Thalkirchner Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Schlenker kommt sie bei der [[Reichersbeurer Straße]] wieder auf ihre ursprüngliche Ausrichtung, quert danach u.a. die [[Wackersberger Straße|Wackersberger-]], [[Würzstraße|Würz-]] und [[Brudermühlstraße]], um am [[Pullacher Platz]] nach einem leichten Schwenk nach Osten als ''[[Pognerstraße]]'' schließlich am [[Thalkirchner Platz]] in die parallel laufende [[Schäftlarnstraße|Schäftlarn-]]/[[Maria-Einsiedel-Straße|Maria-Einsiedel-]] bzw. [[Fraunbergstraße]] zu münden.< | Nach dem Schlenker kommt sie bei der [[Reichersbeurer Straße]] wieder auf ihre ursprüngliche Ausrichtung, quert danach u.a. die [[Wackersberger Straße|Wackersberger-]], [[Würzstraße|Würz-]] und [[Brudermühlstraße]], um am [[Pullacher Platz]] nach einem leichten Schwenk nach Osten als ''[[Pognerstraße]]'' schließlich am [[Thalkirchner Platz]] in die parallel laufende [[Schäftlarnstraße|Schäftlarn-]]/[[Maria-Einsiedel-Straße|Maria-Einsiedel-]] bzw. [[Fraunbergstraße]] zu münden.<ref>Stadtplan des Grund Steuer Katasteramts München, 1849. Straßenname bereits eingetragen.</ref> | ||
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* [[Thalkirchner Straße 5|Hausnummer 5]], Mietshaus, erbaut 1851 (spätklassizistisch) | * [[Thalkirchner Straße 5|Hausnummer 5]], Mietshaus, erbaut 1851 (spätklassizistisch) | ||
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Version vom 11. August 2015, 00:53 Uhr
Die Thalkirchner Straße führt von der Müllerstraße in der Isarvorstadt nach Süden zum Pullacher Platz / Pognerstraße in Thalkirchen.
Die Namensgebung entstand um das Jahr 1833 nach dem gleichnamigen heutigen Stadtteil und bis 1900 selbständigen Ort Thalkirchen. Nach dem Anlegen des neuen Leichenackers zusammen mit den alten Arkaden war auch die Bezeichnung Weg am Kirchhof gebräuchlich.
Verlauf, Lage der Plätze
Sie ist die Fortsetzung der Sonnenstraße nach Süden. Von ihr ziehen zunächst einige Straßen nach Westen zur Lindwurm- und Häberlstraße: die Fliegen-, Augsburger-, Reisinger- und Winckel- und Waltherstraße.
Durch die Kapuzinerstraße wird der östlich von ihr liegende Südfriedhof mit dem Kapuzinerkloster und der Kirche St. Anton nach Süden hin abgeschlossen.
Sie kreuzt im weiteren Verlauf: die Zenetti-, Ehrengut- und die Reifenstuelstraße bevor sie mit der Lagerhausstraße eins wird. (Hier geht sie als Betriebsstraße durch das Gelände der Großmarkthalle.) Offiziell aber weicht sie nach Westen aus, um sich zwischen ehemaligen Bahngleisen nach Süden durchzumogeln. Sie wird zur Fortsetzung der Tumblingerstraße nach Süden. Von ihr ziehen nach der Bahnunterführung die Oberländer- und die Valleystraße nach Westen und am Gotzinger Platz die Kochelseestraße nach Osten.
Nach dem Schlenker kommt sie bei der Reichersbeurer Straße wieder auf ihre ursprüngliche Ausrichtung, quert danach u.a. die Wackersberger-, Würz- und Brudermühlstraße, um am Pullacher Platz nach einem leichten Schwenk nach Osten als Pognerstraße schließlich am Thalkirchner Platz in die parallel laufende Schäftlarn-/Maria-Einsiedel- bzw. Fraunbergstraße zu münden.[1]
Essen & Trinken
Baudenkmäler
[Stand: Oktober 2012[2]]
- Hausnummer 5, Mietshaus, erbaut 1851 (spätklassizistisch)
- Hausnummer 7, Mietshaus, erbaut 1897
- Hausnummer 11, Mietshaus, erbaut 1899 (deutsche Renaissance)
- Hausnummer 14, Mietshaus, erbaut 1899 - (neubarock)
- Hausnummer 17, Südlicher Friedhof
- Hausnummer 21, Mietshaus, erbaut 1874 (Neurenaissance)
- Hausnummer 36, Pathologisches Institut der LMU, erbaut 1927 (neuklassizistisch)
- Hausnummer 48, Dermatologische Klinik, erbaut 1926
- Hausnummer 54/60, ehemaliges Arbeitsamt, erbaut 1912 (neubarock)
- Hausnummer 61, Mietshaus, erbaut 1874 (Neurenaissance)
- Hausnummer 80, Mietshaus, erbaut 1879 (Neurenaissance)
- Hausnummer 81, Großmarkthalle, erbaut 1910
- Hausnummer 82, Mietshaus, erbaut 1879 (Neurenaissance)
- Hausnummer 104, Schweineschlachthalle, erbaut 1912 (neuklassizistisch)
- Hausnummer 105, Mietshaus, erbaut 1913
- Hausnummer 107, Mietshaus, erbaut 1913
- Hausnummer 112, Mietshaus, erbaut 1904 (Neurenaissance)
- Hausnummern 117/119/121/123, Wohnanlage, erbaut 1910
- Hausnummer 130, Wohnhausgruppe, erbaut 1924 (barockisierend)
- Hausnummer 137, Mietshaus, erbaut 1911
- Hausnummer 139, Mietshaus, erbaut 1911
- Hausnummer 141, Mietshaus, erbaut 1912
- Hausnummer 143, Mietshaus, erbaut 1912
- Hausnummer 145, Mietshaus, erbaut 1903 (Neurenaissance)
- Hausnummer 186, Mietshaus, erbaut 1912
- Hausnummer 188, Mietshaus, erbaut 1912
- Hausnummer 240, Alter Israelitischer Friedhof, erbaut 1816
- Hausnummern 272/274/276/278/280/282/284/286/288, langgestreckte Mietshausgruppe, erbaut 1924 (neuklassizistisch)
Weitere Bauten
- Hausnummer 158, Hochbunker; bis 2013 Clubhaus des Münchner Chapters des Motorradclubs Gremium MCW[3]
Viertel entlang der Thalkirchner Straße
- Wohnblock Reichersbeurer-/Thalkirchner-/Wackersberger-/Reutberger Straße
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Thalkirchner Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Thalkirchner Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
In der Nähe
- Agentur für Arbeit in der Kapuzinerstraße
- Sportanlage Thalkirchen
- U-Bahnhof Brudermühlstraße / Implerstr.
- U-Bahnhof Thalkirchen/Tierpark
- Japanische Internationale Schule
- St. Korbinian in Sendling
Literatur und Einzelnachweise
- ↑ Stadtplan des Grund Steuer Katasteramts München, 1849. Straßenname bereits eingetragen.
- ↑ Baudenkmäler–Thalkirchner Straße
- ↑ Almut Ringleben: Aufatmen in Thalkirchen – Rocker räumen Hochbunker, az, 16. April 2013.