Anita Augspurg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anita Augspurg''', (* 22. September [[1857]] in Verden a.d. Aller; † 20. Dezember [[1943]] in Zürich), die erste deutsche promovierte Juristin, war in [[München]] an der demokratischen [[Räterepublik|Revolution]] von [[1919]] und an der Frauenbewegung beteiligt.
'''Anita Augspurg''', (* 22. September [[1857]] in Verden a.d. Aller; † 20. Dezember [[1943]] in Zürich), die erste deutsche promovierte Juristin, war in [[München]] an der demokratischen [[Räterepublik|Revolution]] von [[1919]] und an der Frauenbewegung beteiligt.


Mit ihrer Freundin [[Sophia Goudstikker]] eröffnete sie in München das [[Hofatelier Elvira]], das durch ihre Arbeit in der Frauenbewegung schon bald Bekanntheit erlangte. Sie lebte und arbeitete mit [[Lida G. Heymann]] zusammen.
Mit ihrer Freundin [[Sophia Goudstikker]] eröffnete sie in München das [[Hofatelier Elvira]], das durch ihre Arbeit in einer aus heutigen Sicht frühen Frauenbewegung (vorher in der Redaktion von [[Die Frauenbewegung]]) schon bald Bekanntheit erlangte. Sie lebte und arbeitete mit [[Lida G. Heymann]] zusammen.


Sie ist Namensgeberin der [[Anita-Augspurg-Allee]] und des [[Anita-Augspurg-Preis]]es der Stadt [[München]].
Sie ist Namensgeberin der [[Anita-Augspurg-Allee]] und des [[Anita-Augspurg-Preis]]es der Stadt [[München]].

Version vom 15. Dezember 2019, 01:21 Uhr

Anita Augspurg, (* 22. September 1857 in Verden a.d. Aller; † 20. Dezember 1943 in Zürich), die erste deutsche promovierte Juristin, war in München an der demokratischen Revolution von 1919 und an der Frauenbewegung beteiligt.

Mit ihrer Freundin Sophia Goudstikker eröffnete sie in München das Hofatelier Elvira, das durch ihre Arbeit in einer aus heutigen Sicht frühen Frauenbewegung (vorher in der Redaktion von Die Frauenbewegung) schon bald Bekanntheit erlangte. Sie lebte und arbeitete mit Lida G. Heymann zusammen.

Sie ist Namensgeberin der Anita-Augspurg-Allee und des Anita-Augspurg-Preises der Stadt München.

Medien

  • Anna Dünnebier, Ursula Scheu: Die Rebellion ist eine Frau. Anita Augspurg und Lida G. Heymann, München, 2002.
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Das Thema "Anita Augspurg" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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