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[[Bild:Hochhaus.jpg|thumb|Städtisches Hochhaus in der Blumenstraße]] | [[Bild:Hochhaus.jpg|thumb|Städtisches Hochhaus in der Blumenstraße]] | ||
Die '''Blumenstraße''' in der [[Altstadt]] ist der südwestliche '''Teil des [[Altstadtring]]s'''. Sie folgt den ehemaligen Wallanlagen am [[Stadtgraben]] und hat in ihrem Verlauf zwei Richtungsänderungen. Sie beginnt am [[Viktualienmarkt]] als Fortsetzung der [[Frauenstraße]] und führt in südwestliche und ab | Die '''Blumenstraße''' in der [[Altstadt]] ist der südwestliche '''Teil des [[Altstadtring]]s'''. Sie folgt den ehemaligen Wallanlagen am [[Stadtgraben]] und hat in ihrem Verlauf zwei Richtungsänderungen. Sie beginnt am [[Viktualienmarkt]] als Fortsetzung der [[Frauenstraße]] und führt in südwestliche und ab der [[Angertorstraße]] in nordwestliche Richtung bis zum [[Sendlinger-Tor-Platz]]. Dazwischen gibt es bei der [[Thalkirchener Straße]] noch eine Verschwenkung stärker nach Nordwesten. | ||
[[Bild:MueBlumstraLoewenApot2011b.jpg|thumb|Gebäude, Blumenstraße 1, 1843-[[1844]] nach Plänen von [[Friedrich Bürklein]] errichtet, an der Ecke die [[Löwen-Apotheke]]|400px]] | [[Bild:MueBlumstraLoewenApot2011b.jpg|thumb|Gebäude, Blumenstraße 1, 1843-[[1844]] nach Plänen von [[Friedrich Bürklein]] errichtet, an der Ecke die [[Löwen-Apotheke]]|400px]] | ||
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== Frühere Namensgebungen == | == Frühere Namensgebungen == | ||
Um 1585 lässt sich der Name ''Züchtigers Gassl'' nachweisen, ab 1781 bis nach 1827 ''Scharfrichtergassl'', ein Teil ''Abdeckergassl'', um 1810 ein Teil Henkergässchen, von 1818 - 1833 teilweise ''Dultständzwinger'', um 1818 bis 1873 ein Teil Glockengasse. | Sie erhielt [[1884]] ihren heutigen Namen offiziell, der sich nach einer Quelle auf den im Jahre [[1843]] erstmalig stattfindenden Blumenmarkt bezieht. Aber bereits im Jahre 1818 findet sich der Name im Handels-Addreß-Taschenbuch von [[Joseph Reitmayr]]. 1820 veröffentlicht [[Joseph Zängl]] das Nachschlagewerk über die Darstellung der neuesten Nummerierung der Häuser, darunter auch bereits die ''Blumenstraße''. | ||
Dort werden auch das "Einlass" genannte Torhaus als an der Blumenstraße, außerhalb des Stadtgrabens gelegen, aufgeführt, in dem sich fortan eine Lithografische Anstalt befindet, die im Besitz von [[Utzschneider]] war und auch die Utzschneider–Tuchmanufaktur in der Blumenstraße 486. | |||
Um [[1585]] lässt sich der Name ''Züchtigers Gassl'' nachweisen, ab 1781 bis nach 1827 ''Scharfrichtergassl'', ein Teil ''Abdeckergassl'', um 1810 ein Teil Henkergässchen, von 1818 - 1833 teilweise ''Dultständzwinger'', um 1818 bis 1873 ein Teil Glockengasse. | |||
Die Straße ''[[An der Hauptfeuerwache]]'' war jahrzehntelang Teil der Blumenstraße, bis sie 1995 umbenannt wurde. Vorher wurde diese parallel geführte Straße als Zufahrt von und zur [[Feuerwehr|Hauptfeuerwache]] in die Blumenstraße angesehen. | Die Straße ''[[An der Hauptfeuerwache]]'' war jahrzehntelang Teil der Blumenstraße, bis sie 1995 umbenannt wurde. Vorher wurde diese parallel geführte Straße als Zufahrt von und zur [[Feuerwehr|Hauptfeuerwache]] in die Blumenstraße angesehen. |
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