U1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
-----
[[Bild:München U1.jpg|thumb|U1]]
 
'''Vorsicht [[Baustelle !]] '''
 
 
[[Dieser Artikel oder Abschnitt|Dieser Artikel oder Abschnitt '''soll noch weiter bearbeitet''' werden.]]  
 
 
Er ist keineswegs abgeschlossen. Das Layout ist nur ein erster Entwurf. 
 
 
----
 
 
==Linie 1==


{|border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="margin-left:1em; background:#e3e3e3;"
{|border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="margin-left:1em; background:#e3e3e3;"
Zeile 27: Zeile 13:
|}
|}


(Übergänge zu anderen Linien. Verlinkt sind in diesem Absatz die oberirdischen Halteplätze!)
<small>Stand: 10.12.[[2008]] </small>
== Abfahrzeiten ==
- L ü c k e
Nach Süden (Richtung Mangfallplatz) um
Nach Norden  (Richtung OEZ ) um
__toc__
== Streckenbeschreibung Linie U1 ==
== Streckenbeschreibung Linie U1 ==


Zeile 94: Zeile 70:


--->
--->
==Geschichte ==
=== Die ersten Züge fahren ===
Zum 8.&nbsp;Mai 1972 wurde die damalige Linie U3 ''Münchner Freiheit'' – ''Olympiazentrum'' („Olympialinie“) zu den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spielen 1972]] eröffnet, nachdem zehn Tage zuvor schon die [[S-Bahn München|S-Bahn]] ihren Betrieb aufgenommen hatte.
Damit lief in München das dritte U-Bahn-Netz Deutschlands – nach der U-Bahn Berlin (18.&nbsp;Februar&nbsp;1902) und der U-Bahn Hamburg (15.&nbsp;Februar&nbsp;1912).
Um dem Betrieb mit den erhöhten Anforderungen während der Olympischen Spiele gerecht zu werden, lieh man von der [[VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg|VAG]] aus [[Nürnberg]] vier DT1-Züge aus, die zu den Münchner Wagen vom Typ&nbsp;A weitestgehend baugleich waren. Während der Spiele verkehrte die U3 zwischen ''Goetheplatz'' und ''Olympiazentrum'' stets im 5-Minuten-Takt, bei wichtigen Veranstaltungen im 2,5-Minuten-Takt. In 17 Tagen wurden etwa vier Millionen Besucher befördert.


=== Weitere Ausbaupläne ===
=== Weitere Ausbaupläne ===
Zeile 108: Zeile 76:
Eine Verlängerung im Norden in Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten.
Eine Verlängerung im Norden in Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten.


==Verknüpfung mit der Linie  2==
Stand: 10.12.[[2008]]
{|border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="margin-left:1em; background:#e3e3e3;"
!width="5%" align="left"|Linie
!width="80%" align="left"|Strecke
!width="55%" align="left"| Richtung
|- bgcolor="#FFFFFF"
| U1 ||  [[OEZ]] - [[Westfriedhof]] - [[Rotkreuzplatz]] - '''[[Hauptbahnhof]] - [[Sendlinger Tor]] - Kolumbusplatz''' - Wettersteinplatz - Mangfallplatz  || täglich
|- bgcolor="#FFFFFF"
| U2 ||[[Feldmoching]] - [[Harthof]] - Scheidplatz - [[Hauptbahnhof]]  - [[Sendlinger Tor]] - Kolumbusplatz - Giesing Bf. - Innsbrucker Ring - [[Trudering]] - Messestadt Ost  || täglich
|- bgcolor="#FFFFFF"
|-
|}
==Zu einzelnen Bahnhöfen ==
=== Bahnhof Mangfallplatz ===
=== Bahnhof  Wettersteinplatz ===
=== Bahnhof Kolumbusplatz ===
=== Bahnhof  Sendlinger Tor ===
=== U-Bahnhof  Hauptbahnhof ===
=== Bahnhof Rotkreuzplatz ===
=== Bahnhof  Westfriedhof ===


==Weblinks==
==Weblinks==
Zeile 141: Zeile 86:


{{stub}}
{{stub}}
{{Wikipedia|U-Bahnlinie_1_(München)#U1|U-Bahnlinie 1 (U1)}}

Version vom 22. Dezember 2010, 17:16 Uhr

U1
Linie Strecke Richtung
U1 Olympia-Einkaufszentrum / OEZ (U3) -> Westfriedhof -> Rotkreuzplatz -> Hauptbahnhof (U2, DB) -> Sendlinger Tor (U2) -> Kolumbusplatz (U2) -> Wettersteinplatz -> Mangfallplatz Süden
U1 Mangfallplatz - Wettersteinplatz - Kolumbusplatz - Sendlinger Tor - Hauptbahnhof - Rotkreuzplatz - Westfriedhof - OEZ Norden

Streckenbeschreibung Linie U1

Die U1 beginnt seit 2004 am Olympia-Einkaufszentrum im Stadtteil Moosach, wo seit dem 28. Oktober 2007 auch die U3 unter dem Bahnhof der U1 ihren Ausgangspunkt hat. Hier existiert auch die in München einmalige Einrichtung eines unterirdischen „Bike-and-Ride“-Parkhauses, also eines Fahrrad-Parkhauses direkt im U-Bahnhof.


Auf dem Weg zum Westfriedhof folgt die U1 der Hanauer Straße, an der Kreuzung zum Georg-Brauchle-Ring befindet sich der 2003 eröffnete und vom Künstler Franz Ackermann gestaltete Bahnhof Georg-Brauchle-Ring. Der Bahnhof Westfriedhof ist wegen seiner vom Lichtdesigner Ingo Maurer entworfenen Beleuchtung ein beliebtes Fotomotiv auch für Werbeagenturen.

Weiter führt die U1 über Gern, wo die Stadtteilgeschichte auf großen Glasflächen in der Hinterglaswand nachzulesen ist, zum U-Bahnhof Rotkreuzplatz, zwischen 1983 und 1998 der nördliche Endpunkt der U1. Unter der Nymphenburger Straße führt die Linie nun über die Maillingerstraße zum U-Bahnhof Stiglmaierplatz, um schließlich am viergleisigen U-Bahnhof unter dem Hauptbahnhof mit der U2 in die gemeinsame Innenstadt-Stammstrecke zu münden.


Auf dem dicht befahrenen Innenstadtabschnitt verkehren U1 und U2 gegen einander so versetzt, dass sich ein gleichmäßiger Takt ergibt. Am Hauptbahnhof unterqueren sie zudem die Stammstrecke der S-Bahn sowie die U4 und U5. Gleich am nächsten Bahnhof Sendlinger Tor unterquert die U1 die Gleise der U3 und U6 in einem Bahnhof mit zwei weit auseinander liegenden Einzelröhren, die durch einen Querbahnsteig verbunden sind.


Der folgende Bahnhof Fraunhoferstraße ist wegen seiner Nähe zur Isar im Schildvortrieb in zwei Einzelröhren aufgefahren, die jedoch im Bahnhofsbereich verbunden sind. Aus diesem Grund ist der Bahnhof durch dicke Säulen geprägt. Der folgende Bahnhof Kolumbusplatz ist als dreigleisiger Verzweigungsbahnhof ausgeführt, hier trennen sich nun die Linienwege von U1 und U2 wieder.


Die 1997 eröffnete Strecke der U1 biegt hier Richtung Süden ab, durchquert den bunt gestalteten Bahnhof Candidplatz und erreicht schließlich den Wettersteinplatz. Der folgende Bahnhof St.-Quirin-Platz ist architektonisch einzigartig und für die Münchner U-Bahn ebenso ungewöhnlich, da er zur Seite mit einem großen „Auge“ geöffnet ist und sich über ihm eine muschelförmige Dachkonstruktion aus Glas wölbt. Als einziger Bahnhof ist er mit zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Aufzügen ausgestattet, da sich in der Nähe eine Einrichtung der Behindertenbetreuung befindet, was diese ungewöhnliche Maßnahme rechtfertigt. Ursprünglich geplant war hier lediglich ein Aufzug, die Aussparung hierfür kann man an der Decke des Bahnsteiggeschosses erkennen.


Unter der Naupliastraße befindet sich schließlich der Endbahnhof Mangfallplatz, an den sich eine große unterirdische Park-and-Ride-Anlage anschließt. Vom Wettersteinplatz aus war hier ursprünglich eine Trambahnstrecke vorgesehen, doch wurde die U-Bahn favorisiert.


Weitere Ausbaupläne

Pläne über eine Verlängerung der U1 im Süden weiter bis zum Krankenhaus Harlaching oder gar der Großhesseloher Brücke sind aus Kostengründen und wegen zweifelhaftem verkehrlichen Nutzen zurückgestellt worden. Ursprünglich sollte hier die Trambahnlinie 25 ersetzt werden, da bis Mitte der 1980er Jahre die Tram nach optimistischen Planungen vollständig durch die U-Bahn ersetzt werden sollte.

Eine Verlängerung im Norden in Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten.


Weblinks


Vorlage:Stub