Aubing: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtteil '''Aubing''' liegt im äußersten Westen [[München]]s und gehört zum 22. [[Stadtbezirke|Stadtbezirk]] [[Aubing-Lochhausen-Langwied]] (seit 1992). Zu Aubing gehören auch [[Neuaubing]] und die [[Siedlung]] [[Am Westkreuz]].  
Der Stadtteil '''Aubing''' liegt im äußersten Westen [[München]]s und gehört seit 1992 zum 22. [[Stadtbezirke|Stadtbezirk]] [[Aubing-Lochhausen-Langwied]]. Zu Aubing gehören auch [[Neuaubing]] und die [[Siedlung]] [[Am Westkreuz]].  


Der ursprüngliche Ortskern liegt auf der [[Münchner Schotterebene]] am Übergang zum [[Dachauer Moos]].  
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==Geschichte==
==Geschichte==
Aubing wurde erstmals [[1010]] n. Chr. als Ubingen [[Urkunde|urkundlich]] erwähnt. Dieser Name ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem [[Bajuwaren|bajuwarischen]] Männernamen Ubo abgeleitet, wobei allerdings keine Person mit einem solchen Namen bekannt ist.
Aubing wurde erstmals [[1010]] n. Chr. als Ubingen urkundlich erwähnt. Dieser Name ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem bajuwarischen Männernamen Ubo abgeleitet, wobei allerdings keine Person mit einem solchen Namen bekannt ist. Die lange, vor allem Kindern erzählte Geschichte vom Gründer Ubo, der sich mit seinem Fuhrwerk hier niederließ, ist scheinbar frei erfunden.
Die lange, vor allem Kindern erzählte Geschichte vom Gründer Ubo, der sich mit seinem Fuhrwerk hier niederließ, ist scheinbar frei erfunden.


Eine eigene Gemeinde wurde es durch das Bayerische Gemeindeedikt vom 17. Mai [[1818]]. Damals wurde die Gemeinde Aubing mit den Gemeindeteilen Aubing, [[Freiham]] und [[Moosschwaige]] gegründet.
Eine eigene Gemeinde wurde es durch das Bayerische Gemeindeedikt vom 17. Mai [[1818]]. Damals wurde die Gemeinde Aubing mit den Gemeindeteilen Aubing, [[Freiham]] und [[Moosschwaige]] gegründet.
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*muenchen.de: [http://www.muenchen.de/verticals/Stadtteile/Aubing/114198/index.html Aubing] (bei muenchen.de)
*muenchen.de: [http://www.muenchen.de/verticals/Stadtteile/Aubing/114198/index.html Aubing] (bei muenchen.de)
* Ausstellungen über Aubing: [http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/presse/april/405907/aubing1000.html Ausstellung „Von der Bajuwarensiedlung zum Stadtteil“ - Im Rahmen der Festveranstaltungen zu „1000 Jahre Aubing“ gemeinsam mit dem Förderverein „1000 Jahre Urkunde Aubing e.V.“. Die erste Ausstellung vom 15. April bis 2. Mai zeigt Aubings Geschichte vom 5. Jahrhundert bis etwa 1810] (Faksimile der Gründungsurkunde von König Heinrich  II. und Exponate der Archäologischen Staatssammlung aus den Funden des Reihengräberfriedhofs an der heutigen Bergsonstraße, die aus dem 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr.).
* Ausstellungen über Aubing: [http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/presse/april/405907/aubing1000.html Ausstellung „Von der Bajuwarensiedlung zum Stadtteil“ - Im Rahmen der Festveranstaltungen zu „1000 Jahre Aubing“ gemeinsam mit dem Förderverein „1000 Jahre Urkunde Aubing e.V.“. Die erste Ausstellung vom 15. April bis 2. Mai zeigt Aubings Geschichte vom 5. Jahrhundert bis etwa 1810] (Faksimile der Gründungsurkunde von König Heinrich  II. und Exponate der Archäologischen Staatssammlung aus den Funden des Reihengräberfriedhofs an der heutigen Bergsonstraße, die aus dem 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr.).
*Der Wikipedia-Artikel über {{WL2|Aubing}} enthält folgende Gliederungspunkte: 1 Geographie (1.1 Geographische Lage 1.2 Nachbarstadtteile und Nachbargemeinden 1.3 Stadtteilgliederung)
**2 Geschichte (2.1 Archäologische Funde und erste urkundliche Erwähnung 2.2 Ettaler Herrschaft, 1330–1803 2.3 Selbstständige Gemeinde, 1818–1942 2.4 Seit 1942: Münchner Stadtteil)
**3 Einwohner; 4 Religion; 5 Politik; 6 Wappen; 7 Kultur und Vereinsleben;
**8 Bauwerke (8.1 Älteste Bauwerke 8.2 Ensembles unter Denkmalschutz 8.3 Einzelbauwerke unter Denkmalschutz 8.4 Neuere Bauwerke)
**9 Wirtschaft und Infrastruktur (9.1 Wirtschaft 9.2 Öffentliche Verkehrsmittel 9.3 Straßenverkehr 9.4 Medien 9.5 Öffentliche Einrichtungen 9.6 Schulen)
**10 Personen (10.1 Gebürtige Aubinger 10.2 Nach Aubing gezogene Personen)


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Version vom 14. August 2012, 07:45 Uhr

Der Stadtteil Aubing liegt im äußersten Westen Münchens und gehört seit 1992 zum 22. Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied. Zu Aubing gehören auch Neuaubing und die Siedlung Am Westkreuz.

Der ursprüngliche Ortskern liegt auf der Münchner Schotterebene am Übergang zum Dachauer Moos.

Alt-Aubing als Zentrum steht als ganzes Ensemble unter Denkmalschutz. Hier steht auch die 1489 geweihte Pfarrkirche St. Quirin mit ihrem Turm, der noch aus dem 13. Jahrhundert stammt.

Sozialbürgerhaus

Alten- und Servicezentrum, ASZ

  • Alten- und Service-Zentrum Pasing
Bäckerstraße 14
81241 München
Telefon 089 - 8 29 97 70

Geschichte

Aubing wurde erstmals 1010 n. Chr. als Ubingen urkundlich erwähnt. Dieser Name ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem bajuwarischen Männernamen Ubo abgeleitet, wobei allerdings keine Person mit einem solchen Namen bekannt ist. Die lange, vor allem Kindern erzählte Geschichte vom Gründer Ubo, der sich mit seinem Fuhrwerk hier niederließ, ist scheinbar frei erfunden.

Eine eigene Gemeinde wurde es durch das Bayerische Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818. Damals wurde die Gemeinde Aubing mit den Gemeindeteilen Aubing, Freiham und Moosschwaige gegründet.

Am 1. April 1942 wurde die Gemeinde Aubing durch die NS-Regierung ohne Eingemeindungsvertrag der Stadt München angeschlossen.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Aubing" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Aubing.

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