolf 56 46 Rudolf Oldenbourg (Verleger)W
M-re-66 Fischer Carl 81 Carl Fischer
M-re-76/78 Hussel Otto 81 Otto Hussel
M-re-82/84 Schmidt Albert 55 44 Albert Schmidt
M-re-87 Klingenfeld Emma 81 o.D. Emma Klingenfeld
M-re-94 Horstig Rudolf Johannes 81 Rudolf Johannes Horstig
M-re-102 Poezl Josef 81 Josef Poezl
M-re-107_108 Huber Johannes Nepomuk 82 Johannes Nepomuk Huber
M-re-116 Cornelius Carl Adolf 82 o.D. Carl Adolf Cornelius
M-re-142_143 Limpöck Carl 82 Carl Limpöck
M-re-148 Gerber Heinrich 47 36 Heinrich Gottfried GerberW
M-re-150_152 Bauernfeind Karl Max 49 37 Karl Maximilian von BauernfeindW
M-re-162 Buchner August 82 August Buchner
M-li-5 Steub Ludwig 18 7 Ludwig SteubW
M-li-8_9 Fäustle Johann Nepomuk 20 8 Johann Nepomuk von FäustleW
M-li-10 Schöll Rudolf 83 Rudolf Schöll
M-li-10_11 Neureuther Gottfried 20 9 Gottfried von NeureutherW
M-li-13 Gemminger Max 83 Max Gemminger
M-li-16 Safferiling Benignus 22 10 Benignus von SafferlingW
M-li-19 Herling Max 83 Max Herling
M-li-37 Wex Willibald 83 Willibald Wex
M-li-44_45 Krauss Georg 23 11 Georg Krauss
M-li-52_57 Künstlergrab für 14 Münchner Künstler 26 12
  1. Carl Ebert
  2. Adalbert Gräfle (*2. Mai 1809 in Stuttgart † 28. Dezember 1889)
  3. Alois Gabl (24. September 1845 in Wies Tirol 2. März 1893 in München
  4. Albert Emil KirchnerW
  5. Dieter Langko (1. Juni 1819 in Hamburg 8. November 1896)
  6. Adolf StäbliW
  7. Johann Caspar BosshardtW
  8. Konrad Grob (Maler)W
  9. Franz Xaver Weber (*25. März 1829 in PécsW 28. Dezember 1887)
  10. Wilhelm Lichtenfeld (* 13. Oktober 1817 in Hamburg 25. März 1891)
  11. Moritz Weinholdt (*1861 in Dresden 3. Januar 1905)
  12. Conrad HoffW
  13. Albert Zimmermann (Maler)W
  14. Johann Friedrich Vogel (*1829 in Ansbach 1895)
Künstler der Stadt sifteten ein Erinnerungsmal beidseitig Bronzeputto, ein Schild mit dem Kunstwappen und dem Münchner Kindl.
M-li-64_65 Franqué Arnold 84 Arnold von Franqué (*6. November 1831 in Wiesbaden † 27. März 1868 in München) Privatdozent in München) Vater, Johann Baptist von Franqué (1796-1865),
  • 1864, Habilitationsschrift zu München „das Delirium tremens" aufstellt, um einerseits die Einwirkung des Alkohols auf das Blut zu beleuchten, andererseits zum rationellen Verständnisse der Anwendung des Opiums und seiner Heilwirkungen experimentelle Data zu liefern.
M-li-67_69 Monteglas Ludwig 84 Ludwig Monteglas
M-li-89_90 Mirbach Alfons 85 Alfons Mirbach
M-li-91 Scherer Georg 85 o.D. Georg Scherer
M-li-99 Lingg Hermann 29 13 Hermann Lingg
M-li-101_102 Schegg Peter Johann 85 Peter Johann Schegg
M-li-121 Leoprechting Karl 85 Karl Leoprechting
M-li-127 Gümbel Wilhelm 37 22 Carl Wilhelm von GümbelW (1823 in Dannenfels Pfalz 1898) Geologe, Oberbergdirektor kartierte Bayern im Maßstab 1:100 000. War Mitglied in der Kommission für Untersuchung der Grundwasserforschung und Wasserversorgung. Auf seine Anregung wurde Münchner Trinkwasser im Quellgebiet der Mangfall gefaßt. War Alpen- und Mittelgebirgsforscher (Bayerischer Wald, Pfälzer Wald, Fichtelgebirge, Frankenwald) Zeitweise wurde der Rohstoff für Porcelan KaolinitW Gümbelit genannt.
M-li-128_129 Schlör Gustav 38 23 Gustav von SchlörW Schlörstraße
M-li-144_145 Stroell Johann Baptist u. Adolf 86 Johann Baptist Stroell u. Adolf Stroell

Literatur

Elfi Zuber: Der Alte Nördliche Friedhof. Ein Kapitel Münchner Kulturgeschichte. Zeke Verlag, 1983. 214 Seiten. ISBN 3924078017 (Vorwort; bei stadt-muenchen.net)

Lage

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