Technische Universität München: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Dezember 2011, 16:39 Uhr
Die Technische Universität München (TUM oder T U ) ist eine bedeutende deutsche Universität.
Fakultäten & Studiengänge
München
- Architektur (Stammgelände)
- Bauingenieur- und Vermessungswesen (Stammgelände)
- ElektrotechnikW und Informationstechnik (Stammgelände)
- WirtschaftswissenschaftenW (Stammgelände)
- MedizinW (Klinikum rechts der Isar)
- SportwissenschaftW (Olympiapark)
Garching
In GarchingW :
- Chemie
- Informatik
- Maschinenwesen
- Mathematik
- Physik
Weihenstephan (bei Freising)
- Ernährung, Landnutzung und Umwelt mit Studienfakultäten:
- Agrarwissenschaften und Gartenbau.
- Biowissenschaften
- Forstwissenschaften (ehemals LMU)
- Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
- Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie
- Brau- und Lebensmitteltechnologie (einschließlich Milchwissenschaft)
Geschichte
Die TU ist eine Universität in München. Sie wurde 1868 durch König Ludwig II. als Polytechnische SchuleW gegründet und ab 1877 offiziell als Königlich Bayerische Technische Hochschule München bezeichnet. 1901 erhielt sie das Promotionsrecht (Dr. ing.). 1930 wurde die Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan eingegliedert. Die Inbetriebnahme des Forschungsreaktors München (FRM) in Garching war 1957 ein wichtiger Schritt in der Atomforschung. 1967 wurde die Fakultät für Medizin (Klinikum rechts der Isar) gegründet. Damit war sie im Kern eine Volluniversität. Die Umbenennung von TH in Technische Universität (TU) erfolgte 1970.
Präsident der TUM ist seit 1995 der Chemieprofessor Wolfgang A. Herrmann, der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hat. 2001 für weitere sechs Jahre wiedergewählt, blieb er trotz einer Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung im Amt.
Schwerpunkte
Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Hinzu kommen die Sportwissenschaft sowie ein Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in WeihenstephanW (Freising).
Geisteswissenschaftliche Fächer werden hingegen von der anderen Münchner Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) bzw. den Privathochschulen angeboten, wobei es jedoch auch zu Überschneidungen kommt. So ist beispielsweise ein Studium der Physik, Chemie, Informatik, Wirtschaft oder Medizin an beiden Universitäten möglich.
Standorte
Die Technische Universität besitzt drei Hauptstandorte:
- in der Münchener Innenstadt: das sog. "Stammgelände" auf dem Areal zwischen Königsplatz und Heßstraße, Barer- und Luisenstraße
- nördlich von GarchingW auf dem Forschungsgelände Garching
- sowie in FreisingW-Weihenstephan.
Ferner gehört das Klinikum rechts der Isar sowie das Deutsche Herzzentrum München zur TUM. Der vorklinische BereichW des Medizinstudiums wurde jedoch komplett zur LMU verlagert.
Lage des Stammgeländes
Zwischen den von der Ludwigstraße westwärts laufenden
- Theresienstraße und
- Gabelsbergerstraße (Fortsetzung des Oskar-von-Miller-Rings)
bildet die TU zwischen der
- Luisenstraße und der
- Arcisstraße ein großes inzwischen dicht bebautes Karré in der Maxvorstadt. Dies war der Ausgangspunkt vielfältiger Erweiterungen.
Der Haupteingang, zumindest architektonisch, liegt in der Mitte der Arcisstraße gegenüber der Alten Pinakothek.
In vier Längsachsen stehen die Hauptgebäude in der Nord-Süd-Richtung auf diesem Karré um einen Innenhof. Er wurde in seiner Nordwestecke noch weiter durch den Fächerbau versiegelt. Die Querriegel an der Gabelsberger- und der Theresienstraße schlossen das Karré zunächst ab. Inzwischen geht es auf der Längsachse mit dem Glaspalast und weiteren Instituten nordwärts noch bis zur Heßstraße (auf Höhe der Neuen Pinakothek).
Schwerpunkte in der Forschung
Zu den Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem das "Atomei" (welches außer Betrieb ist) sowie der Forschungsreaktor München II (FRM-II). Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft vier Max-Planck-Institute (für Astrophysik, Extraterrestrische Physik, Plasmaphysik und Quantenoptik), das Walther-Meissner-Institut für Tieftemperaturforschung, das teilweise zur TU gehörende Walther-Schottky-Institut und das Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte, European Southern Observatory (ESO) angesiedelt.
Persönlichkeiten & Alumni
- Prof. Dr. Friedrich Ludwig Bauer (Mathematik, Informatik)
- Prof. Dr. Roland Bulirsch (Mathematik)
- Rudolf Diesel, Motorenentwickler
- Claude Dornier, Flugzeugbauer
- Prof. Dr. Ernst Otto Fischer (Nobelpreis Chemie 1973)
- Prof. Dr. Robert Huber (Nobelpreis Chemie 1988)
- Prof. Dr. Carl von Linde, Erfinder u.a. von Kältemaschinen
- Prof. Dr. Heinz Maier-Leibnitz, ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- Prof. Dr. Otto Meitinger
- Wilhelm Messerschmitt, Flugzeugbauer
- Prof. Dr. Rudolf Mößbauer (Nobelpreis Physik 1961),
Campus & Studentenleben
Die TU ist keine Campusuniversität. Von den drei Hauptstandorten besitzt nur Freising-Weihenstephan einen richtigen Campus. Jedoch ist geplant, das Universitätsgelände in Garching zu einem Campus mit Studentenwohnheim auszubauen. Außerdem fährt seit dem 13. Oktober 2006 eine U-Bahn bis zum Campus Garching.
Siehe auch
Weblinks
Das Thema "Technische Universität München" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Technische_Universität_München. |