Thierschplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Thierschplatz''' im [[Lehel]] wurde 1886 nach dem Philologen [[Friedrich Wilhelm von Thiersch]] (1784–1860, gest. in [[München]]) benannt. Der dreieckige Platz; auf den von Süden auch die [[Thierschstraße]] mündet, wird von West nach Ost durch [[Gewürzmühlstraße]] gequert und nach Nordosten geht die [[Tattenbachstraße]] ab.  
Der '''Thierschplatz''' im [[Lehel]] wurde 1886 nach dem Philologen [[Friedrich Wilhelm von Thiersch]] (1784–1860, gest. in [[München]]) benannt. Der dreieckige Platz am Rand der [[Thierschstraße]], wird von West nach Ost von der [[Gewürzmühlstraße]] gequert und nach Nordosten geht die [[Tattenbachstraße]] ab.  


Der Platz wurde bereits im Jahr 1886, einige Jahre vor der Namensvergabe der Thierschstraße so benannt.  
[[Datei:Muethierschpltr2131052024.jpg|thumb|Trambahnhaltepunkt Lehel, mit dem Laufweg zum Stachus am Thierschplatz mit der Apotheke auf Hausnummer 55. Am Platz wartet die Trambahn 2131 auf ihre Weiterfahrt.]]
Im Zentrum des Platzes befindet sich der 1905 errichtete [[Schnitterinbrunnen]] umgeben von Linden und Bergahorn (1905, von Erwin Kunz, auch Ceresbrunnen).


[[Datei:Muethierschplatz042018c85.jpg|thumb|Thierschstraße Nr.55 am Thierschplatz mit der Apotheke]]
[[Datei:Muethierschpltatten032019c985jpg.jpg|thumb|Am Platz, Ecke Tattenbachstraße, mit U-Bahnaufgang.]]
Im Zentrum des Platzes befindet sich der 1905 errichtete [[Schnitterinbrunnen]] umgeben von Linden und Bergahorn (1905, von Erwin Kunz, auch Ceresbrunnen). Die umgebenden Häuser wurden von 1895 bis [[1900]] errichtet.
== Haltestelle und U-Bahnhof ==
Am Platz befindet sich die Verbndung zum [[U-Bahn]]hof [[U-Bahnhof Lehel|Lehel]].


[[Datei:Muethierschpltatten032019c985jpg.jpg|thumb|Am Platz, Ecke Tattenbachstraße, mit U-Bahnaufgang.]]
Des Weiteren ist der Platz mit der [[Trambahnlinie 16]], Haltestelle Lehel, an den ÖPNV angebunden.
=== Haltestelle und U-Bahnhof ===
Am Platz befindet sich ein Eingang zum [[U-Bahnhof Lehel|Lehel]].


Des Weiteren ist der Platz mit der [[Trambahn]]linie {{ÖPNV|16}}, Haltestelle Lehel, an den ÖPNV angebunden.
== Vergangenes ==
Von 1906 bis 1963 war die Trambahnlinie auch hinter dem Schnitterinbrunnen entlanggeführt. Von der Tattenbachstraße kommend die Linie zum Effnerplatz. und bereits ab dem Jahr 1963 die Trambahnlinie von der [[Tattenbachstraße]] auf die ehemalige Streckenführung der Linie 2 (später 37 und 20), mit der Verbindung der [[Galeriestraße]] - [[Wagmüllerstraße]], an den Rand des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]], [[Lerchenfeldstraße|Lerchenfeld-, Wagmüller]] und [[Triftstraße]] verlegt, Einbezugnahme des Gleisabschnitts der alten Tramlinie 2/37, ab der Wagmüllerstraße bis zur [[Thierschstraße]]. Im Zuge des U-Bahn-Baus (durch die Baufirmen Philipp Holzmann, Wayss & Freytag) in den Jahren 08/1982 bis 09/1987 wurde der Brunnen abgetragen. In den Jahren des Baus der U-Bahn umrundete die Tram dabei die gigantische Baustelle die sich inmitten des Thierschplatzes befand. Der Brunnen selbst wurde erst wieder nach der Vollendung der Bauarbeiten aufgestellt.


== Lage ==
== Lage ==

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2025, 21:23 Uhr

Thierschplatz
Lehelplatz
Straße in München
Thierschplatz
Basisdaten
Ort München
Altstadt-Lehel Lehel
PLZ 80538
Name erhalten 1886 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Thierschstraße Gewürzmühlstraße Tattenbachstraße
München S.jpg / München U.png
 
München U4.jpg München U5.jpg Lehel
Tram
 
Muenchen Tram 16.jpg Lehel
Nutzung
Nutzergruppen zu Fuß, Fahrrad, Kraftfahrzeug
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 656
Straßen-ID 04710
Schnitterinbrunnen im Jahr 2024

Der Thierschplatz im Lehel wurde 1886 nach dem Philologen Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784–1860, gest. in München) benannt. Der dreieckige Platz am Rand der Thierschstraße, wird von West nach Ost von der Gewürzmühlstraße gequert und nach Nordosten geht die Tattenbachstraße ab.

Trambahnhaltepunkt Lehel, mit dem Laufweg zum Stachus am Thierschplatz mit der Apotheke auf Hausnummer 55. Am Platz wartet die Trambahn 2131 auf ihre Weiterfahrt.

Im Zentrum des Platzes befindet sich der 1905 errichtete Schnitterinbrunnen umgeben von Linden und Bergahorn (1905, von Erwin Kunz, auch Ceresbrunnen).

Am Platz, Ecke Tattenbachstraße, mit U-Bahnaufgang.

Haltestelle und U-Bahnhof

Am Platz befindet sich die Verbndung zum U-Bahnhof Lehel.

Des Weiteren ist der Platz mit der Trambahnlinie 16, Haltestelle Lehel, an den ÖPNV angebunden.

Vergangenes

Von 1906 bis 1963 war die Trambahnlinie auch hinter dem Schnitterinbrunnen entlanggeführt. Von der Tattenbachstraße kommend die Linie zum Effnerplatz. und bereits ab dem Jahr 1963 die Trambahnlinie von der Tattenbachstraße auf die ehemalige Streckenführung der Linie 2 (später 37 und 20), mit der Verbindung der Galeriestraße - Wagmüllerstraße, an den Rand des Englischen Gartens, Lerchenfeld-, Wagmüller und Triftstraße verlegt, Einbezugnahme des Gleisabschnitts der alten Tramlinie 2/37, ab der Wagmüllerstraße bis zur Thierschstraße. Im Zuge des U-Bahn-Baus (durch die Baufirmen Philipp Holzmann, Wayss & Freytag) in den Jahren 08/1982 bis 09/1987 wurde der Brunnen abgetragen. In den Jahren des Baus der U-Bahn umrundete die Tram dabei die gigantische Baustelle die sich inmitten des Thierschplatzes befand. Der Brunnen selbst wurde erst wieder nach der Vollendung der Bauarbeiten aufgestellt.

Lage

>> Geographische Lage von Thierschplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise