Englschalking: Unterschied zwischen den Versionen

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(St. Emmeram 1931 geweiht)
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==Geschichte==
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Ab [[1240]] ist ein "Hof des Engilschalch" (Engelschalch bedeutet strenger Knecht) urkundlich nachweisbar, [[1319]] wurde das Dorf Engelschalchingen erstmalig erwähnt, als es zur Grafschaft [[Ismaning]] gelangt.  
Ab [[1240]] ist ein "Hof des Engilschalch" (Engelschalch bedeutet strenger Knecht) urkundlich nachweisbar, [[1319]] wurde das Dorf Engelschalchingen erstmalig erwähnt, als es zur Grafschaft [[Ismaning]] gelangt. Bei dieser verblieb es bis 1802, als es im Zug der [[Säkularisation]] mit dem [[Hochstift Freising]] an Churbaiern kam.


[[1818]] kam es zur Gemeinde [[Daglfing]] und wurde mit diesem [[1930]] zur Stadt [[München]] [[Eingemeindung|eingemeindet]].
[[1818]] kam es zur Gemeinde [[Daglfing]] und wurde mit diesem [[1930]] zur Stadt [[München]] [[Eingemeindung|eingemeindet]].
== S-Bahn-Haltepunkt ==
== S-Bahn-Haltepunkt ==
In Englschalking steht ein [[S-Bahnhof|Haltepunkt]] der [[S8]].
In Englschalking steht ein [[S-Bahnhof|Haltepunkt]] der [[S8]].

Version vom 5. Mai 2019, 10:52 Uhr

Englschalking ist ein Stadtteil und liegt im Nordosten Münchens. Es gehört zum Stadtbezirk 13 Bogenhausen. Es ist ursprünglich ein Haufendorf um die heutige Filialkirche St. Nikolaus (die katholische Pfarrkirche ist seit 1931 St. Emmeram (Englschalking) weiter südlich an der Ostpreußenstraße). Der Ortskern ist noch nahezu in seiner alten Substanz erhalten.

Geschichte

Ab 1240 ist ein "Hof des Engilschalch" (Engelschalch bedeutet strenger Knecht) urkundlich nachweisbar, 1319 wurde das Dorf Engelschalchingen erstmalig erwähnt, als es zur Grafschaft Ismaning gelangt. Bei dieser verblieb es bis 1802, als es im Zug der Säkularisation mit dem Hochstift Freising an Churbaiern kam.

1818 kam es zur Gemeinde Daglfing und wurde mit diesem 1930 zur Stadt München eingemeindet.

S-Bahn-Haltepunkt

In Englschalking steht ein Haltepunkt der S8.

Siedlungen

Siehe auch

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf. Buchendorfer, München, 2002. ISBN 978-3-934036-90-1
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Das Thema "Englschalking" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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