Friedenstraße
Friedenstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Berg am Laim | Echarding | |
PLZ | 81671 | |
Name erhalten | 1880 oder früher Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 1,1 km | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 01329 |
Die Friedenstraße verbindet die Rosenheimer Straße mit der Berg-am-Laim-Straße. Sie verläuft östlich vom Stadtzentrum parallel mit den Gleisanlagen des Ostbahnhofs und gehört zum Stadtteil Berg am Laim.
Franz Reber erwähnt die Straße bereits in seinem Bautechnischen Führer durch München aus dem Jahr 1876, unter der sinngemäß richtigen Bezeichnung Friedens Straße.
Von 1996 an befand sich hier jahrzehntelang mit dem Kunstpark Ost, dem Nachfolger Kultfabrik, den Optimolwerken und den Georg-Elser-Hallen das Zentrum des Münchner Nachtlebens sowie das größte Partyareal Europas. Im Jahr 2018 endete diese Ära, als die Optimolwerke als das letzte verbliebene Clubareal schlossen. Seit 2016 entsteht an der Friedensstraße das neue Wohn-, Arbeits- und Kulturviertel namens Werksviertel.
Verkehr
Am Ostbahnhof, nahe dem Postamt an der Orleansstraße, wurde bereits im Jahr 1890 eine Fußgängerunterführung errichtet. Auf der Höhe der Hausnummer Friedenstraße 2 kann durch einen Verbindungstunnel, der im November 1890 eröffnet wurde, unter dem Gleisfeld hindurch die Orleansstraße erreicht werden. Der Weg ist nicht für Kraftfahrzeuge berechtigt.
Unter der Friedenstraße soll ab den 2030er-Jahren die zweite Münchner S-Bahn-Stammstrecke verlaufen.
Das Maffeischlösschen
Auf dem Grundstück an der Straßenecke, Rosenheimer Straße 141, Ecke mit der Friedenstraße, befand sich bis in die 1930er-Jahre das so genannte Maffeischlösschen.
Ansichten
Ecke Friedenstraße und Berg-am-Laim-Straße im Jahr 1922. Einer der Lagerhallen der ehemaligen Münchener Lagerhaus und Transport G.m.b.H. Berg-am-Laim-Straße 33. Vormals Lagerhäuser Floßmann und Schmederer erstmals um 1872 am Platze. Das abgebildete Gebäude entstand zusammen mit anderen Bauten, Die Lagerhallen hatten dort unter der Firmengruppe Rhenania bestand bis in die 1980er-Jahre. Ein Teil des Grundstücks wurde 1965 an die Stadt verkauft, um die Verbindung zum Leuchtenbergring zu ermöglichen.
Verwechslungsmöglichkeiten
Lage
>> Geographische Lage von Friedenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)