Bundesautobahn 8

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Bundesautobahn 8
Straße in München
Bundesautobahn 8
Basisdaten
Ort München
Nutzung
Nutzergruppen Kraftfahrzeuge

Die Bundesautobahn 8 hat die Abkürzung A 8 und ist durch das Stadtgebiet von München unterbrochen.

Sie verläuft im Nordwesten der Stadt von München nach AugsburgW, UlmW, StuttgartW, KarlsruheW. Die Strecke kreuzt bei Ulm die A 7 und bei Stuttgart die A 81. Bei Karlsruhe geht die A 8 in einem Autobahndreieck in die A 5 (Hamburg-Basel) über. Die A 8 ist ab der sog. Eschenrieder Spange ein Teilstück der EuropastraßeW E52.

Im Südosten führt sie von Ramersdorf über das Autobahnkreuz München-Süd (A99 und A995) bis zum Inntaldreieck (A93) (Teilstück der EuropastraßeW E45) und weiter zur südöstlichen Grenze der Bundesrepublik Deutschland bei Bad Reichenhall.

Die Kilometrierung in Richtung Stuttgart läuft von München (München-Obermenzing) = km 0,0 bis zum Dreieck Karlsruhe = km 266,2 (vergleiche Karlsruher DreiecksrennenW). Ein markanter Streckenabschnitt ist der AlbaufstiegW zwischen Bad Boll und Amstetten bei Geislingen. In Richtung der Staatsgrenze im Südosten beginnt die Kilometrierung in München-Ramersdorf = km -0,8 und endet an der Grenze bei km = 125,2

Die Autobahn von Westen (Die Fahnenmasten zur Olympiade 1972 stehen noch. Luftb: K. S., 1972)

Beschreibung

Richtung Stuttgart

Auffahrten

Hier werden die Auffahrten in Fahrtrichtung Nordwesten nach Karlsruhe beschrieben.

(in Klammern die jeweilige ausgeschilderte Nr. der Auf-/Abfahrtstelle)

Abfahrten

Die Abfahrten in Fahrtrichtung München heißen

(in Klammern die jeweilige ausgeschilderte Nr. der Auf-/Abfahrtstelle)

Richtung Salzburg

Auffahrten

Hier werden die Auffahrten in Fahrtrichtung Südosten nach Salzburg beschrieben.

(in Klammern die jeweilige ausgeschilderte Nr. der Auf-/Abfahrtstelle)

Abfahrten

Die Abfahrten in Fahrtrichtung München heißen

(in Klammern die jeweilige ausgeschilderte Nr. der Auf-/Abfahrtstelle)

Geschichte

Der Autobahnabschnitt München–Salzburg der Reichsautobahn 26, die Chiemsee-Autobahn, wurde in den 1930er Jahren hauptsächlich zur Erschließung der bayerischen Ferienregionen für den Münchner Ausflugsverkehr geplant und gebaut. Dieses Konzept einer landschaftlichen Eingliederung der "Reichsautobahnen" wurde nach Ideen vom NS-Generalinspektor für das Deutsche Straßenwesen, Fritz Todt sowie dem Architekten Alwin Seifert entworfen. Die Autobahn-Trasse wurde bewusst etwas umwegig unter dem Gesichtspunkt landschaftlicher Besonderheiten geführt (Blicke in die Voralpen). Im Endzustand sollte die A 8 von Luxemburg im Westen über Karlsruhe und München bis zur Südostgrenze bzw. bis Salzburg durchgehen. Weil die Planung zum Teil bereits in den 1920er Jahren erfolgte, konnte Hitler den ersten Spatenstich am 21. März 1934 als Propagandaschau auf der Strecke München–Salzburg in Unterhaching vornehmen. Gleichzeitig erfolgte an 22 anderen Stellen im Deutschen Reich erste Spatenstiche für andere Autobahnabschnitte. Am 1. September 1933 in München die Oberste Bauleitung für die Autobahnen eingerichtet worden.

Siehe auch

Weblinks

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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Bundesautobahn 8.