Diskussion:Stoppt die rechtsextreme Propaganda an der Feldherrenhalle

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Hallo Blass,

dieser Text wirkt eher wie ein persönlicher Forumsbeitrag und nicht wie ein Wiki-Artikel (s. München_Wiki:Leitlinien_und_Konventionen).

Damit eine Zusammenarbeit an den Artikeln klappt, ist es natürlich wichtig, in den Artikeln einen neutralen Standpunkt zu wahren, für Meinungen gibt es die Diskussionsseiten.

Ich würde deshalb vorschlagen, diesen Artikel zu löschen und stattdessen z.B. einen Artikel anzulegen, der aktuelle Informationen und Termine zu den Protesten gegen Pegida wie "München ist Bunt!" usw. bündelt.

Viele Grüße, --Max (Diskussion) 14:17, 21. Apr. 2016 (CEST)

Hallo Max, danke dass du hier diskutierst. Das mit der Neutralität ist bei diesem Thema gar nicht so einfach. Man kann ja nicht einen Artikel zu Hälfte contra der Äußerungen im Pegida-Umfeld und zur Hälfte pro Meinungsvielfalt bei Pegida ( = Versuch das neutral zu formulieren) schreiben, ohne entweder gegen Einzelne ungerecht zu werden oder in Verdacht der Propaganda pro Pegida zu geraten. Der Artikel ist vor allem nach der aktuellen Zeit-Meldung entstanden (Link 1), die allerdings genau diesen weiten Rahmen erfordert. Es kann nicht immer nur auf die Reduzierung pro oder contra Einreise von Flüchtlingen gehen. Und nicht als anderem Thema nur um die Beweisbarkeit der Taten im NSU-Verfahren.
Ein gutes Beispiel von diesem Tag zur Beschreibung des Dilemmas wäre auch noch dieser Beitrag von Ruth Schneeberger:
"Die Wohnungsnot ist Schuld der Juden" - Mitten in der Flüchtlingsdebatte erinnert eine Berliner Ausstellung daran, dass rassistische Hetze im öffentlichen Raum Tradition hat. Die Sprüche von heute sind teils dieselben wie die der Nazis. SZ vom 20.4.16
Irgendwann in den letzten Monaten ist eine Grenze zwischen zu tolerierender Ablehnung gegenüber zu hohen Sozialleistungen des Staates bei manchen Menschen und massiver Bedrängungen und Gefährdung Einzelner als Hassobjekte genau dieser Personen so stark überschritten worden, dass es nicht mehr nur eine polizeiliche Aufgabe sein kann, Einzeltäter zu finden und vor Gericht zu stellen. Und wahrscheinlich kann niemand das Datum feststellen, wann genau das war. Aber im Rückblick müssen wir eine veränderte Qualität in der eben nicht mehr nur politischen Auseinandersetzung feststellen (müssen wir das?). Du hast natürlich recht, dass jemand, der das beschreibt, leicht in den Verdacht gerät, eine persönliche Meinung auszudrücken. Denn dazu gibt es noch keine historische oder soziologische Forschung, die zitiert werden kann. Wir können nur die Symptome sammeln und versuchen sie geordnet aufzulisten. Den Raster dafür, müssen wir wahrscheinlich auch erst entwickeln. Ich sehe kein Problem darin, einen Teil des Beitrags auf die Diskussionsseite zu stellen, wenn es Mängel in der Beschreibung der Phänomene gibt. Mal als erste Antwort meinerseits. Ich denke weiter darüber nach. LG --Blass (Diskussion) 01:30, 23. Apr. 2016 (CEST)


Keine Verharmlosung rassistischer Parolen und Hasskampagnen.

Von Anfang an ein deutliches Nein.




Löschen oder zündeln ?

‎Schluzer (25. Mai)‎ ist für löschen - Der Seiteninhalt wurde durch seinen Text ersetzt: Sowohl Lemma wie Inhalt sind nicht passend für ein Wiki.
Hi, die Meinung sei dir ja unbenommen. Aber etwas mehr Inhalt statt Radiergummi pur wäre schon wünschenswert. --blass, 10:54, 25. Mai 2016 (CEST)


Löschen, auch wenn es schwer fällt. Die Blass-Beiträge sind Agitprop von mäßiger Qualität. So jemand versucht Grenzen auszutesten. Irgendwann fliegt er raus und jammert dann rum. So jemand ist keinen Deut besser als die, die er angreift. --Wuschel (Diskussion) 11:42, 25. Mai 2016 (CEST)
Es sollte sich schon der "Urautor" die Mühe machen, auf die verschiedenen Einwände einzugehen und Artikel & Lemma selbst wikilike gestalten, wenn der erste Zorn verraucht ist; sonst gibt es ja vielleicht gleich wieder Vorwürfe, dass politisch unkorrekt formuliert wurde. Fettschrift und Parolen sollten aber doch der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben überlassen werden, in ein Wiki gehört eine sachliche Darstellung, in der vorliegenden Form ist das nicht der Fall und nur für Radiergummi geeignet. Vorschläge zur Verbesserung oder für Alternativen gibt es ja oben von Max --Schluzer (Diskussion) 11:49, 25. Mai 2016 (CEST)
Wo waren da Einwände von Dir oder Wuschel gekommen? Die sehe ich nicht.
Inzwischen haben wir doch eine ganze Reihe von Artikeln, die das Problem Pegida aus verschiedener Sicht beleuchten. Allerdings würde ich auch nicht Pegida selbst zu Wort kommen lassen. Und damit stehe ich zum Glück nicht allein da. Und natürlich gebe ich zu, dass so eine Haltung nicht einfach ist. --blass, 25. Mai 2016

Hallo Blass! Ich muss mich den Kritikern anschließen! Der Text liest sich wirklich wie ein persönliches Plädoyer von dir gegen rechtsextreme Poropaganda. Natürlich sind die Parolen von Pegida, AfD usw. Dumm und primitiv. Aber sie wollen auch Provozieren und Aufsehen erregen! Trotzdem haben manche Menschen Angst vor zu hoher Zuwanderung aus dem Ausland. Dies sollte man nicht außer Acht lassen. Ich würde nicht alle als Nazis bezeichnen! Man sollte nicht jeden der diesbezüglich bedenken hat in die Rechtsradikale Ecke stellen, daß ist auch nicht besonders klug. Gegen Nazis schreien macht meiner Meinung auch keinen Sinn, im Gegenteil! Man muss mit Tatsachen konfrontieren. Grüsse Der Münchner 25. Mai 16 17:26

Hallo, ich würde diesen drei Beiträgen gerne mit etwas zeitl. Abstand antworten. Nur mal vorab die Frage an den Münchner? Hast du das mal probiert? (Das ist keine Aufforderung es direkt zu tun. Jedenfalls nicht ohne einige starke Freunde in der Nähe.) Und: ich gebe hier die Ansicht einer ganzen Reihe von Leuten aus der Stadt und dem Stadtrat wider. Es hat herzlich wenig mit meiner persönlichen Ansicht zu tun. Von daher wundere ich mich schon über den vorwurfsvollen Ton an mich. Aber wie gesagt …… --blass, 27. Mai 2016

Hallo Blass! Du schreibst das ganze sehr plakativ. Das ist das gleiche wie. "Ausländer raus!" Außerdem hast du schon einmal bei mir persönliche Interpretationen kritisiert und gelöscht! Selbst der Betreiber dieses Portals, der sich sonst anscheinend im Hintergrund hält, findet deine Formulierungen nicht gut. Mach doch einfach einen neutralen Artikel der die verschiedenen Positionen gegenüber stellt. Du schreibst doch immer sehr viel! Mich wundert es dass Girus sich raus hält-Er macht ja schließlich die meisten Korrekturen. Außerdem Rechtsextreme wird es immer geben, die kann niemand verhindern. Und, wenn ich manchmal in den Nachrichten im TV sehe was die Pegida auf ihren Kundgebungen so von sich gibt, habe ich auch den Eindruck dass auch die Politik vieles toleriert. Hier sind eigentlich die Justizbehörden gefordert meiner Meinung nach! Aber anscheinend haben wir zu liberale Gesetze was dies Thema an geht. Wenn du die Meinung von Politikern im Stadtrat widergibst dann mach dass mit belegten Zitaten und Namen. Selbst Wikipedia hat manchmal Nachweise eingefügt oder wenn nicht, wird darauf am Anfang der Seite hingewiesen um keine Irritationen zu erzeugen. Auf deine Frage ob ich etwas dagegen mache, Nein da ich der Meinung bin dass man die Ursachen herausfinden sollte warum jemand zum Ausländerfeind wird. Da habe ich nur Vermutungen die ich aber hier nicht kund tun werde! Gegenhetze ist (meiner Meinung nach) nicht die geeignete Reaktion und schon gar nicht hier! Gegenvorschlag habe ich bereits gemacht. Grüsse Der Münchner 17:53 27.05.16


Ich halte mich hier raus, da ich in vielen verschiedenen Anläufen gelernt habe, dass Diskussionen mit Blass nutzlos sind. Da aber so explizit nach meiner Meinung gefragt wird:
Artikel: löschen, Argumente sind oben ausreichend genannt
User*in: Medikation umstellen; wenn nix hilft, dem Vorschlag von Wuschel folgen.
--Girus 07:44, 29. Mai 2016 (CEST)
Immer noch nicht gelöscht? Man kann ein Problem nicht mit der Denkweise lösen, die es erschaffen hat. (A.Einstein)--Schluzer (Diskussion) 12:04, 7. Jun. 2016 (CEST)
n e i n - so ein Account stellt ja noch keine Denkweise dar, die inhaltlich irgend etwas voranbringt. Das ist reinster …… . Meine Meinung (deshalb vorläufig Revert). Ausführl. Antwort folgt. --Blass (Diskussion) 13:07, 7. Jun. 2016 (CEST)
Diese Diskussion ist leider sinnlos und führt zu nichts! Wie gesagt über persönliche Schlussfolgerungen von anderen meckern und dann löschen (obwohl sie im wesentlichen richtig waren) und selbst das gleiche machen. Mit immer mehr Links zu Zeitungsartikeln wird der Artikel auch nicht besser! Im übrigen hat Girus absolut Recht was das diskutieren mit Blass angeht! Sturheit ist nicht okay!
Grüße Der Münchner 18:25 7.06.2016
Hallo alle,
warum ist diese Diskussion angeblich sinnlos ? Das kann auch an den Beiträgen liegen. Es geht munter durch einander. Mal was zum Artikelinhalt (selten), mal Ansichten über andere Autoren (man könnte es auch Angriffe auf der persönl. Schiene nennen), mal kurzer Prozess. Wie wäre es, am Thema zu bleiben und evtl. einzelne Punkte einzeln anzugehen? Ich denke auch, dass die angebliche Kritik an der Aufnahme und dem Umgang mit Flüchtlingen durch Pegida und Co. nur ein Vorwand für eine generelle Kritik am Staat ist. Deutschland befindet sich mitten in einem modernen Europa. Die Augen vor den massiven Konflikten drum rum können wir durch Zumachen der Augen zwar schließen. Aber nur die. Bei Grenzen funktioniert das nicht so einfach. Schaut aufs Mittelmeer. Ein Konflikt anderswo ist damit nicht gelöst. Mit pauschalen Forderungen nach "Raus" oder "Grenzen dicht" würden wir eine demokratische Entwicklung Europas in Zweifel ziehen. Da hat Bk. Merkel nicht mit gemacht. Bravo. Vielleicht ist es das, was Angela Merkel nur indirekt zum Vorwurf gemacht wird. Argumente gegen den Artikel sind angeblich ausreichend genannt. Welche denn, Hr. Girus? "Es passt mir nicht" können wir kaum als Argument in dieser komplizierten Zeit gelten lassen. Was soll denn nun mit den Äußerungen von den Pegidisten vor unserern Türen geschehen? Inzwischen handelt es sich dabei ja auch um Morddrohungen. Wo sind da eure, besser, unsere Argumente hier im MüWiki? --Sdfgk, 12:19, 8. Jun. 2016 (CEST)


Na, wo bleiben die kreativen Beiträgen gegen die ultrarechte Hetze in der Stadt? Seit Juni gibt es hier einzig das Schweigen im Walde. Das zeigt mir, wie verkehrt es war, den Artikel "nur" auf die Disku zu stellen. Die Hobby-Mediziner haben ihr Ziel damit doch schon fast erreicht. Verbale Provokationen (im Unstil von "Gegenhetze", Denkweise, Agitprop von mäßiger Qualität, das gleiche wie. "Ausländer raus!") dürfen so eine Wortmeldung nicht verhindern. Sonst gute Nacht. Totschweigen funktioniert bei Ausländerhetze und Beschimpfungen der Demokratie nicht. Die Rechtsaktiven fassen sowas nur als Ermutigung auf und verschärfen einfach den Ton weiter. Wer einen 3. Oktober wie in Dresden in München nicht will, die oder der muss den Mund schon selber aufmachen. --Sdfgk (Disk.), 16:29, 9. Okt. 2016 (CDT)

Der ursprüngliche Artikel (Stand 7. Juni 2016)



Stoppt die rechtsextreme Propaganda an der Feldherrenhalle

Die acht heimtückischen NSU-Morde zwischen 2000 und 2006 waren der Anfang (die Täter nannten sich nicht zum Spaß Nationalsozialistischer Untergrund ). Nicht Merkels menschenfreundliches „Wir machen das“ 2015 war der Anfang des Problems.

Wir haben in Deutschland nicht ein Flüchtlingsproblem sondern ein Problem mit rechtsextremen, NS-nahen, gewaltbereiten Terroristen und ihren doch recht zahlreichen Unterstützern, die sich unter dem Vordach von Pegida und Co. verstecken können. Das heißt, dass die Auseinandersetzung um die Aufnahme von Flüchtlingen benutzt wird, um ganz andere Zielsetzungen in die politische Debatte einzubringen. Von dumpfem Fremdenhass geht es hin zu zunehmend schwerer zu kontrollierenden persönlichen Übergriffen.

Die Stadtspitze und der Stadtrat wollen die Umtriebe von Pegida und Co. eindämmen. Inzwischen rufen sogar die Kirchenleitungen dazu auf, solchen Parolen keinen Platz zu geben. Führende Vertreter der Katholischen, Evangelischen und Orthodoxen Kirche warnen vor wachsender Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus in unserer Gesellschaft.


Dabei ist sich die Gesellschaft weitgehend einig, dass die derzeitigen Flüchtlingen kein unlösbares technisches oder ökonomischen Problem für die Bundesrepublik darstellen. Die Flüchtlinge werden in den nächsten Jahren uns letztlich jeden Euro Hilfe vielfach zurückgeben. Die Industrie, die Gastronomie und die Krankenpflege sind auf sie angewiesen (und zwar nicht erst morgen).


Der enorme polizeiliche Aufwand gegen die fanatischen Montags-Schreihälse und die Anschläge ihres sich bewaffnenden Umfelds überall und nachts jederzeit in Deutschland wird uns allen letztlich noch sehr viel mehr kosten als alle Polizeieinsätze gegen Fußballrowdys zusammen. Diese politischen Gegner der Demokratie sind natürlich nicht bereit, diese Kosten für die Gesellschaft zu tragen, die sie und ihr Umfeld hervorrufen.


Was wollen diese Brandstifter, Schläger, Säufer und die sie politisch unterstützenden Rechtsextremen? Nur mehr Sozialhilfe, mehr Deutschkurse, schnelleres Internet, nur ein Verbot des Islams und des Christentums oder … ? Ihr Ziel, das sie so nicht offen zugeben können: endlich mehr Diktatur des Stammtisches.

Es klingt so banal, was sie schreien. Und es ist dabei genau so gefährlich wie die Brandsätze, die sie oder ihre Gefolgsleute dann nachts anstelle von Argumenten verwenden.

Darauf gibt es leider nur diese Antwort: Stoppt die rechtsextreme Propaganda an der Feldherrenhalle mit allen juristisch zulässigen Mitteln. Diese Aufmärsche und ihre Parolen haben mit Demokratie nichts zu tun. Es geht dabei um Volksverhetzung und Rassismus (freundlich versteckt hinter dem Wort Ausländerfeindlichkeit).


Siehe auch:

Man müsse sich gegen die Rechtsextremen zur Wehr setzen. Die gäben vor, die Heimat schützen zu wollen. Tatsächlich würden sie "unsere geistige Heimat in Brand stecken", sagt Petra Roth.
Die Berichterstattung in den Medien sei geprägt von ein paar Pegida-Demos und einer Partei, die sich Alternative nenne, aber schlichtweg rassistisch und ausländerfeindlich sei. "Aber die sind nicht das Volk, sondern eine lautstarke Minderheit. Die Mehrheit sind die vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfer, die sich seit Wochen und Monaten engagieren." (sagt Stephan Lessenich, Soziologieprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie)

Weblinks


Als Kategorien wurden verwendet: Kategorie:Politik | Kategorie:Odeonsplatz


Ende des bisherigen Artikels unter dieser Überschrift





Literatur

  • Herfried und Marina Münkler: Die neuen Deutschen. Ein Land vor seiner Zukunft. Rowohlt, Berlin. 2016, 336 Seiten. ISBN 978-3-87134-167-0 *, (M. Mü. hat zum Begriff des Fremden geforscht und zum Phänomen der Interkulturalität)

Siehe auch zwei weitere weiße Stellen im Wiki

Die bisherige Diskussion, Stellungnahme

Das muss man sich mal vorstellen. Ein hier angelegter Artikel über das Auftreten der Rechtsradikalen in der Stadt wird von einer Person kritisiert. Und die Kritik beantwortet.


Es folgen dann darauf Beiträge anderer, die darauf hinauslaufen, dass sie die Löschung des Artikels richtig fänden.

Die verschiedenen gegebenen Begründungen :

(ohne Unterschied ob vom gleichen Acc. kommend oder von versch. Acc. Die Nummerierung erfolgt nur, um dann darauf einfach zu antworten - auch in der evtl. weiteren Diskussion des gleichen Arguments. Die Nummer sagt nichts über Gewicht oder Stellewert aus.)
  1. ) 2 x - ohne Begründung (der eine betr. Acc. hat bisher auch sonst inhaltl. keine Beiträge im Wiki)
  2. ) 1 x - Agitprop von mäßiger Qualität (1 x wurde dem ohne weitere Angaben zugestimmt)
  3. ) 1 x - Text liest sich wie ein persönliches Plädoyer von dir gegen rechtsextreme Propaganda
  4. ) 1 x - manche Menschen Angst vor zu hoher Zuwanderung aus dem Ausland. Dies sollte man nicht außer Acht lassen
  5. ) 1 x - Ich würde nicht alle als Nazis bezeichnen, der diesbezüglich Bedenken hat
  6. ) 1 x - Gegen Nazis schreien macht auch keinen Sinn - Man muss mit Tatsachen konfrontieren.
  7. ) 1 x - Meinung von Politikern im Stadtrat mit Zitaten belegen
  8. ) 2 x - Zustimmung zu "Provozieren und Aufsehen erregen wollen" der Rechten und zur Gefährlichkeit

zu 2.) vielleicht weiß der Betreffende gar nicht, was der Ausdruck bedeutet, klingt wie ein Beschimpfungsversuch aus der Mottenkiste der DDR. Jedenfalls wäre ein Argument über die Qualität nicht unbedingt ein Plus auf der Seite, einen Artikel ganz zu entfernen.

zu 3.) dass es so klingt, ist erstmal nicht schlecht. Noch schreiben wir hier keine wissenschaftl. Abhandlungen über Zustände im 21. Jahrhundert. Da wären wir etwas früh dran. Dass ich nicht gegen die rechtsextreme Propaganda anschreibe, übersieht das Argument. Denn nicht die rechtsextreme Propaganda wird auseinandergenommen sondern einzig die Auswirkungen ihres Auftretens in der Stadt. Ob das gewollt wird oder ob es abgelehnt wird, und von wem?

zu 4.) "Angst vor zu hoher Zuwanderung" - das ist als Argument nicht widerlegbar. Allerdings scheint es kein Problem bei vielen Menschen zu sein, sondern es tritt eher als "das könnte sein" - Argument in Erscheinung. Da viele Leute sich an den Hilfsaktionen für die ausländischen Hilfresuchenden beteiligen, scheint es zumindest bei denen keine Rolle zu spielen. Vertreter vieler Organisationen (ich denke da an Kirchen und Parteien betonen ja, wie überwältigend die Hilfsbereitschaft sei.)

zu 5.) "nicht alle als Nazis bezeichnen, die … " - ist in meinen Augen ein Scheinargument, weil ich so nicht argumentiert habe. Sollte jemand Ängste vor einer Unterkunft von Ausländern haben, dann ist dieser Mensch deshalb ja noch keiner, der Flüchtlinge für ihr Fremdsein und ihre Flucht bestrafen oder gar verfolgen will. Da ist schon ein wichtiger Unterschied. Aber selbst Rechtsradikale würde ich nicht automatisch als ´Nazi´ bezeichnen. Nazis sind für mich in aller Regel Leute, die (in der NSDAP) für Krieg und Rassismus eingetreten sind und dies dann auch durch fürchterliche Verbrechen in die Tat umgesetzt haben. Inzwischen sind Reste dieser Verbrecher zahlenmäßig eine winzige aussterbende Altersgruppe. Wer heute für die selben Ziele eintritt wie die Nazis, für den gilt nach wie vor ein Verbot in der Öffentlichkeit irgendwie zu wirken. (Das zur Erinnerung)

zu 6.) "Schreien" - "Man muss mit Tatsachen konfrontieren". Erst mal zurückgefragt: wie hast du das mit dem Konfrontieren gemeint? Hier im Wiki mit Artikeln über …… ? Oder willst du einen Hr. XY auf der Straße vom Gegenteil seiner Meinung überzeugen? Oder .... ?

zu 7.) Belege zu fordern ist ok. Aber dann bitte auch lesen. Und es wirkt auf mich seltsam, wenn der selbe schreibt: "… mit immer mehr Links zu Zeitungsartikeln wird der Artikel auch nicht besser!"


( Auf die zum Teil mit den Beiträgen verbundenen persönlichen Angriffe gehe ich besser erst gar nicht ein.)


Habe ich etwas bei den Argumenten übersehen? --blass, 15:33, 8. Jun. 2016--

Die weitere Diskussion

Hallo Blass Nur weil es, Gott sei Dank hilfsbereite Menschen gibt, kannst die andere Seite nicht außer Acht lassen! Es gibt für alles Befürworter und welche die dagegen sind oder bedenken haben. Ängste und Bedenken sind nichts verwerfliches oder dummes Zeug! Die Welt oder besser gesagt die Menschheit ist leider nicht so einfach wie du es oder wie wir es gerne hättest/hätten. Wie gesagt bei so einem schwierigen (politischen) Thema sollte man wie ich schon sagte auch die andere Seite sehen ohne gleich zu sagen "Diese Nazis!"

Ach ja einen persönlichen Angriff auf dich habe ich nicht beabsichtigt. Aber wer was von anderen verlangt sollte sich selbst danach richten. Meiner Meinung nach! Vorschlag habe ich ja gemacht. LG Der Münchner 19:03 10.06.2016

Zu dem "persönlichen": - dann hättest du nicht hier bei dem Thema so tun sollen, als wäre Kritik an dir ein Grund auch mal was anderes zu löschen. Ab der Stelle mit der seltsamen Gleichung "Das ist das gleiche wie". So kam das rüber. Auf deine Argumente habe ich dir wohl geantwortet. --blass, 16:59, 17. Jun. 2016 (CEST)--


Was zu beweisen war: Mit dem Verlegen des Artikels hierher auf die Diskussionsseite, brachte das nichts an neuer Diskussion. Das spricht also doch eher für die Rückverlegung. --Blass (Diskussion) 05:44, 19. Sep. 2016 (CDT)

Auch hier im Wiki gab es schon "unterirdische" Attacken …

… und sie wurden durch drei Leute im Wiki zurückgewiesen. Als einer der Dezernenten mit seltsamen Vorwürfen anonym beworfen wurde. Die Wortwahl dort war wahrscheinlich nicht ganz zufällig. (ab Sept - Nov 2015) Der Zusammenhang mit der NSU ist bei dem Thema natürlich vorerst nicht durch ein Gerichtsurteil oder dergleichen herzustellen. Aber dass solche Täter ein Milieu brauchen, das sie "moralisch", auch wenn es extrem unmoralisch ist, unterstützt, das scheint immer klarer zu werden. Der Artikel gibt ja auch nicht vor, dass er auf wissenschaftlich gesichertem Boden steht. Aber immerhin auf dem der dt. Verfassung.

Leider aktuell - mit einem viel weiter gehenden Bezug:

  • Mit Hass-Rhetorik fängt es an. Kommentar von MARTIN BENNINGHOFF in der FAZ (17.06.2016): Das Attentat auf Jo Cox zeigt einmal mehr: Die Wähler der Mitte müssen endlich aus ihrer Lethargie herauskommen – und der Radikalisierung der Gesellschaft etwas entgegensetzen. Und das fängt bei der Wortwahl an. Mehr ……

Weitere Entwicklungen

  • München wieder am 22. DezemberBellevue di Monaco, Kundgebung Ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz vor Weihnachten SZ, 14. Dez. 2016
  • München ist bunt: Der Verein "München ist bunt" will vor der Bundestagswahl 2017mit einer Kampagne gegen rechtspopulistische Tendenzen ankämpfen. SZ vom 22. November 2016
    • Würde in Zukunft die AfD als gleichberechtigter Diskussionspartner ernst genommen, dann würden auch ihre oftmals rassistischen und demokratiefeindlichen Thesen oder die ihres Umfelds aufgewertet und über die Medien für die Vereinigung kostenlos verbreitet.
    • Die AfD beklage zwar eine "Parteienherrschaft", vertrete für sich selbst aber "zutiefst antidemokratische Positionen". Die Partei falle durch einen anti-muslimischen Rassismus, Anlehnung an nationalsozialistische Ideologien, Antifeminismus, Homophobie und immer wieder auch durch Antisemitismus auf. Besonders problematisch sei die mangelnde Abgrenzung zu Pegida und offen rechtsradikalen Kreisen. Auch bei dem Auftritt der AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry im Mai 2016 im Hofbräukeller seien neben Pegida-Leuten diverse Vertreter rechtsextremer Gruppierungen wie Petra Kainz und Renate Werlberger unter den angemeldeten und anwesenden Gästen der AfD gewesen.Die AfD wirkt daher wie die rechtliche Verbrämung und Absicherung der rechtsradikalen Positionen im Wahlkampf. Die AfD weist diese Vorwürfe vehement zurück.
  • Der Pegida-Chef darf in Mü. keine Versammlungen mehr leiten. Die Begründungen der Stadt dafür sind: Heinz Meyer lehne Polizei und Sicherheitsbehörden offen ab und reagiere nicht auf massive Vorfälle während der Kundgebungen. Süddt. Ztg. vom 9.12.16
    • Die Stadt geht weiter gegen Pegida vor und hat massive Auflagen bei den Demonstrationen durchgesetzt. Meyer meldet seit geraumer Zeit alle Veranstaltungen von Pegida bei der Stadt an und tritt als deren Versammlungsleiter auf. Als solcher ist er Ansprechpartner für die Polizei und dafür verantwortlich, dass bei einer Kundgebung alle Auflagen eingehalten werden.
    • Bis 31. Dezember 2017 darf Heinz Meyer ab sofort keine Versammlung von Pegida mehr leiten.
    • Grund dafür seien nach dem Bescheid der Stadt "mehrfache Rechtsverstöße" auf den Pegida-Versammlungen.

Darstellung der beiden Stellungnahmen bzw. der städt. Maßnahme, in den im Internet insgesamt veröffentlichten SZ-Artikeln darüber. --Blass (Diskussion) 14:09, 9. Dez. 2016 (CST)