Odeonsplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Feldherrnhalle.jpg|thumb|Feldherrnhalle am Odeonsplatz]]
[[Bild:German postcard - 072.jpg|thumb|Um 1900]]
[[Bild:German postcard - 072.jpg|thumb|Um 1900]]
Der '''Odeonsplatz''' ist ein Platz in [[München]], der am südlichen Beginn der [[Ludwigstraße]] liegt. Er ist integraler Bestandteil der Gesamtachse ''Odeonsplatz – Ludwigstraße – Siegestor.''
Der '''Odeonsplatz''' ist ein Platz in [[München]], der am südlichen Beginn der [[Ludwigstraße]] liegt. Er ist integraler Bestandteil der Gesamtachse ''Odeonsplatz – Ludwigstraße – Siegestor.''
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== Verkehr ==
== Verkehr ==
Nach Eröffnung der Fußgängerzone 1972 wurde am Odeonsplatz den aus der Ludwigstraße Richtung Altstadt in die Brienner Straße abgeleitet.
[[Bild:Feldherrnhalle.jpg|thumb|Die sog. Feldherrenhalle auf der Westseite]]
Nach Eröffnung der [[Fußgängerzone]] [[1972]] wurde am Odeonsplatz den aus der Ludwigstraße Richtung Altstadt in die Brienner Straße abgeleitet.


Der öffentliche Nahverkehr ist vor allem durch den wichtigen Kreuzungsbahnhof U-Bahnhof "Odeonsplatz" geprägt, an der die Durchmesserlinien der [[U3]]/[[U6]] mit der [[U4]]/[[U5]] kreuzen. Der 1971 eröffnete Bahnhof der U3/U6 wurde vom Architekten Paolo Nestler geplant, das Mosaik im Sperrengeschoss stammt von Karl Knappe. Die Gestaltung ist ähnlich wie bei den anderen frühen Bahnhöfen der U6, lediglich die feurig roten Keramikverkleidungen an den Säulen stechen als Unterschied ins Auge. Der darunter liegende, 1986 eröffnete Bahnhof der U4/U5 wurde vom U-Bahn-Referat selbst geplant, die Wandbilder hat der Künstler Volker Sander gestaltet. Er ist am Ostkopf über einen Fußgängertunnel an den Südkopf des Bahnhofs der U3/U6 angebunden. Die Museumsbuslinie 100 und die Nachtlinie N40 fahren den Odeonsplatz oberirdisch an.
Der öffentliche Nahverkehr ist vor allem durch den wichtigen Kreuzungsbahnhof U-Bahnhof "Odeonsplatz" geprägt, an der die Durchmesserlinien der [[U3]]/[[U6]] mit der [[U4]]/[[U5]] kreuzen. Der 1971 eröffnete Bahnhof der U3/U6 wurde vom Architekten Paolo Nestler geplant, das Mosaik im Sperrengeschoss stammt von Karl Knappe. Die Gestaltung ist ähnlich wie bei den anderen frühen Bahnhöfen der U6, lediglich die feurig roten Keramikverkleidungen an den Säulen stechen als Unterschied ins Auge. Der darunter liegende, 1986 eröffnete Bahnhof der U4/U5 wurde vom U-Bahn-Referat selbst geplant, die Wandbilder hat der Künstler Volker Sander gestaltet. Er ist am Ostkopf über einen Fußgängertunnel an den Südkopf des Bahnhofs der U3/U6 angebunden. Die Museumsbuslinie 100 und die Nachtlinie N40 fahren den Odeonsplatz oberirdisch an.
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