U1

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Linie 1

Linie Strecke Richtung
U1 Olympia ->Einkaufszentrum -> OEZ (U3) -> Westfriedhof -> Rotkreuzplatz -> Hauptbahnhof (U2, DB) -> Sendlinger Tor (U2) -> Kolumbusplatz (U2) -> Wettersteinplatz -> Mangfallplatz Süden
U1 Mangfallplatz - Wettersteinplatz - Kolumbusplatz - Sendlinger Tor - Hauptbahnhof - Rotkreuzplatz - Westfriedhof - OEZ Norden

(Übergänge zu anderen Linien) Stand: 10.12.2008

Abfahrzeiten

- L ü c k e

Nach Süden (Richtung Mangfallplatz) um

Nach Norden (Richtung OEZ ) um

Streckenbeschreibung Linie U1

Die U1 beginnt seit 2004 am Olympia-Einkaufszentrum im Stadtteil Moosach, wo seit dem 28. Oktober 2007 auch die U3 unter dem Bahnhof der U1 ihren Ausgangspunkt hat. Hier existiert auch die in München einmalige Einrichtung eines unterirdischen „Bike-and-Ride“-Parkhauses, also eines Fahrrad-Parkhauses direkt im U-Bahnhof.


Auf dem Weg zum Westfriedhof folgt die U1 der Hanauer Straße, an der Kreuzung zum Georg-Brauchle-Ring befindet sich der 2003 eröffnete und vom Künstler Franz Ackermann gestaltete gleichnamige Bahnhof. Der Bahnhof Westfriedhof ist wegen seiner von Ingo Maurer entworfenen Beleuchtung ein beliebtes Fotomotiv auch für Werbeagenturen. Weiter führt die U1 über Gern, wo die Stadtteilgeschichte auf großen Glasflächen in der Hinterglaswand nachzulesen ist, zum Rotkreuzplatz, zwischen 1983 und 1998 der nördliche Endpunkt der U1. Unter der Nymphenburger Straße führt die Linie nun über Maillingerstraße zum Stiglmaierplatz, um schließlich am viergleisigen Hauptbahnhof mit der U2 in die gemeinsame Innenstadt-Stammstrecke zu münden.


Auf dem dicht befahrenen Innenstadtabschnitt verkehren U1 und U2 gegeneinander so versetzt, dass sich ein gleichmäßiger Takt ergibt. Am Hauptbahnhof unterqueren sie zudem die Stammstrecke der S-Bahn sowie die U4 und U5. Gleich am nächsten Bahnhof Sendlinger Tor unterquert die U1 die Gleise der U3 und U6 in einem Bahnhof mit zwei weit auseinander liegenden Einzelröhren, die durch einen Querbahnsteig verbunden sind.


Der folgende Bahnhof Fraunhoferstraße ist wegen seiner Nähe zur Isar im Schildvortrieb in zwei Einzelröhren aufgefahren, die jedoch im Bahnhofsbereich verbunden sind. Aus diesem Grund ist der Bahnhof durch dicke Säulen geprägt. Der folgende Bahnhof Kolumbusplatz ist als dreigleisiger Verzweigungsbahnhof ausgeführt, hier trennen sich nun die Linienwege von U1 und U2 wieder.


Die 1997 eröffnete Strecke der U1 biegt hier Richtung Süden ab, durchquert den bunt gestalteten Bahnhof Candidplatz und erreicht schließlich den Wettersteinplatz. Der folgende Bahnhof St.-Quirin-Platz ist architektonisch einzigartig und für die Münchner U-Bahn ebenso ungewöhnlich, da er zur Seite mit einem großen „Auge“ geöffnet ist und sich über ihm eine muschelförmige Dachkonstruktion aus Glas wölbt. Als einziger Bahnhof ist er mit zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Aufzügen ausgestattet, da sich in der Nähe eine Einrichtung der Behindertenbetreuung befindet, was diese ungewöhnliche Maßnahme rechtfertigt. Ursprünglich geplant war hier lediglich ein Aufzug, die Aussparung hierfür kann man an der Decke des Bahnsteiggeschosses erkennen.


Unter der Naupliastraße befindet sich schließlich der Endbahnhof Mangfallplatz, an den sich eine große unterirdische Park-and-Ride-Anlage anschließt. Vom Wettersteinplatz aus war hier ursprünglich eine Trambahnstrecke vorgesehen, doch wurde die U-Bahn favorisiert.

Geschichte

Die ersten Züge fahren

Zum 8. Mai 1972 wurde die damalige Linie U3 Münchner FreiheitOlympiazentrum („Olympialinie“) zu den Olympischen Spielen 1972 eröffnet, nachdem zehn Tage zuvor schon die S-Bahn ihren Betrieb aufgenommen hatte.

Damit lief in München das dritte U-Bahn-Netz Deutschlands – nach der U-Bahn Berlin (18. Februar 1902) und der U-Bahn Hamburg (15. Februar 1912).

Um dem Betrieb mit den erhöhten Anforderungen während der Olympischen Spiele gerecht zu werden, lieh man von der VAG aus Nürnberg vier DT1-Züge aus, die zu den Münchner Wagen vom Typ A weitestgehend baugleich waren. Während der Spiele verkehrte die U3 zwischen Goetheplatz und Olympiazentrum stets im 5-Minuten-Takt, bei wichtigen Veranstaltungen im 2,5-Minuten-Takt. In 17 Tagen wurden etwa vier Millionen Besucher befördert.

Weitere Ausbaupläne

Pläne über eine Verlängerung der U1 im Süden weiter bis zum Krankenhaus Harlaching oder gar der Großhesseloher Brücke sind aus Kostengründen und wegen zweifelhaftem verkehrlichen Nutzen zurückgestellt worden. Ursprünglich sollte hier die Trambahnlinie 25 ersetzt werden, da bis Mitte der 1980er Jahre die Tram vollständig durch die U-Bahn ersetzt werden sollte. Eine Verlängerung im Norden Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten.

Verknüpfung mit der Linie 2

Stand: 10.12.2008

Linie Strecke Richtung
U1 OEZ - Westfriedhof - Rotkreuzplatz - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz - Wettersteinplatz - Mangfallplatz täglich
U2 Feldmoching - Harthof - Scheidplatz - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz - Giesing Bf. - Innsbrucker Ring - Trudering - Messestadt Ost täglich


Weblinks



Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel U-Bahnlinie 1 (U1) in der deutschsprachigen Wikipedia.
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