Thierschstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Thierschstraße''' verläuft vom [[Isartorplatz]] / [[Zweibrückenstraße]] anfänglich nach Nordosten, später dann nach Norden und kreuzt die [[Maximilianstraße]] am [[Maximilianstraße#Das_Maxmonument|Max II.-Denkmal]]. Sie endet am [[Thierschplatz]] bzw. an der [[Gewürzmühlstraße]] und geht dort in die [[Triftstraße]] über.  
Die '''Thierschstraße''' verläuft vom [[Isartorplatz]] / [[Zweibrückenstraße]] anfänglich nach Nordosten, später dann nach Norden und kreuzt die [[Maximilianstraße]] am [[Maximilianstraße#Das_Maxmonument|Max II.-Denkmal]]. Sie endet hinter der Thierschapotheke und geht dort in die [[Triftstraße]] über.  


Die Thierschstraße im [[Lehel]] wurde 1877 nach dem Altphilologen und Pädagogen [[Friedrich Wilhelm von Thiersch]] benannt.
Die Thierschstraße im [[Lehel]] wurde ab dem Jahr 1877 nach dem Altphilologen und Pädagogen [[Friedrich Wilhelm von Thiersch]] benannt.


== Einzelne Gebäude ==
== Adressen ==
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! Hausnr. !! Anwesen !! Beschreibung
! Hausnr. !! Anwesen !! Beschreibung
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| 7 || ehemals ab 1939 „[[Judenhaus]]“ ||  als Sammelstelle der nächsten Mordopfer vor der [[Deportation]] der von Nazis verfolgten Münchnerinnen und Münchner
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| 25-29 || markante Gebäude || Fassadenansicht an der Ecke an der [[Mariannenstraße]] s.u.
| 25-29 || markante Gebäude || Fassadenansicht an der Ecke an der [[Mariannenstraße]] s.u.
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== Vor Ort ==
== Ansichten ==
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Datei:Muethierschstr11062019bw85.jpg|Thierschstraße 11. Ehemals Walser-Hackl-Mühle. Im Jahr 1900 abgebrochen. Verlagsgebäude errichtet im Jahr 1910.
Datei:Muethierschstr11062019bw85.jpg|Thierschstraße 11. Ehemals Walser-Hackl-Mühle. Im Jahr 1900 abgebrochen. Verlagsgebäude errichtet im Jahr 1910.

Version vom 4. Oktober 2025, 10:35 Uhr

Thierschstraße
Fabrikstraße
Straße in München
Thierschstraße
Thierschstraße
Unmittelbar nahe der Zweibrückenstraße die Fassaden der Hausnummern 1 und 2.
Basisdaten
Stadtteil Lehel
PLZ 80538
Name erhalten 1877 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Zweibrückenstraße Triftstraße
Querstraßen
 
Liebherrstraße Ländstraße Obermaierstraße Mannhardtstraße Mariannenstraße Knöbelstraße Maximilianstraße Pfarrstraße Gewürzmühlstraße
Plätze Isartorplatz Mariannenplatz Thierschplatz
München S.jpg / München U.png
 
München U4.jpg München U5.jpg Lehel
Tram
 
Muenchen Tram 16.jpg Muenchen Tram 17.jpg München Tram N17.png Isartorplatz, Muenchen Tram 16.jpg Mariannenplatz, Muenchen Tram 16.jpg Muenchen Tram 19.jpg Muenchen Tram 21.jpg München Tram N19.png Maxmonument, Muenchen Tram 16.jpg Lehel
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 750 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi S. 297, Nr. 657
(2016), Dollinger S. 311
Straßen-ID 04711

Die Thierschstraße verläuft vom Isartorplatz / Zweibrückenstraße anfänglich nach Nordosten, später dann nach Norden und kreuzt die Maximilianstraße am Max II.-Denkmal. Sie endet hinter der Thierschapotheke und geht dort in die Triftstraße über.

Die Thierschstraße im Lehel wurde ab dem Jahr 1877 nach dem Altphilologen und Pädagogen Friedrich Wilhelm von Thiersch benannt.

Adressen

Hausnr. Anwesen Beschreibung
25-29 markante Gebäude Fassadenansicht an der Ecke an der Mariannenstraße s.u.
26 Stolpersteine für die NS-Opfer Marie Kraft, Emma und Wilhelm Rothschild[2]
46 Wilhelmsgymnasium Gymnasium
55 Apotheke am Thierschplatz Bild s.u.

Ansichten

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Thierschstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Thierschstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise