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'''Neuperlach''' ist ein Stadtteil [[München]]s und gehört zum Stadtbezirk 16 ([[Ramersdorf-Perlach]]) im Südosten der Landeshauptstadt. Mit Neuperlach entstand seit 1967 auf der östlich des alten Dorfes [[Ramersdorf-Perlach|Perlach]] gelegenen ehemaligen [[Perlacher Haid]] eine der größten deutschen Satellitenstädte. | '''Neuperlach''' ist ein Stadtteil [[München]]s und gehört zum Stadtbezirk 16 ([[Ramersdorf-Perlach]]) im [[Münchner Osten|Südosten]] der Landeshauptstadt. Mit Neuperlach entstand seit [[1967]] auf der östlich des alten Dorfes [[Ramersdorf-Perlach|Perlach]] gelegenen ehemaligen [[Perlacher Haid]] eine der größten deutschen Satellitenstädte. | ||
Lage: Neuperlach grenzt westlich an die Stadtteile [[Ramersdorf]] und [[Perlach]], nördlich an die | '''Lage:''' Neuperlach grenzt westlich an die Stadtteile [[Ramersdorf]] und [[Perlach]], nördlich an die [[Stadtbezirk]]e 14 ([[Berg am Laim]]) und 5 ([[Trudering-Riem]]), östlich an den Stadtteil [[Waldperlach]] und südlich an den Ortsteil [[Unterbiberg]] der Gemeinde [[Neubiberg]]. Das Viertel wird im westlichen Bereich von Süden nach Norden vom [[Hachinger Bach]] durchflossen. | ||
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Zur Linderung der Wohnungsnot, der sich die in den 1950er-Jahren rapide wachsende Stadt München gegenübersah, beschloss der Münchner [[Stadtrat]] 1960 die Errichtung sogenannter „Entlastungsstädte“; ins Auge gefasst wurden Standorte in [[Oberschleißheim]], [[Freiham]] und Perlach. Für den Bereich der Gemarkung Perlach erstellte das Baureferat zwischen 1961 und 1966 eine Planungsstudie und einen umfassenden Strukturplan für eine Satellitenstadt von 80.000 (später 70.000) Einwohnern. Die hierfür zuständige Planungsgruppe stand seit 1963 unter der Leitung | Zur Linderung der Wohnungsnot, der sich die in den 1950er-Jahren rapide wachsende Stadt München gegenübersah, beschloss der Münchner [[Stadtrat]] 1960 die Errichtung sogenannter „Entlastungsstädte“; ins Auge gefasst wurden Standorte in [[Oberschleißheim]], [[Freiham]] und Perlach. Für den Bereich der Gemarkung Perlach erstellte das Baureferat zwischen 1961 und 1966 eine Planungsstudie und einen umfassenden Strukturplan für eine Satellitenstadt von 80.000 (später 70.000) Einwohnern. Die hierfür zuständige Planungsgruppe stand seit 1963 unter der Leitung [[Egon Hartmann]]s, der 1951 den Wettbewerb zur Bebauung der Ost-Berliner Stalinallee gewonnen hatte. Mit der Bodenordnung und der Koordination der baulichen Umsetzung wurde das [[gewerkschaft]]seigene [[Unternehmen]] {{WL2|de:Neue_Heimat|Neue Heimat}} beauftragt. | ||
[[Datei:Perlacher Einkaufspassagen.jpg|thumb|Einkauspassage. Foto; Schillinger 2012.]] | [[Datei:Perlacher Einkaufspassagen.jpg|thumb|Einkauspassage. Foto; Schillinger 2012.]] | ||
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;Siehe auch:[http://www.muenchen.info/ba/16/adressen/a_schul.htm Schulen im Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach] | ;Siehe auch:[http://www.muenchen.info/ba/16/adressen/a_schul.htm Schulen im Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach] | ||
===Bibliotheken=== | |||
Die [[Stadtbibliothek Neuperlach]] befindet sich in der [[Charles-de-Gaulle-Straße]] | |||
===Kirchen=== | ===Kirchen=== | ||
Die fünf ''römisch-katholischen'' Pfarreien Neuperlachs sind Auspfarrungen der Mutter- und Dekanatspfarrei [http://www.pfarrei-perlach.de St. Michael Perlach] und gehören zur [[Erzbistum München und Freising|Erzdiözese München-Freising]] ([http://www.erzbistum-muenchen.de Link]): | Die fünf ''römisch-katholischen'' Pfarreien Neuperlachs sind Auspfarrungen der Mutter- und Dekanatspfarrei [http://www.pfarrei-perlach.de St. Michael Perlach] und gehören zur [[Erzbistum München und Freising|Erzdiözese München-Freising]] ([http://www.erzbistum-muenchen.de Link]): | ||
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Vielleicht ändert der sich ja noch und muß nicht so verewigt werden. | Vielleicht ändert der sich ja noch und muß nicht so verewigt werden. | ||
wer mehr wissen wll: Fall Mehmet bei Wikipedia | |||