Boschetsrieder Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Boschetsrieder Straße''' in [[Sendling]] beginnt an der [[Plinganserstraße]] und geht an der [[A 95]] in die [[Fürstenrieder Straße]] über.
Die '''Boschetsrieder Straße''' in [[Sendling]] beginnt an der [[Plinganserstraße]] und geht am Kreuzhof, unter der [[A 95]], in die [[Fürstenrieder Straße]] über.


== Straßenname ==
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== Vergangenes ==
== Vergangenes ==
* Auf Boschetsrieder Straße 59 befanden sich die Uher Werke, Tombandgeräte. Das Areal wurde 1984 abgeräumt, und nach 1989 mit Bürogebäuden überbaut.
* An der Boschetsrieder Straße 59 befanden sich die {{WL2|Uher}} Werke, und ab 1962 durch einen Neubau auch an der Drygalskiallee 33, bzw. rückseitiger Zugang über die [[Barmseestraße]] wo Tonbandgeräte hergestellt wurden. Am 10. Oktober 1980 war der letzte Tag. Das Areal an der Boschetsrieder Straße wurde 1984 abgeräumt, und nach 1989 mit Bürogebäuden überbaut.


== Ausbaupläne ==
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== Am Südpark ==
== Am Südpark ==
Seit 2017 wurde an der neuen Siedlung gegenüber dem Südpark gebaut. Das Bauwerk erstreckt sich an der Ecke mit der Boschetrieder Straße, hier bis zur neu angelegten [[Eleonore-Romberg-Straße]], und entlang der [[Drygalski-]]Allee bis an die Grenze des ehemaligen Heizkraftwerks Süd. Das nun komplett überbaute Areal war ehedem unter der Bezeichnung ''Am Lerchl'' bekannt. An der Straßenkreuzung entstand der mit Betonplatten asugelegte, und völlig kalte [[Christel-Küpper-Platz]]. Dahinter erheben sich die unansehnlichen Betonwohnungen. Etage für Etage quälen sich hier Fenster an Fenster bis ins Unendliche.
Seit 2017 wurde an der neuen Siedlung gegenüber dem Südpark gebaut. Das Bauwerk erstreckt sich an der Ecke mit der Boschetrieder Straße, hier bis zur neu angelegten [[Eleonore-Romberg-Straße]], und entlang der [[Drygalski-]]Allee bis an die Grenze des ehemaligen Heizkraftwerks Süd. Das nun komplett überbaute Areal war ehedem unter der Bezeichnung ''Am Lerchl'' bekannt. An der Straßenkreuzung entstand der mit Betonplatten ausgelegte, völlig kalte [[Christel-Küpper-Platz]]. Dahinter erheben sich die unansehnlichen Betonwohnungen. Etage für Etage quälen sich hier Fenster an Fenster bis ins Unendliche.
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Datei:Mueamlerchl092014.jpg|Vor dem Bau der Siedlung, im Jahr 2014.
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2025, 21:48 Uhr

Boschetsrieder Straße
Straße in München
Boschetsrieder Straße
Basisdaten
Ort München
Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln Thalkirchen
PLZ 81379
Name erhalten 1901 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Plinganserstraße Fürstenrieder Straße
Querstraßen
 
Kleinstraße Tölzer Straße Baierbrunner Straße Geretsrieder Straße Hofmannstraße Aidenbachstraße Halskestraße Geisenhausener Straße Schuckertstraße Ramsauer Straße Machtlfinger Straße Eleonore-Romberg-Straße Höglwörther Straße Drygalski-Allee Possenhofener Straße
Plätze Ratzingerplatz
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg Obersendling Aidenbachstraße Machtlfinger Straße
Bus.png
 
134 Tölzer Straße 136 Geretsrieder Straße 51 Geisenhausener Straße 63 Ratzingerplatz 151 Drygalski-Allee
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV
Technische Daten
Straßenlänge 3,2 km
Straßennamenbücher
(2016), Dollinger S. 48
Straßen-ID 00636

Die Boschetsrieder Straße in Sendling beginnt an der Plinganserstraße und geht am Kreuzhof, unter der A 95, in die Fürstenrieder Straße über.

Straßenname

Die Straße wurde im Jahr 1901 nach ihrem Ziel Boschetsried (oder auch Boschen) benannt. Barschalkensried, an der Straße von München nach Starnberg, das nach 1715 durch Um- und Ausbau der Schwaige zur Jagdschlossanlage Fürstenried wurde. Bauzeitlich verlief sich die Straße etwa auf der Höhe von Kreuzhof auf freiem Feld und Flur.

Vergangenes

  • An der Boschetsrieder Straße 59 befanden sich die UherW Werke, und ab 1962 durch einen Neubau auch an der Drygalskiallee 33, bzw. rückseitiger Zugang über die Barmseestraße wo Tonbandgeräte hergestellt wurden. Am 10. Oktober 1980 war der letzte Tag. Das Areal an der Boschetsrieder Straße wurde 1984 abgeräumt, und nach 1989 mit Bürogebäuden überbaut.

Ausbaupläne

Im Rahmen des Radentscheids soll die Boschetsrieder Straße ab 2023 umgestaltet werden. Entlang der Straße werden sowohl die Fuß- als auch die Radwege deutlich verbreitert, was insbesondere die Sicherheit auf den Wegen zu den dortigen Schulen und Kindertagestätten erhöht. Im Zuge der Umgestaltung werden zudem rund 90 neue Fahrradabstellplätze geschaffen[2].

Wohnungsbau

Das Geviert Boschetsrieder Straße (südlich), Aidenbachstraße (westlich), ehemaliges Industriegleis (nördlich), Geisenhausener Straße (östlich) wird derzeit gemischt genutzt. Es sollen mittelfristig neue Wohnungen zu bezahlbaren Mieten gebaut werden. 40% der Wohnungen sollen entsprechend gefördert werden. Ausmaß und Zeitraum stehen noch nicht fest[3].

Am Südpark

Seit 2017 wurde an der neuen Siedlung gegenüber dem Südpark gebaut. Das Bauwerk erstreckt sich an der Ecke mit der Boschetrieder Straße, hier bis zur neu angelegten Eleonore-Romberg-Straße, und entlang der Drygalski-Allee bis an die Grenze des ehemaligen Heizkraftwerks Süd. Das nun komplett überbaute Areal war ehedem unter der Bezeichnung Am Lerchl bekannt. An der Straßenkreuzung entstand der mit Betonplatten ausgelegte, völlig kalte Christel-Küpper-Platz. Dahinter erheben sich die unansehnlichen Betonwohnungen. Etage für Etage quälen sich hier Fenster an Fenster bis ins Unendliche.

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Boschetsrieder Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Boschetsrieder Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Boschetsrieder Straße
  2. Rathaus-Umschau 89/2023: Stadtrat beschließt Umgestaltung der Boschetsrieder Straße
  3. Landeshauptstadt München, Stadtplanungsprojekte: Boschetsrieder Straße