August von Voit: Unterschied zwischen den Versionen

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==Von ihm entworfene Bauwerke in München==
==Von ihm entworfene Bauwerke in München==
* 1843-1846: Die Glasmalerei-Anstalt in der [[Luisenstraße]]. Das Areal entspricht heute etwa dem der Luisenstraße 37 und ist mit einem Stahlbeton-Kasten überwuchert. Darin befindet sich derzeit das Musiklabor der [[Hochschule für Musik und Theater München|Hochschule für Musik und Theater]].  
* 1843-1846: Die Glasmalerei-Anstalt in der [[Luisenstraße]]. Das Areal entspricht heute etwa dem der Luisenstraße 37 und ist mit einem Stahlbeton-Kasten überwuchert. Darin befindet sich derzeit das Musiklabor der [[Hochschule für Musik und Theater München|Hochschule für Musik und Theater]].  
* . Chemisches Laboratorium an der [[Arcisstraße]] nach den Vorgaben und Wünschen von [[Justus von Liebig]].
* 06/1852 - Nov/1852:  Das ''neue'' Chemische Laboratorium der Akademie der Wissenschaften an der [[Arcisstraße]] nach den Vorgaben und Wünschen von [[Justus von Liebig]] erbaut. (Dies war bereits das 2. Labor, ein drittes, nach den Vorgaben [[Adolf Baeyer]] sollte im Jahr 1880 folgen)
* 1853-1854: Der [[Glaspalast]] oder auch Gebäude der Industrieausstellung (ehemals in der Nähe vom [[Hauptbahnhof]]).
* 1853-1854: Der [[Glaspalast]] oder auch Gebäude der Industrieausstellung (ehemals in der Nähe vom [[Hauptbahnhof]]).
* 1846-1853: Die [[Neue Pinakothek]]. Eröffnung im Oktober des Jahres [[1853]], [[1944]] weitgehend zerstört.
* 1846-1853: Die [[Neue Pinakothek]]. Eröffnung im Oktober des Jahres [[1853]], [[1944]] weitgehend zerstört.

Version vom 26. Mai 2013, 16:05 Uhr

Die abgegangene Neue Pinakothek

August von Voit. Seine Eltern tauften ihn auf, Richard Jakob August, (geboren am 17. Februar 1801 in Wassertrüdingen, gestorben am 12. Dezember 1870 in München) war Professor an der königlichen Akademie der Bildenden Künste, er brachte es bis zum Oberbaurat und Architekt der Baubehörde.

Die Zeit in München

Erst im Jahr 1841 wird Voit aus der Rheinpfalz nach München an die Akademie der bildenden Künste berufen, wo er als Professor der Architektur die Nachfolge Gärtners antreten darf.

Seine Spuren hinterlässt Voit u. a. auch in den Adressbüchern von München, so findet sich sein Name im Laufe der Jahre in der Sommerstraße (1846), Karlstraße 14b (1850), Augustenstraße 8 (1860), Brienner Straße 23 (1867) wider.

Im Jahr 1851 wird in München der Kunstgewerbe-Verein gegründet, zu dessen 1. Vorsitzender Voit ernannt wurde.

Von ihm entworfene Bauwerke in München

Andenken

Die Familiengrabstätte der von Voits findet sich auf dem Südfriedhof, 17-12-1 bis 2. Die Beerdigung fand am 14. Dezember 1870 unter der Mitwirkung einiger Mitglieder des Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Vereins statt, dessen Vorstand Voit angehörte.

Als weiteres Andenken an den Architekten Voit kann die nach ihm erfolgte Benennung der Voitstraße an der Borstei angesehen werden.

Quellen und Nachweise

  • Reber: Bautechnischer Führer durch München.
  • R. Gottgetreu: Nachruf auf Voit in, Zeitschrift des Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Vereins, Ackermann 1871.
  • Ihm, welcher der Andacht Tempel baute - Ludwig I. und die Alte Pinakothek. Festschrift zum Jubiläumsjahr 1986. Bayerische Staatsgemäldesammlung, München. Lipp 1986. (S.196/197)
  • Berchem: Exakte angaben übder das Familiengrab. Lebensdaten, Familie.
  • Dollinger: Straßenname von hier.
  • Morin: München im Jahre 1862. Hinweise auf einige Bauten.