1945: Unterschied zwischen den Versionen
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*Gründung der Ortsgruppe [[Naturfreunde Neuaubing]] | *Gründung der Ortsgruppe [[Naturfreunde Neuaubing]] | ||
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Das '''Konzentrationslager Vaihingen''' wurde im August 1944 in der Nähe von [[Vaihingen an der Enz]] im unteren Glattbachtal angelegt, wo etwa 500 Meter talabwärts bereits ein [[Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus|Zwangsarbeiterlager]] mit der Bezeichnung „Wiesengrund“ bestand. Formal war es ein [[Liste der Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof|Außenlager]] des deutschen [[Konzentrationslager]]s [[KZ Natzweiler|Natzweiler]] im zuvor annektierten [[Elsass]] (Frankreich).<ref>Dieses deutsche KZ-Stammlager existierte nach der Befreiung Frankreichs nur noch auf dem Papier, sein noch vorhandener SS-Stab diente als Kommandantur für rund 50 Außenlager. Der Stab wechselte mehrmals den Standort, ab September 1944 befand er sich in [[Guttenbach]].</ref> Dieses Außenlager, zeitgenössisch und umgangssprachlich auch '''Konzentrationslager Wiesengrund''' genannt, das zwei unterschiedliche Phasen durchlief, bestand bis April 1945. | |||
Das Konzentrationslager wurde ab 1. Dezember 1944 dann als zentrales „SS-Kranken- und Erholungslager“ für andere Konzentrationslager in Südwestdeutschland genutzt. Der Begriff diente der Verschleierung der Vernichtungsfunktion des Lagers. Tatsächlich handelte es sich zu diesem Zeitpunkt um ein Krankenisolierungs- und Sterbelager. Ab November wurden rund 2400 kranke Häftlinge z.B. aus den [[KZ Neckarelz|Neckarlagern]] zwischen [[Heilbronn]] und [[Eberbach]], aus dem [[KZ-Außenlager Haslach|KZ Haslach]] des [[KZ Natzweiler]] und aus den Lagern des so genannten [[Unternehmen Wüste|Unternehmens Wüste]] hierher transportiert. Viele von ihnen starben an Entkräftung, hervorgerufen durch bewusst herbeigeführten Nahrungsmangel oder an Krankheiten, die nicht behandelt wurden. Anfang 1945 brach im Lager eine [[Fleckfieber|Flecktyphus]]-[[Epidemie]] aus, die zu sehr vielen Todesfällen führte. In den in unmittelbarer Nähe des Lagers angelegten Massengräbern wurden bis zum April 1945 1578 Häftlinge begraben. Weitere Häftlinge starben nach der Befreiung im Vaihinger Krankenhaus. Insgesamt kamen in kurzer Zeit rund 1700 Menschen in diesem Konzentrationslager zu Tode. | |||
Nachdem die gehfähigen Häftlinge Anfang April zum [[KZ Dachau]] transportiert worden waren, wurden hier noch rund 600 überlebende Häftlinge am 7. April 1945 durch Truppen der französischen [[1. Französische Armee|1. Armee]] befreit. Die Mehrzahl von ihnen wurde ab 13. April in [[Neuenbürg (Kraichtal)]]<ref>[http://www.gedenkstaette-vaihingen.de/3019-Geschichte-des-Lagers.html Quarantäne in Neuenbürg]</ref> unter Quarantäne gestellt. | |||
=== In diesem Zusammenhang betriebene Zwangsarbeiter- und weitere Lager === | |||
Zusätzliche Lager in Mosbach (das Hammerlager in Mosbach für SS-Strafgefangene) und Neckarelz (''Neckarelz II'', alter Bahnhof) wurden im Zusammenhang mit der Industrieanlage Goldfisch in Betrieb genommen. Für Zwangsarbeiter/-innen wurden errichtet: das Lager Hohl in Neckarelz für 1.100 Ostarbeiter/-innen, ein Lager in Obrigheim für „Westeuropäische Fremdarbeiter“, das Lager in der Turnhalle in Mosbach für italienische Militärinternierte (IMI) und für weitere Gefangene die kleineren Lager Bahnhof [[Hasbachtal]] und Bahnhof [[Asbach (Obrigheim)|Asbach (Baden)]]. Bis Juni 1944 kamen 2.000 Bauhäftlinge in den Lagern Neckargerach und Neckarelz – Alter Bahnhof (Neckarelz II) unter. | |||
In unmittelbarer Umgebung befanden sich noch weitere unterirdisch ausgelagerte Rüstungs-Produktionsanlagen, in denen KZ-Häftlinge und andere nebeneinander Zwangsarbeit verrichteten, so z.B. im 690 m langen Mörtelsteiner Tunnel der Bahnlinie zwischen den heutigen Obrigheimer Ortsteilen Asbach und Mörtelstein (Tarnname ''Kormoran''), in einer Grube in [[Haßmersheim]]-Hochhausen (Tarnname ''Rotzunge'') sowie im [[Gipsstollen (Neckarzimmern)|Gipsstollen in Neckarzimmern]] (Tarnname ''Baubetrieb Neustadt''). Ein Arbeitskommando war auch in der Gurkenfabrik in [[Diedesheim]] eingesetzt. Ein im September 1944 von Neckarelzer Häftlingen in [[Neckarbischofsheim]] errichtetes Auffanglager für etwa 150 Häftlinge des bereits von den Alliierten erreichten [[KZ Natzweiler-Struthof|KZ Natzweiler]] wurde dem Lager in Neckarelz als Unterkommando angegliedert, ebenso Kommandos in [[Asbach (Obrigheim)|Asbach/Bd.]], [[Neckargerach]], [[Bad Rappenau]] und in der Heeresmunitionsanstalt in [[Siegelsbach]]. | |||
=== Kommandantur und SS-Wachen des hierher verlegten KZ Natzweiler === | |||
Das Rathaus im Dorf [[Guttenbach]] und das Schloss im benachbarten [[Binau]] wurden Sitz der [[Inspektion der Konzentrationslager|SS-Kommandantur]] der gesamten Außenlager des (inzwischen früheren) '''KZ Natzweiler''' in der Region. Die dazugehörige Fahrbereitschaft der SS mit Werkstatt und 12 Mann befand sich im nahe gelegenen Dorf [[Neunkirchen (Baden)|Neunkirchen]]. In Guttenbach wurde versucht, die Verwaltung des im November aufgelösten KZ Natzweiler aufrecht zu halten bzw. wieder aufzubauen. | |||
Lagerkommandant Obersturmbannführer [[Fritz Hartjenstein|Hartjenstein]] (seit 12. Mai 1944) wurde am 23. Januar 1945 nach einer Beschwerde wegen »Unfähigkeit« zu einer Kampfeinheit an die Front versetzt; Nachfolger war SS-Hauptsturmführer [[Heinrich Schwarz (SS-Mitglied)|H. Schwarz]], der nach der "Evakuierung" vom KZ Auschwitz I von dort nach [[Guttenbach]] kam und ab 18. Februar als letzter Kommandant des KZ Natzweiler fungierte, ohne den entsprechenden geografischen Ort je gesehen zu haben. Er führte vor allem die Organisation der Evakuierungen der Außenlager und der [[Todesmärsche von KZ-Häftlingen|Todesmärsche]] im März 1945. Schwarz wurde von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und als [[Kriegsverbrecher]] hingerichtet.<ref>Bei den [[Rastatter Prozesse]]n (1946/1947)</ref> SS-Hauptscharführer [[Wolfgang Seuß]] (1907-?), der in Natzweiler-Struthof Schutzhaftlagerführer gewesen war, fungierte nunmehr als Rapportführer. Seuß wurde im Februar durch [[Franz Johann Hofmann|F. J. Hofmann]] ersetzt, den früheren Kommandanten des [[Unternehmen Wüste|Außenlager-Komplexes »Wüste«]] bei Tübingen, der strafweise aus dem [[KZ Bisingen]] nach Guttenbach versetzt wurde. Der Kommandanturstab bestand aus 15 bis 20 Mann. | |||
Bei Heranrücken der Front zog diese ''Gesamtkommandantur Natzweiler'' von Guttenbach aus Anfang März 1945 weiter nach [[Stuttgart]] und schließlich nach [[Dürmentingen]] (bei Ulm).<ref>Zit. nach ''Markowitsch, Rautnig, 2005'', S. 185</ref> | |||
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Version vom 14. Oktober 2017, 19:22 Uhr
Ereignisse, Notizen
Januar
- 7./8. Januar: Doppelangriff der RAF (britische Royal Air Force) mit insgesamt 597 Bombern - 505 Todesopfer. Verluste der Briten 16 Flugzeuge und deren Mannschaften.
- 11. Januar: Die Münchner Bevölkerung erhält nach dem Fliegerangriff einige Sonderzuteilungen und zwar eine Dreitageskarte, die 150 g Fleisch, 950 g Brot und 90 g Butter enthält, sowie 10 Zigaretten pro Kopf.
Februar
- 14. Februar: Morgens 2 Uhr bis 3 Uhr Alarm; 12 Uhr bis 14 Uhr Öffentliche Luftwarnung; 22 bis 23 Uhr erneuter Alarm.
- Stabsleiter Obergebietsführer Klein gibt bekannt, dass alle bisher noch in München verbliebenen Schulen schließen müssen. [...] Ein Teil der Münchner Schüler wird infolge Umquartierung in anderen Schulen Oberbayerns unterrichtet. Die Münchner Lehrkräfte werden dauernd nach allen Schulen Oberbayerns geschickt. "Wenn auch die Schulen geschlossen sind, sollen doch die Schüler nach Möglichkeit einmal wöchentlich erfaßt werden, wenigstens für täglich zwei Unterrichtsstunden."
- 24. Februar: Bei der "25 Jahre NSDAP"-Feier im Hofbräuhaus gibt es viele leere Stühle, auch Hitler fehlt. Seine Rede verliest Hermann Esser (Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda).
- 25. Februar: 11.15 Alarm [...] Die Frauenkirche, die Peterskirche und das Neue Rathaus erhalten erneut Volltreffer durch Sprengbomben. Der Ostbahnhof ist zerstört. Ungefähr 1.100 amerikanische Bomber und Jäger flogen aus westlicher Richtung, weitere 450 feindliche Maschinen aus südlicher Richtung an. Der Angriff galt hauptsächlich den Bahnanlagen des Haupt- und Ostbahnhofs. Man zählte 259 Todesopfer und 225 Verletzte. Die Zahl der Obdachlosen wurde auf 20.000 bis 25.000 geschätzt.
März
- 13. März: Im zerstörten München entwickelte Gauleiter Paul Giesler auf einer Tagung "der Führerschaft des Traditionsgaus" ein "Bild der Lage": Er zeichnete den "Führer als den einzigen Mann, der den Endsieg verbürgt."
April
- 1. bis 29. April: 46 Fliegeralarme, 120 öffentliche Luftwarnungen, die "Kleinalarm" genannt wurden, sowie 24 Luftangriffe
- 24. April: auch die Residenz - zusammen mit einem großen Teil der Münchner Innenstadt wird durch Bombentreffer nahezu vollständig zerstört.
- 26. April: Letztes Bombardement Münchens
- Vom 29. April 1945, 11 Uhr an ruhte der Straßenbahn-Betrieb kriegsbedingt bis zum 22. Mai 1945 vollständig. Die Beseitigung der Kriegsschäden am Tram-System dauerte bis Mitte der 1950er.
- 28. April: Die Freiheitsaktion Bayern übernimmt die Radiosender in Erding und Freimann für wenige Stunden.
- 29. April: Das Konzentrationslager Dachau, damit auch viele Münchner KZ-Häftlinge, wird durch die amerikanischen Truppen befreit.
- 29./30. April: Das Konzentrationslager Allach, auch Lager Ludwigsfeld, Lager Allach-Karlsfeld (Außenlager des Konzentrationslagers Dachau), werden durch die amerikanischen Truppen befreit.
- 30. April: Die 3., 42. und 45. Divisionen der 7. US-Armee besetzen München nahezu kampflos.
- 30. April: Ein Foto von diesem Tag zeigt Amerikanische Panzer vor dem Justizpalast. Ohne nennenswerten Widerstand zu finden, rückten am Nachmittag des 30. April aus allen Richtungen amerikanische Truppen ins Stadtgebiet ein.
Mai
- 4. Mai: Karl Scharnagl wird von der amerikanischen Besatzungsmacht als Oberbürgermeister von München eingesetzt.
- 5. Mai: Kapitulation der Wehrmachts-Heeresgruppe G
- 8. Mai: bedingungslose deutsche Kapitulation (Reims, Berlin), damit enden die Kriegshandlungen auch im noch nicht besetzt gebliebenen Teil Deutschlands, insbesondere Südbayern.
- 22. Mai: Wiederaufnahme des Trambahnverkehrs.
- 25. Mai: die Militärregierung ernennt den früheren Vorsitzenden der Bayerischen Volkspartei, Fritz Schäffer, zum Ministerpräsidenten.
September
- 17. September: An den Münchner Volksschulen wurde der Unterricht wieder aufgenommen. Wegen der laufenden Entnazifierungsaktionen standen nur etwa 400 Lehrkräfte zur Verfügung. Da die Hälfte der Schulgebäude kriegszerstört war, konnte nur gruppenweise unterrichtet werden. Erstmals gab es auch das Fach Englisch. Der Geschichtsunterricht sollte solange, "bis auf diesem Gebiet eine neue Grundlage geschaffen ist, auf Heimatkunde beschränkt" bleiben.
- 28. September: Die Militärregierung entlässt Ministerpräsidenten Schäffer. Sie ernennt am selben Tag den Sozialdemokraten Wilhelm Hoegner zu dessen Nachfolger.
Oktober
- 6. Oktober: Die Süddeutsche Zeitung erhält "Lizenz Nr. 1" der amerikanischen Militärregierung.
- 20. Oktober: Wohnungen von ehemaligen leitenden NS-Mitgliedern werden beschlagnahmt - "Um die Wohnungsbewirtschaftung zu erleichtern, wird angeordnet, daß alle Personen, die durch ihre Stellung in Partei, Staat oder Wirtschaft dem Nationalsozialismus besonders nahegestanden sind, ihre Wohnungen freimachen müssen [...]."
November
- 1. November: Im Alter von knapp 70 Jahren starb der Jesuitenpater Rupert Mayer, während er in St. Michael seine Predigt hielt. Als Gegner des NS-Regimes war er 1937 mehr als 7 Monate Häftling im KZ Sachsenhausen.
- 14. November: "Die Militärregierung ordnet an, daß der Anschlag oder Aushang von privaten Anzeigen mit Ausnahme an der Stätte der eigenen Leistung verboten ist. Die Polizeiorgane sind angewiesen, derartige Zettel zu entfernen, die nur das Stadtbild verunstalten und dem Schwarzhandel Vorschub leisten."
- 30. November: Behelfsläden - "Um dem mit dem Wiederaufleben der Wirtschaft immer spürbarer werdenden Mangel an Läden abzuhelfen, geht die Stadtverwaltung daran, an 49 Stellen des Stadtbereiches Ladengruppenbauten zu errichten. Die Läden werden in Ziegelbauweise ausgeführt und umfassen einen Verkaufsraum, einen oder zwei Nebenräume mit Wasserzapfstelle, Ausguß, Ofenheizung und elektrischer Installation."
Dezember
- 8. Dezember: In der gesamten amerikanischen Zone wurden [...] nach Richtlinien der Gesundheitsabteilung der Militärregierung Gewichtskontrollen an Erwachsenen über 20 Jahren vorgenommen, um den Gesundheitszustand der Bevölkerung festzustellen. In München wurden 3.862 Personen, etwa 0,77 % der Gesamtbevölkerung gewogen und folgendes Ergebnis festgestellt: Der Gesundheitszustand ist im allgemeinen befriedigend, eine geringfügige Unterernährung wird nur bei den älteren Jahrgängen festgestellt." (Stadtchronik)
- 13. Dezember: Unterrichtsbeginn der Oberschule für Jungen in Pasing (siehe Max-Planck-Gymnasium) im Schulgebäude am Schererplatz.
- 23. Dezember: Erstes Lokalderby nach dem 2. Weltkrieg zwischen dem FC Bayern München und dem TSV 1860 München (1:0). Das Grünwalder Stadion wurde im gleichen Jahr von Städtische Hanns-Braun-Kampfbahn in Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße umbenannt.
- 31. Dezember: Wie in der Hlg. Nacht gewährt die Militärregierung auch in der Silvesternacht eine Erleichterung in den Ausgangsbeschränkungen. Die Sperrzeit wird ebenfalls nur auf 2 Stunden in der Zeit von 3 bis 5 Uhr festgelegt.
Ohne Datum
- Gründung der Ortsgruppe Naturfreunde Neuaubing
Personendaten
Geboren
- 31. Mai: Rainer Werner Fassbinder, Münchner Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor († 1982)
- 11. September: Franz Beckenbauer, Münchner Fußballnationalspieler
- 30. September: Ralph SiegelW, Münchner Musiker, Komponist und Musikproduzent
Gestorben
- 9. April: Georg Elser (geb. am 4. Januar 1903 ermordet im Konzentrationslager in Dachau), Widerstandskämpfer
- Unmittelbar nach dem Kriegsende kam es zu einer Serie von Selbsttötungen und der Tötung von Familienangehörigen aktiver Nazis als "Flucht in den Tod"
- 23. Mai: Heinrich Himmler, Kriegsverbrecher, zeitweise Polizeipräsident in München, Reichsführer SS (* 1900 tötet sich nach seiner Gefangennahme
- 29. Juni: Anton Graf von Arco auf Valley, bayrischer Adeliger, Jurist und Mörder von Kurt Eisner (* 1897)
- 27. September: Georg Pettendorfer (* 1858; der Münchner „Stadtfotograf")
Zum gesamten Zeitabschnitt des Nationalsozialismus
Weblinks
- Stadtchronik 1945 — Bemerkenswertes, Kurioses und Alltägliches, fortlaufende Stadtchronik
- Die Befreier. Dokumentarfilm, Deutschland, USA, 2015, 53 Min. (Am 29. April 1945 befreiten alliierte Truppen das KZ Dachau. Die Erinnerung der Zeitzeugen eröffnet den Blick auf ein ergreifendes Ereignis für die Häftlinge wie für ihre Befreier, junge Soldaten der US-Truppen.)