Daglfing: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtteil '''Daglfing''' ist heute Teil des Stadtbezirkes 13 [[Bogenhausen]]. Das dörfliche Ortsbild ist entlang der Kunihohstraße und um die Kirche noch gut erhalten.<ref>Plan der Ortsdanlage um 1830 bei Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München 2002, S. 20, ISBN 3-934036-90-2.</ref>
Der Stadtteil '''Daglfing''' ist heute Teil des Stadtbezirkes 13 [[Bogenhausen]]. Das dörfliche Ortsbild ist entlang der [[Kunihohstraße]] und um die Kirche noch gut erhalten.<ref>Plan der Ortsanlage um 1830 bei [[Willibald Karl]] (Hrsg.): ''Dörfer auf dem Ziegelland'', Buchendorfer Verlag München, 2002, S. 20. ISBN 3-934036-90-2</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
Zur "unorganischen" Gemeinde Daglfing gehörten bis [[1930]] die Ortsteile [[Denning]], [[Englschalking]] und [[Johanneskirchen]], als sie am 1. Januar eingemeindet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung als ''ad Tagolfingas'' war [[839]]. Seit [[1902]] finden in Daglfing Trabrennen statt, seit [[1922]] hat die [[Trabrennbahn]] internationale Bedeutung.
Zur "unorganischen" Gemeinde Daglfing gehörten bis [[1930]] die Ortsteile [[Denning]], [[Englschalking]] und [[Johanneskirchen]], als sie am 1. Januar eingemeindet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung als ''ad Tagolfingas'' war [[839]].  
 
Seit [[1902]] finden in Daglfing Trabrennen statt, seit [[1922]] hat die [[Trabrennbahn]] internationale Bedeutung.


== Infrastruktur ==
== Infrastruktur ==
=== Verkehr, MVV-Anbindung ===
=== S-Bahnhof Daglfing ===
Am [[S-Bahnhof]] Daglfing verkehrt die S-Bahn-[[S8|Linie S 8]] ([[Herrsching]]-[[Flughafen]]) ganztägig im 20-Minutentakt.  
Am [[S-Bahnhof]] Daglfing verkehrt die S-Bahn-[[S8|Linie S 8]] ([[Herrsching]]-[[Flughafen]]) ganztägig im 20-Minuten-Takt.
=== Sonstige MVV-Anbindung ===
Daglfing wird durch die MVG-Buslinie 183 durchquert, die seit dem Fahrplanwechsel 2014 die identische Linienführung der alten MVG-Buslinie 189 übernommen hat. Die MVG-Buslinien 188 und 189 (neu) beginnen am [[S-Bahnhof Daglfing]] und führen beide über die [[Denninger Straße]] nach [[Unterföhring]].


Daglfing wird durch die MVG-Buslinie 183 durchquert, die seit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 die identische Linienführung der alten MVG-Buslinie 189 übernommen hat. Die MVG-Buslinien 188 und 189 (neu) beginnen am S-Bahnhof Daglfing und führen beide über die [[Denninger Straße]] nach [[Unterföhring]].
Weiter wird Daglfing im Süden noch von der Buslinie 190 tangiert. (Die zeitweilige Verlängerung der MVG-Buslinie 188 über den S-Bahnhof Daglfing hinaus bis zur End-Haltestelle [[Westerlandanger]] ist seit dem Fahrplanwechsel am 2014 entfallen. Die Haltestellen [[Kunihohstraße]] (auf der Linie 188) und [[Brodersenstraße]] wurden ersatzlos aufgehoben.)  
 
Weiter wird Daglfing im Süden noch von der Buslinie 190 tangiert. (Die zeitweilige Verlängerung der MVG-Buslinie 188 über den S-Bahnhof Daglfing hinaus bis zur End-Haltestelle [[Westerlandanger]] ist seit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 entfallen. Die Haltestellen [[Kunihohstraße]] (auf der Linie 188) und [[Brodersenstraße]] wurden ersatzlos aufgehoben.)  


Die Haltestelle Kunihohstraße wird nur noch von der Linie 183 bedient.
Die Haltestelle Kunihohstraße wird nur noch von der Linie 183 bedient.
 
[[Datei:Kirche Daglfing.JPG|thumb|Die Kirche und der Kirchhof in Daglfing]]
===Schulen===
===Schulen===
* [[Rudolf-Steiner-Schule München-Daglfing|Rudolf-Steiner-Schule]] und heilpädagogische Friedel-Eder-Schule
* [[Rudolf-Steiner-Schule München-Daglfing|Rudolf-Steiner-Schule]] und heilpädagogische Friedel-Eder-Schule


===Kirchen===
===Kirchen===
[[Datei:Kirche Daglfing.JPG|thumb|Die Kirche und der Kirchhof in Daglfing]]
* Katholische Filialkirche [[St. Philipp und Jakob]], [[Kohlbrennerstraße]] 21
* Katholische Filialkirche [[St. Philipp und Jakob]], [[Kohlbrennerstraße]] 21
===Gaststätten===
===Gaststätten===
* Alte Post, [[Kunihohstraße]] 5, erbaut um 1881
* Alte Post, [[Kunihohstraße]] 5, erbaut um 1881


== Einzelnachweise ==
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Version vom 29. April 2019, 16:01 Uhr

Der Stadtteil Daglfing ist heute Teil des Stadtbezirkes 13 Bogenhausen. Das dörfliche Ortsbild ist entlang der Kunihohstraße und um die Kirche noch gut erhalten.[1]

Geschichte

Zur "unorganischen" Gemeinde Daglfing gehörten bis 1930 die Ortsteile Denning, Englschalking und Johanneskirchen, als sie am 1. Januar eingemeindet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung als ad Tagolfingas war 839.

Seit 1902 finden in Daglfing Trabrennen statt, seit 1922 hat die Trabrennbahn internationale Bedeutung.

Infrastruktur

S-Bahnhof Daglfing

Am S-Bahnhof Daglfing verkehrt die S-Bahn-Linie S 8 (Herrsching-Flughafen) ganztägig im 20-Minuten-Takt.

Sonstige MVV-Anbindung

Daglfing wird durch die MVG-Buslinie 183 durchquert, die seit dem Fahrplanwechsel 2014 die identische Linienführung der alten MVG-Buslinie 189 übernommen hat. Die MVG-Buslinien 188 und 189 (neu) beginnen am S-Bahnhof Daglfing und führen beide über die Denninger Straße nach Unterföhring.

Weiter wird Daglfing im Süden noch von der Buslinie 190 tangiert. (Die zeitweilige Verlängerung der MVG-Buslinie 188 über den S-Bahnhof Daglfing hinaus bis zur End-Haltestelle Westerlandanger ist seit dem Fahrplanwechsel am 2014 entfallen. Die Haltestellen Kunihohstraße (auf der Linie 188) und Brodersenstraße wurden ersatzlos aufgehoben.)

Die Haltestelle Kunihohstraße wird nur noch von der Linie 183 bedient.

Die Kirche und der Kirchhof in Daglfing

Schulen

Kirchen

Gaststätten

www, Einzelnachweise

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Das Thema "Daglfing" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Daglfing.
  1. Plan der Ortsanlage um 1830 bei Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München, 2002, S. 20. ISBN 3-934036-90-2