Robert Rehlen
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Robert Rehlen (1859 - 1941) war ein deutscher Architekt und Münchner Baubeamter.
Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule München und begann 1883 beim staatlichen Baudienst, wechselte 1888 als Bezirksingenieur zur Lokalbaukommission. Von 1917 an war er Leiter der Baukommission. Während dieser Zeit entstanden viele öffentliche Bauten, die noch heute genutzt werden.
Neben seinem Beruf als Architekt, war Rehlen im Alpenverein als Leiter des Hütten- und Wegebaues tätig.
Nach Plänen Rehlens entstandene Profanbauten in München
- 1901-1902 Martinsschule an der St.-Martin-Straße in Giesing (Rehlens erstes eigenes Schulhausprojekt)
- 1903-1904 Schulhaus an der Boschetsrieder Straße in Obersendling
- 1903-1904 Kleine Feuerwache Nebenwache 5 als Anbau an das Schulhaus Boschetsrieder Straße
- 1905-1906 Hermann-Frieb-Realschule, Hohenzollernschule an der Hohenzollernstraße in Schwabing
- Zerstört? 1907-1908 Sieboldschule an der Sieboldstraße in der Au-Haidhausen
- 1908-1909 Alfonsschule oder auch Albrechtschule genannt, an der Alfonsstraße - Albrechtstraße in Neuhausen
- 1911-1912 Höhere Töchterschule an der Liebigstraße; das heutige St.-Anna-Gymnasium, Hofseite St.-Anna-Straße. Auch der Fassadenschmuck wurde von Rehlen entworfen.
- 1901 - *1952 teils rekonstruiert. Jugend - Turn-und Spielplatz, mit Zugang über den Schyrenplatz, Teilbereich des heutigen Freibads. Ein im Halbkreis angeordnetes Gebäude mit einem Obergeschoss, im Hof eine Steinplastik, die Ringergruppe von Mathias Gasteiger.
- 1906-1907 Dienstwohngebäude, durch die Erweiterung der Hauptfeuerwache am Unteranger
Quellen und Nachweise
- E. D. Schmid & S. Heym: Matthias und Anna Gasteiger. (Ringergruppe S.64-66)
Das Thema "Robert Rehlen" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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