Palais Gise: Unterschied zwischen den Versionen

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Rokoko-[[Palais]] von [[Carl Albrecht von Lespilliez]]; zweigeschossiges Sockelgeschoß, darüber Hauptgeschoß mit sechs Stichbogenfenstern, die ein reich geschmücktes, von zwei Pilastern flankiertes Rundbogenfenster umgeben.
Es ist im Stil des Spät[[rokoko]] erbaut. ''Palais'' meint dabei schlossähnliche Stadthäuser des Adels, später auch großbürgerliche Prachtbauten. Insgesamt hat es 4 Geschosse, davon ist das Sockelgeschoss zweistöckig, darüber das Hauptgeschoss mit sechs Stichbogenfenstern, die ein reich geschmücktes, von zwei Pilastern flankiertes Rundbogenfenster umgeben.
 
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== Lage ==
== Lage ==
[[Prannerstraße]] 9
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80333 München


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Aktuelle Version vom 30. Mai 2020, 09:55 Uhr

Das Palais Gise

Das Palais Gise (auch Palais Arco) ist ein Rokoko-Palais, das von Karl Albert von Lespilliez um 1760 errichtet wurde. Um 1830 erwarb es einer der Grafen von Arco, 1837 kaufte es der damalige bayerische Minister Friedrich August von GiseW.

Es ist im Stil des Spätrokoko erbaut. Palais meint dabei schlossähnliche Stadthäuser des Adels, später auch großbürgerliche Prachtbauten. Insgesamt hat es 4 Geschosse, davon ist das Sockelgeschoss zweistöckig, darüber das Hauptgeschoss mit sechs Stichbogenfenstern, die ein reich geschmücktes, von zwei Pilastern flankiertes Rundbogenfenster umgeben.

Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Fassade wiederhergestellt, die Innenräume wurden durch Hans Ücker neu gestaltet. Heute beherbergt es die Ressort Bauwesen und Kunst und Beschaffung des Erzbischöflichen Ordinariats München und Freising.

Lage

Prannerstraße 9


Nicht verwechseln mit diesen
Palais Arco-Zinneberg am Wittelsbacherplatz
Arco-Palais (Theatinerstraße / Maffeistraße)
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