August von Voit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2013, 09:55 Uhr
August von Voit (geboren am 17. Februar 1801 in Wassertrüdingen, gestorben am 12. Dezember 1870 in München) war Professor an der königlichen Akademie der Bildenden Künste, er brachte es bis zum Oberbaurat und Architekt der Baubehörde.
Die Zeit in München
Die Familiengrabstätte von Voit findet sich auf dem Südfriedhof, 17-12-1 bis 2. Die Beerdigung fand am 14. Dezember 1870 unter der Mitwirkung einiger Mitglieder des Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Vereins statt, dessen Vorstand Voit angehörte.
Wohnung u.a. an der Sommerstraße (1846), Karlstraße 14b (1850), Augustenstraße 8 (1860), Brienner Straße 23 (1867). Nach ihm ist die Voitstraße an der Borstei benannt.
Von ihm entworfene Bauwerke in München
- 1843-1846: Die Glasmalerei-Anstalt Luisenstraße. Das Areal entspricht heute etwa dem der Luisenstraße 37 und ist mit einem Stahlbeton-Kasten überwuchert. Darin befindet sich derzeit das Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater.
- . Chemisches Laboratorium an der Arcisstraße mit Vorgaben und Wünschen Justus von Liebig.
- 1853-1854: Der Glaspalast oder auch Gebäude der Industrieausstellung.
- 1846-1853: Die Neue Pinakothek. Eröffnung im Oktober des Jahres 1853, 1944 zerstört.
- 1852-1853: Neue Fassade an der von Johann Michael Fischer im Jahre 1727 entworfene Klosterkirche der Franziskaner im Lehel.
Quellen und Nachweise
- Reber: Bautechnischer Führer durch München.