Die Thierschstraße verläuft vom Isartorplatz / Zweibrückenstraße anfänglich nach Nordosten, später dann nach Norden und kreuzt die Maximilianstraße am Max II.-Denkmal. Sie endet hinter der Thierschapotheke und geht dort in die Triftstraße über.
Ein Teilstück der heutigen Thierschstraße, vom Mariannenplatz bis zum heutigen Thierschplatz, vormals auch Lehelplatz genannt, wurde ab dem Jahr 1877 nach dem Altphilologen und Pädagogen Friedrich Wilhelm von Thiersch benannt. Der Abschnitt von der Zweibrückenstraße bis zum Mariannenplatz, vormals als Fabrikstraße genannt, wird erst ab 1890 mit der Thierschstraße vereinigt, und ist seither durchgängig unter einem Namen geführt.
Adressen
Hausnr. |
Anwesen |
Beschreibung
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20-22 |
Mietshausgruppe |
mit der Ländstraße, im Erdgeschoß befand sich bauzeitlich eine Niederlassung von Opel Häusler.
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25-29 |
Mietshausgruppe |
Fassadenansicht an der Ecke an der Mariannenstraße s.u.
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26 |
Stolpersteine |
für die NS-Opfer Marie Kraft, Emma und Wilhelm Rothschild[2]
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46 |
Wilhelmsgymnasium |
Gymnasium
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55 |
Apotheke am Thierschplatz |
Bild s.u.
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Ansichten
Thierschstraße 11 und 13, und Liebherrstraße 5. Ehemals Grundstücke der Simon Walser-Mühle. Ab August werden dort alle Gebäude und Materialen zum Abbruch vor Ort abverkauft. Ab 1910 entsteht dort das sogenannte Hansa Haus, dieses bezieht nachmals der Eher Verlag. Zuvor wird durch das ehemalige Sägewerkgrundstück die Liebherrstraße gelegt, und der Fabrikbach überwölbt. Bis auf die denkmalgeschützten Gebäude werden seit 2024 alle dahinterliegenden Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Thierschstraße 27, Mittelstück. Lincke & Littmann 1890. Zustand Oktober 2018.
Fassadenansicht Thierschstraße 29-25. Und Blick in die Mariannenstraße.
Thierschstraße 55. Die Apotheke am Thierschplatz.
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Thierschstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Thierschstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise