Deutsche Bank: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Bank dezentralisiert. Dadurch war die Deutsche Bank ab dem 1. April 1948 in Form von zehn kleineren Regionalbanken tätig. In [[München]] war das die ''Bayerische Creditbank''. Aus den zehn Regionalbanken der Deutschen Bank wurden am 25. September [[1952]] drei Nachfolgebanken, u.a. die ''Süddeutsche Bank AG'' mit Sitz in München. [[1956]] wurde die rechtliche Möglichkeit zur endgültigen Zusammenführung der Nachfolgeinstitute geschaffen. Ende April [[1957]] fassten die Hauptversammlungen der drei Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank die entsprechenden Beschlüsse, sodass sie sich am 2. Mai 1957 rückwirkend zum 1. Januar 1957 als die heutige Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main zusammenschlossen. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde [[1990]] von ihr das Filialnetz der Staatsbank der DDR übernommen.  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Bank dezentralisiert. Dadurch war die Deutsche Bank ab dem 1. April 1948 in Form von zehn kleineren Regionalbanken tätig. In [[München]] war das die ''Bayerische Creditbank''. Aus den zehn Regionalbanken der Deutschen Bank wurden am 25. September [[1952]] drei Nachfolgebanken, u.a. die ''Süddeutsche Bank AG'' mit Sitz in München. [[1956]] wurde die rechtliche Möglichkeit zur endgültigen Zusammenführung der Nachfolgeinstitute geschaffen. Ende April [[1957]] fassten die Hauptversammlungen der drei Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank die entsprechenden Beschlüsse, sodass sie sich am 2. Mai 1957 rückwirkend zum 1. Januar 1957 als die heutige Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main zusammenschlossen. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde [[1990]] von ihr das Filialnetz der Staatsbank der DDR übernommen.  


1952 nahm Herrmann Josef Abs seine offizielle Tätigkeit in der Deutschen Bank, Berlin-Düsseldorf, zunächst als Sprecher des Vorstands in der Süddeutschen Bank AG, München, wieder auf. Sein Arbeitsplatz und Wohnsitz blieb allerdings in Frankfurt am Main. (Abs war als Vorstand der Deutschen Bank für die „Arisierung“ (die Enteignung / Zwangsverkauf) von jüdischen Unternehmen und Banken an "arische" Nachfolger mit verantwortlich und führend für die Bank international tätig (auch Kriegsanleihen). Die moralische Bewertung der Eigentumsvorgänge ist bis heute umstritten.)
1952 nahm Herrmann Josef Abs seine offizielle Tätigkeit in der Deutschen Bank, Berlin-Düsseldorf, zunächst als Sprecher des Vorstands in der Süddeutschen Bank AG, München, wieder auf. Sein Arbeitsplatz und Wohnsitz blieb allerdings in Frankfurt am Main. (Abs war als Vorstand der Deutschen Bank für die „[[Arisierung]]“ (die Enteignung / Zwangsverkauf) von jüdischen Unternehmen und Banken an "arische" Nachfolger mit verantwortlich und führend für die Bank international tätig (auch Kriegsanleihen). Die moralische Bewertung der Eigentumsvorgänge ist bis heute umstritten.)


==Filialen in München==
==Filialen in München==
36.022

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