Blumenstraße
Die Blumenstraße in der Altstadt ist Teil des Altstadtrings. Sie ist beginnt am Viktualienmarkt als Fortsetzung der Frauenstraße und führt in südwestliche bzw. nordwestliche Richtung bis zum Sendlinger Tor. Sie erhielt 1884 ihren heutigen Namen, der sich auf den im Jahre 1843 erstmalig stattfindenden Blumenmarkt anlehnt.
Die Straße hat bis zur Corneliusstraße nur eine Fahrspur pro Richtung.
An der Straße befindet sich die Schrannenhalle (Viktualienmarkt 15), der Hochbunker (Blumenstr. 22), das Städtisches Hochhaus (Blumenstr. 28b), das Marionettentheater sowie die altkatholische Kirche St. Willibrord (Blumenstr. 36).
Frühere Namensgebungen
Um 1585 lässt sich der Name Züchtigers Gassl nachweisen, ab 1781 bis nach 1827 Scharfrichtergassl, ein Teil Abdeckergassl, um 1810 ein Teil Henkergässchen, von 1818 - 1833 teilweise Dultständzwinger, um 1818 bis 1873 ein Teil Glockengasse. Die Straße An der Hauptfeuerwache war jahrzehntelang Teil der Blumenstraße, bis sie 1995 umbenannt wurde.
- Siehe auch: Baudenkmäler im Angerviertel
Bild in die Straße, Haus Nr. 1. In den unteren Arkaden Einbauten hatte bereits im Jahre 1858 Kustermann seine Eisenhandlung untergebracht. Das ganz links im Bild gelegene Haus wurde ende des Jahres 2011 abgetragen.
