Eisenmann- / Damenstift- / Kreuzstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juli 2011, 21:23 Uhr

Löschantrag [[Gibt für jede Straße ein eigenes Lemma / Artikel, siehe Kreuzstraße bzw. Damenstiftstraße]]

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Die Gasse Eisenmann- / Damenstift- / Kreuzstraße liegt in der Münchner Altstadt. Sie bildet gemeinsam mit ihren separat benannten Abschnitten einen kurzen Straßenzug, der abschnittsweise separate Namen trägt. Sie geht als Eisenmannstraße rechtwinklig nach Süden von der Neuhauser Straße ab.

Sie überquert von Nord nach Süd die:

An ihrem südlichen Ende mündet sie als Kreuzstraße beim Hotel Tannenbaum in die Herzog-Wilhelm-Straße. Das ist ganz in der Nähe des Sendlinger Tors am nördlichen Ende des Sendlinger-Tor-Platzes.

Westlich von ihr läuft die Herzog-Wilhelm-Straße und östlich z. T. die Hotterstraße bzw. die Sendlinger Straße, die mehr östlich zum Marienplatz führt.

Eisenmannstraße

Der Abzweig aus der Neuhauser Straße (Aufn. von Nordwesten, 2010)

Die vielleicht 50 — 70m lange oder besser kurze Eisenmannstraße in der Altstadt führt von der Neuhauser Straße nach Süden zur Herzogspitalstraße, sie wurde bereits vor 1626 nach einer hier ansässigen Münchner Bierbrauerfamilie aus dem 16./17. Jahrhundert benannt, Holzmüllners Gassl lässt sich von 1536 bis 1587 nachweisen.

Bauwerke im Abschnitt Eisenmannstraße

  • Pschorr-Parkhaus
  • Schuhgeschäft Thomas (zählt zu den Hausnummern der Neuhauser Straße)

- Lücken in der Beschreibung

Die Damenstiftstraße

Die Damenstiftstraße ist eine etwa 100 Meter lange und ungefähr in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straße in der Altstadt (so genanntes Hackenviertel). Sie zweigt von der Herzogspitalstraße/Altheimer Eck ab und endet ohne Kreuzungen an der Josephspitalstraße/Brunnstraße. In der südlichen Verlängerung heißt sie Kreuzstraße.

Der heutige Name der Straße lässt sich seit 1833 nachweisen und stammt vom ehemaligen katholischen Kloster Damenstift St. Anna der Salesianerinnen, dem im 18. und 19. Jahrhundert auch ein großes Krankenhaus angeschlossen war. Die dazugehörige Kirche existiert noch heute. Für das Ende des 18. Jahrhunderts ist der Straßenname Salesianerinnengasse belegt.

Bauwerke in der Damenstiftstraße

Bedeutende Bauwerke in der Straße sind die

Haus-Nr. 1
Damenstiftskirche St. Anna, im Innern kräftig gegliederter, überkuppelter Spätbarockbau aus dem Jahre 1735,
Haus-Nr. 3
die Salvator-Realschule im ehem. Kloster, langgestreckte, reich gegliederte frühklassizistische Fassade, 1784-85 von Matthias Widmann
Haus-Nr.4
Bürgerhaus, frühklassizistisch, reich gegliederte Fassade mit Stuckdekor, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts.
Haus-Nr. 6
Wohn- und Geschäftshaus, mit klassizistischem Stuckdekor, um 1800; Ladeneinbau und Mittelerker um 1900.
Haus-Nr. 8
Palais Lerchenfeld, Barockfassade mit reichem Stuckdekor, nach 1726 wohl von Ignaz Anton Gunetzrhainer, nach Kriegszerstörung neu hinterbaut (1957) - jetzt: Städtisches Bestattungsamt.
Haus-Nr. 12
Hier befindet sich die Szenekneipe Favoritbar, Neurenaissance, um 1880; mit Madonnenrelief.
Haus-Nr. 16
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Die Kreuzstraße

Nördlich der Josephsspitalstraße heißt die selbe Gasse Damenstiftstraße.


Darin:

Lage

Im südwestlichen Viertel der Altstadt, südlich von der Neuhauser Straße. Als Einbahnstraße nur in nördliche Richtung befahrbar.

Weblinks