Ferdinand von Schleich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ferdinand Maria Johann von Schleich''' (* (25)26. Juli 1766 zu Haarbach – 03. Juli 1833 in München) war Staatsrat und Jurist.
'''Ferdinand Maria Johann von Schleich''' (* (25)26. Juli [[1766]] zu Harbach, Achdorf und Hettenausen, [[3. Juli]] [[1833]] in [[München]]) war Staatsrat und Jurist.


Gewohnt hatte Schleich in der Residenzstraße auf Hausnummer 25 (-1833) im 2. Stock. Die Familiengrabstätte befand sich auf dem Südfriedhof, Alte Arkaden, rechte Mauer. Vereinfacht dargestellte Grabinschrift wie folgt. ''Schleich auf Haarbach, Ferdinand Freiherr von, kgl. Staatsrat, Kämmerersgeneral, Kommissär, geb. 25 7. 1766, † 3. 7. 1833.''
Gewohnt hat Schleich in der [[Residenzstraße]] auf Hausnummer 25 (-1833) im 2. Stock. Die Familiengrabstätte befand sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]], Alte Arkaden, rechte Mauer. Vereinfacht dargestellte Grabinschrift wie folgt. ''Schleich auf Haarbach, Ferdinand Freiherr von, kgl. Staatsrat, Kämmerersgeneral, Kommissär, geb. 25 7. 1766, † 3. 7. 1833.''


Regierungspresident von Oberbayern. Königliches General-Commissariat des Isarkreises.
In den Jahren von 1810 bis 1819 war Schleich Generalkreiskommissair "Regierungspresident" des Isarkreises. Der Isarkreis war der Grundstock des im Jahre 1837 durch König [[Ludwig I.]] veranlassten Reform der Gebiete und gleichzeitige Namensänderung, in das heute noch so benannte [[Oberbayern]] mit Inkrafttreten am 1. Januar 1838. In der Zeit Schleichs als kommissarischer Leiter dieses Isarkreises gehörten folgende Märkte, Dörfer oder Städte, die sogenannten Landgerichte dazu: Residenzstadt München als Hauptstadt des Isarkreises, München-Vorstadt [[Au]] mit [[Bogenhausen]], [[Grünwald]] und [[Perlach]], Aichach, [[Dachau]], [[Erding]], [[Freising]], Friedberg, Landsberg, [[Landshut]], Pfaffenhofen, [[Miesbach]], Moosburg, Mühldorf, [[Rosenheim]]. das Schwaben mit den Ortschaften [[Grafing]], [[Ebersberg]], Hohenlinden und Keferlohe, Schrobenhausen, [[Starnberg]] (Starenberg), [[Bad Tölz|Tölz]], Trostberg (Trostburg), Vilsbiburg, [[Wolfratshausen]], [[Weilheim]], und Wasserburg.
Im Jahre 1820, Haus mit Garten, Maximiliansvorstadt, Max Strasse (Max-Joseph-Straße) 210 und Karolinen Platz 224.
 
==Quellen und Nachweise==
*''Neueste Erdbeschreibung des Königreichs Bayern nach seinen neuen Kreisen''. Fleischmann, München, 1811.
*''Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern'' Nr.58, Mittwoch 29. November 1837. Königlich allerhöchste Verordnung zur Gebietsreform. Umbenennung und Neuaufteilung der 8 Kreise des Königreichs Bayern. (Abschnitt 793-800)
* Berchem: ''Die adeligen Begräbnisstätten''.  (Grab Schleich, hier der Geburtstag mit dem 25. angegeben. Grablage ca.)
 
{{SORTIERUNG:Schleich, Ferdinand}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Jurist]]

Aktuelle Version vom 27. Mai 2022, 06:28 Uhr

Ferdinand Maria Johann von Schleich (* (25)26. Juli 1766 zu Harbach, Achdorf und Hettenausen, † 3. Juli 1833 in München) war Staatsrat und Jurist.

Gewohnt hat Schleich in der Residenzstraße auf Hausnummer 25 (-1833) im 2. Stock. Die Familiengrabstätte befand sich auf dem Südfriedhof, Alte Arkaden, rechte Mauer. Vereinfacht dargestellte Grabinschrift wie folgt. Schleich auf Haarbach, Ferdinand Freiherr von, kgl. Staatsrat, Kämmerersgeneral, Kommissär, geb. 25 7. 1766, † 3. 7. 1833.

In den Jahren von 1810 bis 1819 war Schleich Generalkreiskommissair "Regierungspresident" des Isarkreises. Der Isarkreis war der Grundstock des im Jahre 1837 durch König Ludwig I. veranlassten Reform der Gebiete und gleichzeitige Namensänderung, in das heute noch so benannte Oberbayern mit Inkrafttreten am 1. Januar 1838. In der Zeit Schleichs als kommissarischer Leiter dieses Isarkreises gehörten folgende Märkte, Dörfer oder Städte, die sogenannten Landgerichte dazu: Residenzstadt München als Hauptstadt des Isarkreises, München-Vorstadt Au mit Bogenhausen, Grünwald und Perlach, Aichach, Dachau, Erding, Freising, Friedberg, Landsberg, Landshut, Pfaffenhofen, Miesbach, Moosburg, Mühldorf, Rosenheim. das Schwaben mit den Ortschaften Grafing, Ebersberg, Hohenlinden und Keferlohe, Schrobenhausen, Starnberg (Starenberg), Tölz, Trostberg (Trostburg), Vilsbiburg, Wolfratshausen, Weilheim, und Wasserburg.

Quellen und Nachweise

  • Neueste Erdbeschreibung des Königreichs Bayern nach seinen neuen Kreisen. Fleischmann, München, 1811.
  • Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern Nr.58, Mittwoch 29. November 1837. Königlich allerhöchste Verordnung zur Gebietsreform. Umbenennung und Neuaufteilung der 8 Kreise des Königreichs Bayern. (Abschnitt 793-800)
  • Berchem: Die adeligen Begräbnisstätten. (Grab Schleich, hier der Geburtstag mit dem 25. angegeben. Grablage ca.)