Daglfing

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Ortseinfahrt.

Der Stadtteil Daglfing ist heute Teil des Stadtbezirkes 13 Bogenhausen. Das dörfliche Ortsbild ist entlang der Kunihohstraße und um die Kirche noch gut erhalten.[1]

Geschichte

Daglfing gehörte bis 1802 zum Hochstift Freising. Zur "unorganischen" Gemeinde Daglfing gehörten bis 1930 die Ortsteile Denning, Englschalking und Johanneskirchen, als sie am 1. Januar eingemeindet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung als ad Tagolfingas war 839.

Seit 1902 finden in Daglfing Trabrennen statt, seit 1922 hat die Trabrennbahn internationale Bedeutung.

Infrastruktur

S-Bahnhof Daglfing

Daglfing ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof hält auch die Linie München S8.png. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: 183, 188 und 189.

Anschlussmöglichkeiten von Daglfing
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Leuchtenbergring München S8.png Englschalking

Sonstige MVV-Anbindung

Daglfing wird durch die MVG-Buslinie 183 durchquert, die seit dem Fahrplanwechsel 2014 die identische Linienführung der alten MVG-Buslinie 189 übernommen hat. Die MVG-Buslinien 188 und 189 (neu) beginnen am S-Bahnhof Daglfing und führen beide über die Denninger Straße nach Unterföhring.

Weiter wird Daglfing im Süden noch von der Buslinie 190 tangiert. (Die zeitweilige Verlängerung der MVG-Buslinie 188 über den S-Bahnhof Daglfing hinaus bis zur End-Haltestelle Westerlandanger ist seit dem Fahrplanwechsel am 2014 entfallen. Die Haltestellen Kunihohstraße (auf der Linie 188) und Brodersenstraße wurden ersatzlos aufgehoben.)

Die Haltestelle Kunihohstraße wird nur noch von der Linie 183 bedient.

Die Kirche und der Kirchhof in Daglfing.

Schulen

Kirchen

Gaststätten

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf. Buchendorfer, München 2002, ISBN 978-3-934036-90-1.
  • Fritz Lutz: Daglfing, Denning, Englschalking, Johanneskirchen - 50 Jahre bei München (1930-1980). Stadtarchiv München 1982.

www, Einzelnachweise

  1. Plan der Ortsanlage um 1830 bei Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München, 2002, S. 20. ISBN 3-934036-90-2
Wikipedia.png
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