Boschbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Boschbrücke''' ist eine so genannte Balkenbrücke. Sie verbindet die [[Museumsinsel]] mit dem westlichen [[Isar]]ufer und damit mit dem Stadtteil [[Isarvorstadt]] gegenüber der [[Kohlstraße]].  
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Die '''Boschbrücke''' ist eine ''Beton-Balkenbrücke''. Sie verbindet die [[Museumsinsel]] mit dem westlichen [[Isar]]ufer und damit mit dem Stadtteil [[Isarvorstadt]] an der Fortsetzung des Wegs auf der [[Kohlstraße]]. Nach Osten erfolgt die Fortsetzung jenseits vom Museum von der Insel herunter in die [[Au]] über die [[Zenneckbrücke]].


Sie ist benannt nach [[Johann Baptist Bosch]], dem Leiter des Städtischen [[Tiefbauamt]]s von 1919 bis [[1932]]. Sie wurde [[1924]]-[[1925|25]] von [[August Blössner]] zur Eröffnung des [[Deutsches Museum|Deutschen Museums]] erbaut. Die Boschbrücke wurde damals mit den gleichen gußeisernen Geländern wie die [[Zenneckbrücke]] ausgestatte. Diese Geländer wurden wohl ebenso wie die der Zenneckbrücke 1925 im bayrischen Bodenwöhr gegossen  
Sie ist benannt nach Johann Baptist Bosch, dem Leiter des Städtischen Tiefbauamts von 1919 bis [[1932]]. Amtsleiter Bosch war auch für die Verwirklichung dieser, vormals zwei Brücken mit diesem Namen, verantwortlich. Sie wurden [[1924]]-[[1925|25]] zur Eröffnung des [[Deutsches Museum|Deutschen Museums]] erbaut. Sie erschließen das Museum in seiner Mitte. Die Boschbrücke wurde damals mit den gleichen gusseisernen Geländern wie die innere Boschbrücke, seit einigen Jahren als [[Zenneckbrücke]] bekannt, ausgestattet. Diese Geländer wurden wohl, wie die an der Zenneckbrücke zu sehen, 1925 im bayerischen Bodenwöhr gegossen. Erst im Jahre 1930 erhielten beide Brücken zunächst den Namen ihres Planers, Bosch.
Namensgeber ist {{WL2|Robert Bosch}}, der Gründer der Robert Bosch GmbH.  


Am westlichen Isarufer an  der Boschbrücke befindet sich eine 1931 errichtete, überlebensgroße [[Bismarckstatue]] aus rotem Sandstein.
Am westlichen Isarufer der Boschbrücke befindet sich eine 1931 errichtete überlebensgroße [[Bismarckstatue]] aus rotem Sandstein.


==Weblinks==
== Lage ==
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== Literatur ==
* Christoph Hackelsberger: ''München und seine Isar-Brücken''. München, Heinrich Hugendubel Verlag, 1981. 140 S. ISBN 3-88034-107-9 (Bildbericht S.61-S.66)
* Christine Rädlinger; Landeshauptstadt München, Baureferat (Hrsg.): ''Geschichte der Münchner Brücken.'' Verlag Franz Schiermeier, München 2008. ISBN 978-3-9811425-2-5.
 
== Weblink ==
* [http://www.scienceblogs.de/deutsches-museum/2008/12/eine-familiengeschichte-die-munchner-isarbrucken.php bei scienceblogs.de/deutsches-museum]
* [http://www.scienceblogs.de/deutsches-museum/2008/12/eine-familiengeschichte-die-munchner-isarbrucken.php bei scienceblogs.de/deutsches-museum]
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Brücke]]
{{Isarbrücken}}
 
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[[Kategorie:Museumsinsel]]
[[Kategorie:Museumsinsel]]
[[Kategorie:Brücke]]

Aktuelle Version vom 2. Februar 2025, 01:22 Uhr

Boschbrücke
Straße in München
Boschbrücke
Basisdaten
Ort München
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt Deutsches Museum
Name erhalten 1959 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Kohlstraße Museumsinsel
Querstraßen
 
Erhardtstraße
Bus.png
 
132 Boschbrücke
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Straßen­gestaltung verkehrsberuhigt
Technische Daten
Straßenlänge 70 m
Straßennamenbücher
Straßen-ID 06085

Die Boschbrücke ist eine Beton-Balkenbrücke. Sie verbindet die Museumsinsel mit dem westlichen Isarufer und damit mit dem Stadtteil Isarvorstadt an der Fortsetzung des Wegs auf der Kohlstraße. Nach Osten erfolgt die Fortsetzung jenseits vom Museum von der Insel herunter in die Au über die Zenneckbrücke.

Sie ist benannt nach Johann Baptist Bosch, dem Leiter des Städtischen Tiefbauamts von 1919 bis 1932. Amtsleiter Bosch war auch für die Verwirklichung dieser, vormals zwei Brücken mit diesem Namen, verantwortlich. Sie wurden 1924-25 zur Eröffnung des Deutschen Museums erbaut. Sie erschließen das Museum in seiner Mitte. Die Boschbrücke wurde damals mit den gleichen gusseisernen Geländern wie die innere Boschbrücke, seit einigen Jahren als Zenneckbrücke bekannt, ausgestattet. Diese Geländer wurden wohl, wie die an der Zenneckbrücke zu sehen, 1925 im bayerischen Bodenwöhr gegossen. Erst im Jahre 1930 erhielten beide Brücken zunächst den Namen ihres Planers, Bosch.

Am westlichen Isarufer der Boschbrücke befindet sich eine 1931 errichtete überlebensgroße Bismarckstatue aus rotem Sandstein.

Lage

>> Geographische Lage von Boschbrücke im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Literatur

  • Christoph Hackelsberger: München und seine Isar-Brücken. München, Heinrich Hugendubel Verlag, 1981. 140 S. ISBN 3-88034-107-9 (Bildbericht S.61-S.66)
  • Christine Rädlinger; Landeshauptstadt München, Baureferat (Hrsg.): Geschichte der Münchner Brücken. Verlag Franz Schiermeier, München 2008. ISBN 978-3-9811425-2-5.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Boschbrücke


Wappen-muenchen.jpg Münchner Isarbrücken

Die Aufzählung folgt der Fließrichtung der Isar – also von Süd nach Nord: Großhesseloher Brücke (Isar) - Marienklausensteg (Thalkirchen) - Thalkirchner Brücke (Thalkirchen) - Flauchersteg (Thalkirchen) - Brudermühlbrücke (Sendling) - Braunauer Eisenbahnbrücke (Isarvorstadt) - Wittelsbacherbrücke (Isarvorstadt) - Reichenbachbrücke (Isarvorstadt) - Corneliusbrücke (Isarvorstadt) - Boschbrücke (Isarvorstadt) - Zenneckbrücke (Isarvorstadt) - Ludwigsbrücke (Isarvorstadt) - Wehrsteg (Lehel) - Mariannenbrücke (Lehel) - Kabelsteg (Lehel) - Praterwehrbrücke (Lehel) - Maximiliansbrücken (Lehel) - Luitpoldbrücke (Bogenhausen) - Max-Joseph-Brücke (Bogenhausen) - John-F.-Kennedy-Brücke (Bogenhausen) - Wehranlage Oberföhring (Oberföhring) - St.-Emmeram-Brücke (Oberföhring) - Herzog-Heinrich-Brücke (Oberföhring) - Leinthalerbrücke (Oberföhring)


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