Eleonore-Romberg-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensvergabe ==
Die Straße wurde 2017 benannt nach {{WL2|Eleonore Romberg}} (* 19. Juni 1923 in München als Eleonore Hagspiel, † 25. August 2004 ebenda). Sie besuchte die Handelsschule und arbeitete bis 1946 in einer Buchdruckerei. Danach war sie Sekretärin des damaligen CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, {{WL2|Alois Hundhammer}}, ohne selbst CSU-Mitglied zu sein. 1953 heiratet sie Ernst-Heinrich Romberg und wurde Mitglied in der „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ (IFFF). Nachdem sie 1961 das Begabtenabitur abgelegt hatte, studierte sie Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität in München. Ab 1966 war Romberg Dozentin an der [[Ellen-Ammann-Schule]], später Professorin an der [[Katholische Stiftungsfachhochschule München|Katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen]] in München. 1972 bis 1974 und von 1986 bis 1992 war sie Präsidentin der deutschen Sektion der IFFF, darüber hinaus von 1986 bis 1990 für die [[Bündnis 90/Die Grünen|grüne]] Abgeordnete im Bayerischen Landtag.


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Heidi Meinzolt (Women’s Intern. League for Peace and Freedom) schrieb über sie:
:''Durch ihre Erfahrungen aus dem Krieg kam sie zur Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/englisch WILPF). Von 1972-74 und 1986-92 war sie deren internationale Präsidentin. Romberg wurde 1923 in ärmlichen Verhältnissen in München geboren und blieb der Stadt verbunden. Sie kämpfte für Abrüstung und verknüpfte Völker-verbindende mit sozialer Arbeit. Als Abgeordnete im bayerischen Landtag setzte sie sich gegen Rüstungsstandorte in Bayern ebenso ein wie für die Ausländerarbeit im Projektladen in Haidhausen. Sie reiste für Frauenprojekte nach Sri Lanka, zur Uno nach Genf und New York, dachte immer global, auch wenn sie lokal handelte''<ref>[[Süddeutsche Zeitung]], 23. August 2020: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/denkmaeler-muenchen-frauen-1.5005916 Platz für Heldinnen]</ref>. 
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== Gebäude == -->


== Lage ==
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== Einzelnachweise ==
<references/>


benannt nach [[Eleonore Romberg]]
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[[Kategorie:Straße und Platz]]
Heidi Meinzolt, Women’s Intern. League for Peace and Freedom, schreibt über sie (
[[Kategorie:Obersendling]]
 
[[Kategorie:Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln]]
:Durch ihre Erfahrungen aus dem Krieg kam sie zur Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/englisch WILPF). Von 1972-74 und 1986-92 war sie deren internationale Präsidentin. Romberg wurde 1923 in ärmlichen Verhältnissen in München geboren und blieb der Stadt verbunden. Sie kämpfte für Abrüstung und verknüpfte Völker-verbindende mit sozialer Arbeit. Als Abgeordnete im bayerischen Landtag setzte sie sich gegen Rüstungsstandorte in Bayern ebenso ein wie für die Ausländerarbeit im Projektladen in Haidhausen. Sie reiste für Frauenprojekte nach Sri Lanka, zur Uno nach Genf und New York, dachte immer global, auch wenn sie lokal handelte. 
[[Kategorie:Straße nach Frau benannt]]
 
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2023, 16:03 Uhr

Eleonore-Romberg-Straße
Straße in München
Basisdaten
Ort München
PLZ 81379
Name erhalten 2017 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Boschetsrieder Straße
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg Machtlfinger Straße
Bus.png
 
51 Machtlfinger Straße
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 117 m
Straßennamenbücher
Straßen-ID 06698

Die Eleonore-Romberg-Straße in Obersendling führt von der Boschetsrieder Straße ca. 117 m nach Süden und endet als Sackgasse.

Namensvergabe

Die Straße wurde 2017 benannt nach Eleonore RombergW (* 19. Juni 1923 in München als Eleonore Hagspiel, † 25. August 2004 ebenda). Sie besuchte die Handelsschule und arbeitete bis 1946 in einer Buchdruckerei. Danach war sie Sekretärin des damaligen CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Alois HundhammerW, ohne selbst CSU-Mitglied zu sein. 1953 heiratet sie Ernst-Heinrich Romberg und wurde Mitglied in der „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ (IFFF). Nachdem sie 1961 das Begabtenabitur abgelegt hatte, studierte sie Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität in München. Ab 1966 war Romberg Dozentin an der Ellen-Ammann-Schule, später Professorin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen in München. 1972 bis 1974 und von 1986 bis 1992 war sie Präsidentin der deutschen Sektion der IFFF, darüber hinaus von 1986 bis 1990 für die grüne Abgeordnete im Bayerischen Landtag.

Heidi Meinzolt (Women’s Intern. League for Peace and Freedom) schrieb über sie:

Durch ihre Erfahrungen aus dem Krieg kam sie zur Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/englisch WILPF). Von 1972-74 und 1986-92 war sie deren internationale Präsidentin. Romberg wurde 1923 in ärmlichen Verhältnissen in München geboren und blieb der Stadt verbunden. Sie kämpfte für Abrüstung und verknüpfte Völker-verbindende mit sozialer Arbeit. Als Abgeordnete im bayerischen Landtag setzte sie sich gegen Rüstungsstandorte in Bayern ebenso ein wie für die Ausländerarbeit im Projektladen in Haidhausen. Sie reiste für Frauenprojekte nach Sri Lanka, zur Uno nach Genf und New York, dachte immer global, auch wenn sie lokal handelte[2].

Lage

>> Geographische Lage von Eleonore-Romberg-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise