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Sie wurde nach dem Nachbarort '''[[Freising]]''' benannt, wohin sie führt. Bis 2016 war sie Teil der Bundesstraße {{Auto|B11}}. Danach wurde sie zur Staatsstraße 2350 herabgestuft<ref>Wikipedia: [Bundesstraße_11#Ersetzungen_und_Herabstufungen Bundesstraße 11: Ersetzungen und Herabstufungen]</ref>. | Sie wurde nach dem Nachbarort '''[[Freising]]''' benannt, wohin sie führt. Bis 2016 war sie Teil der Bundesstraße {{Auto|B11}}. Danach wurde sie zur Staatsstraße 2350 herabgestuft<ref>Wikipedia: [Bundesstraße_11#Ersetzungen_und_Herabstufungen Bundesstraße 11: Ersetzungen und Herabstufungen]</ref>. | ||
[[Datei:Muefreisilstr092023.jpg|mini|Entlang der Straße stadtauswärts.]] | |||
Bereits nach [[1900]] ist der Straßenname geläufig, oft wird von der ''Alten Freisinger Landstraße'' geschrieben. Ab dem Jahr [[1939]] wird eine Schnellstraße in Richtung Freising angelegt. Es taucht der Name Lincolnstraße, vormals Krupp-Straße auf. Diese verläuft fast parallel mit der Freisinger Landstraße. Das Straßenverzeichnis [[1938]] listet die Freisinger Landstraße erstmalig auf. Beschrieben wird eine Straße ab der Bahnunterführung hinter der [[Ungererstraße]], die nach Norden führt. Dieser Straßenzug ist bis zum Jahr [[1950]] mit dem Verlauf der [[Situlistraße]] identisch, und verbindet auch noch mit der zukünftigen [[Bundesautobahn 9|Autobahn]] nach Berlin (A9). In dieser Zeit wird zwischen der [[Ungererstraße]], dem nicht mehr existierenden Nobel-Platz, der neuen Schnellverbindung ''Berlin München'' und der Freisinger Landstraße eine neue Verbindung hergestellt. Dieses neue kurze Straßenstück wird anfänglich die Freisinger Landstraße. Des weiteren wird aus der vormaligen Freisinger Landstraße die [[Situlistraße]], und der Name der Freisinger Landstraße auf die Reichsstraße 11, [[Bundesstraße 11]] umgelegt. Ende der [[1950er]]-Jahre wird der so genannte [[Tatzelwurm]] erbaut (1958-1960). Diese Straßenbrückenkonstruktion überwindet die Bahntrasse - den Nordring, Trambahn, nachmalig die U-Bahn-Trasse, die Autobahnzubringerstraße, Föhringer Ring, die [[Ungererstraße]], und erlaubt es gleichzeitig, durch eine weitere Unterquerung dieser mit der Verbindungsstraße am [[Aumeister]] vorbei in Richtung [[Unterföhring]]. Nach der Vollendung des Tatzelwurms und dem U-Bahnbau wird die Situlistraße und Freisinger Landstraße den Gegebenheiten neu angepasst. | Bereits nach [[1900]] ist der Straßenname geläufig, oft wird von der ''Alten Freisinger Landstraße'' geschrieben. Ab dem Jahr [[1939]] wird eine Schnellstraße in Richtung Freising angelegt. Es taucht der Name Lincolnstraße, vormals Krupp-Straße auf. Diese verläuft fast parallel mit der Freisinger Landstraße. Das Straßenverzeichnis [[1938]] listet die Freisinger Landstraße erstmalig auf. Beschrieben wird eine Straße ab der Bahnunterführung hinter der [[Ungererstraße]], die nach Norden führt. Dieser Straßenzug ist bis zum Jahr [[1950]] mit dem Verlauf der [[Situlistraße]] identisch, und verbindet auch noch mit der zukünftigen [[Bundesautobahn 9|Autobahn]] nach Berlin (A9). In dieser Zeit wird zwischen der [[Ungererstraße]], dem nicht mehr existierenden Nobel-Platz, der neuen Schnellverbindung ''Berlin München'' und der Freisinger Landstraße eine neue Verbindung hergestellt. Dieses neue kurze Straßenstück wird anfänglich die Freisinger Landstraße. Des weiteren wird aus der vormaligen Freisinger Landstraße die [[Situlistraße]], und der Name der Freisinger Landstraße auf die Reichsstraße 11, [[Bundesstraße 11]] umgelegt. Ende der [[1950er]]-Jahre wird der so genannte [[Tatzelwurm]] erbaut (1958-1960). Diese Straßenbrückenkonstruktion überwindet die Bahntrasse - den Nordring, Trambahn, nachmalig die U-Bahn-Trasse, die Autobahnzubringerstraße, Föhringer Ring, die [[Ungererstraße]], und erlaubt es gleichzeitig, durch eine weitere Unterquerung dieser mit der Verbindungsstraße am [[Aumeister]] vorbei in Richtung [[Unterföhring]]. Nach der Vollendung des Tatzelwurms und dem U-Bahnbau wird die Situlistraße und Freisinger Landstraße den Gegebenheiten neu angepasst. | ||
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