Siedlung

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Eine Liste / Übersicht zu den Siedlungen in München (Artikel im muenchenwiki):

Mitte der 50er Jahre ging es baupolitisch wieder nach 1880 und 1920 ff darum, möglichst schnell Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Heute bestechen die Häuser aus dieser Zeit oft neben ihrem hohen Erinnerungswert, durch ruhige, zugleich oft auch inzwischen stadteilzentrale Wohnlagen, ihre schönen Gärten und durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, auch durch die ehemaligen Neben-/Stall- und Waschküchengebäude und sonstige Anbauten. Wer eine Siedlung betritt kann Baumarktgeschichte live durchwandern.

nach Straßennamen

A — F

G — L

M — Z

nach dem a b c der Namen

A

In der Borstei

B

C

D

F

G

H

K

Die Michaeliburg kurz vor dem Abriss

L

M

N

O

P

R

S

Das Jägerhäusl in Gern

T

V

W

Z

Gebäudetypen

Beim Siedlungshaus handelt es sich oft um Einfamilienhäuser mit Garten oder um Eigentumswohnungen in nach Stockwerken aufgeteilten Zweifamilienhäusern. Es handelt es sich in der Regel um einfach gebaute einzelne Häuser oder um Reihenhäuser. Zum Teil auch um ganze Hausketten. Der Bau erfolgte oft gemeinschaftlich, z. B. in der Rechtsform einer Genossenschaft, von Personen, die aus der gleichen Gegend neu nach München gekommen waren.

Grundstücke

Je nach beabsichtigter Nutzgartengröße waren die Gebäude an der Straße entlang mit dem Giebel oder der Längsseite ausgerichtet.


Raumprogramm

Sehr oft handelt es sich um eingeschossige Gebäunde mit zum Teil ausgebautem Dachstock. Im Erdgeschoss gab es die Wohnküche und ein kleines Zimmer (für die Großeltern?), evtl. einen Vorratsraum (Speisekammer) und im Dach noch zwei Schlafräume für die Familie. Manchmal gab es bereits ein angebautes Klo. Sonst lag das auch in dem Nebengebäude mit Waschküche und Stall für eine Kleintierhaltung. Unterkellert waren die Gebäude meisten nicht oder nur teilweise. So konnte schnell gebaut werden. Die Gebäude unterschreiten nach der heutiger Auffassung den Neubaustandard in der Wohnfläche oft um 50%. Das war aber zur Bauzeit kein Problem.

Erst in den 60er Jahren begann dann in den Häuschen die Erweiterung um sanitäre Installationen und den Ausbau des 1. OG. Terrassen und Garagen folgten in der Wirtschaftswunderzeit.

Siehe auch

Weblinks